Günstige D.I. Box(en) & Splitterbox für flexibles Singalrouting (live +Studio)

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Für kommende Recording-Sessions habe ich mir überlegt 3 Signale ans Mischpult zu senden:1. Clean2. Dirt3. Clean/DirtAuf meinem Pedalboard plane ich mit 2 Splitterboxen ( http://www.musikding.de/Der-Splitter-Bausatz ) an den entsprechenden Stellen jeweils das Clean- und das Dirtsignal abzugreifen und diese via D.I.-Boxen ans Mischpult zu schicken. In der Signalkette befindet sich auch ein Cleanblender (Xotix X-Blender), der Output geht direkt in den Amp und von dort (D.I. Out) als 3. gemischtes Signal ans Mischpult.Jetzt meine Frage(n): welche günstigen(!) D.I.-Boxen sind empfehlenswert? (spiele aktive & passive Bässe) ... sind die o.g. Spiltterboxen für mein Vorhaben geeignet?

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^ keine Ahnung warum die Zeilenumbrüche in letzter Zeit bei mir hier nie funktionieren?!
 
Eigenschaft
 
Also an sich brauchst du keine Splitter, das macht ja jede DI Box schon von "Natur" aus. Da gehst einfach rein und mit dem parallel Out weiter deiner Signalkette entlang. Per XLR dann ins Interface (du sprichst von Mischpult, ich nehme an, dass das auch gleichzeitig die AD Wandlung macht).

Schau dich mal hier um: https://www.thomann.de/de/diboxen_symmetrierboxen.html

Grundsätzlich gibts bei DI Boxen schon für wenig Geld gutes Equipment. Grundsätzlich wird es aber je teurer desto besser.

Diese hier ist sehr günstig, aber grundsolide.
Das wäre dann gerade eine Stufe darüber - als DI fürs Leben eher geeignet:

Eventuell kannst du dein (v.a. wenn stark) verzerrtes Signal auch durch sowas schicken (falls nicht grosse Anstrenungen mit VST Cabsims geplant sind):


Beim Aufnehmen ist es natürlich toll, diverse Möglichkeiten zu haben. Aber wenn da nicht versierte Leute an den Pulten und DAW's sitzen, dann ist man mit drei Signalen schnell mal komplett überfordert und entfernt sich mit jedem weiteren Eingriff immer weiter vom optimalen Ergebnis. Zumal man das Gefühl hat, auch wirklich alle drei Spuren nutzen zu müssen.

Was ich sicher würde: Einmal schön clean und einmal schön dreckig. Den Xotic Blender würd ich gleich weglassen - so gut das Teil im Livebetrieb auch ist. Das Überblenden zweier Signale geht in der DAW deutlich besser, zumal auch anders bearbeiten möglich ist (Kompression, EQing).
Die zwei Signale kann man dann nach Lust und Laune mischen. Oftmals hilft es, dem Zerrsound unter 150-300Hz die Frequenzen gutmütig wegzunehmen und dem Cleansignal oberhalb von einer gewissen Frequenz (je nach dem - ich nehme oft so um die 500-1000 als Grenzfrequenz und von da an ist ein LowPass, muss nicht zu steil sein). Das Zerrsignal sollte auch noch eine Cabsim haben - entweder aus ner DI Box, aus einem Plug-In oder ein EQ als LPF gesetzt. Dann aber eher steilflankig so zwischen 6-10kHz. Je nach Zerrsound.
 
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