Grundton finden

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zet
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heiho, hab muir das harmonielehre buch von frank sikora geholt. jetzt ist da so ne uebung wo man den jeweiligen grundton finden soll. angeblich geschieht dass intuitiv. irgendwo ist da aber bei mir der wurm drin. gibts da keine theoretische vorgehensweise um den grundton einer akkordfolge zu finden?? ich weiss, oft ist es der letzte, aber das ist doch recht wackelig.
 
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zet schrieb:
heiho, hab muir das harmonielehre buch von frank sikora geholt. jetzt ist da so ne uebung wo man den jeweiligen grundton finden soll. angeblich geschieht dass intuitiv. irgendwo ist da aber bei mir der wurm drin. gibts da keine theoretische vorgehensweise um den grundton einer akkordfolge zu finden?? ich weiss, oft ist es der letzte, aber das ist doch recht wackelig.


Hallo zet!
Was meinest du da, den Teil wo er das finden des tonalen Zentrums versucht zu erklären (was eben wie du sagst "intuitiv" gehen sollte) oder das Stück im Hörbildungsteil??

wenn ersteres ist, dann ist das, um es vielleichtein klein wenig systematisch auszudrücken, meistens der letzte Ton einer Melodie oder so. Das wirst du abwer nicht meinen. denn das ist ganz ausdrücklich im Buch beschrieben!! :p

Tschüss,
Miles
 
miles schrieb:
Hallo zet!
Was meinest du da, den Teil wo er das finden des tonalen Zentrums versucht zu erklären (was eben wie du sagst "intuitiv" gehen sollte) oder das Stück im Hörbildungsteil??

wenn ersteres ist, dann ist das, um es vielleichtein klein wenig systematisch auszudrücken, meistens der letzte Ton einer Melodie oder so. Das wirst du abwer nicht meinen. denn das ist ganz ausdrücklich im Buch beschrieben!! :p

Tschüss,
Miles


ne, das ganz am anfang mein ich. du hast recht, er spricht da auch von tonalem zentrum, ist das nicht der grundton? was istr uberhaupt der grundton?? :confused: :D ich denk mir das so: ich hab ne bestimmte akkordfolge. der grundton ist sagen wir mal E. das heisst das ich zu jedem akkord ein E spielen kann ohne dass es allzu schief klingt und ich kann auch die e pentatonik uber alle spielen?
 
zet schrieb:
ne, das ganz am anfang mein ich. du hast recht, er spricht da auch von tonalem zentrum, ist das nicht der grundton? was istr uberhaupt der grundton?? :confused: :D ich denk mir das so: ich hab ne bestimmte akkordfolge. der grundton ist sagen wir mal E. das heisst das ich zu jedem akkord ein E spielen kann ohne dass es allzu schief klingt und ich kann auch die e pentatonik uber alle spielen?


Also was sikora da gemeint hat ist der Ton zu welchem ein Stück intuitiv hinführt. Dieser Ton ist eben meistens der erste oder/und der letzte Ton. Und oft gibt dir dieser ton auch schon direkt die Tonart.

Mach viellecht nicht den Fehler bloss in Akkorden zu denken, denn bei den Akkorden "fehlen" ein paar Noten dazwischen, um sofort auf eine Tonart zu kommen.
Im Prinzip entscheidet bloss die Tonart über alles, über welche Akkorde und über welche Skalen/Pantatoniken du draufschmeissen kannst.

Z.B.
C-Dur
Diese Melodie fängt (oft mit z.B. einen für den moment zu vernachlässigendem Auftakt) mit dem Ton C an und mit dem selben hört sie wieder auf. Nun musst du alle Skalen auf C-dur eingestellt haben und du kannst alles draufspielen was du willst, es wird (fast) immer passen.

Miles
 
und was ist wenn ich gleich zum anfang nur einzelne noten spiele

z.b.

d saite: 2-4-5-7-2-4-5-0 ... eben halt einzelne noten


wie finde ich da den grundton
 
und was ist wenn ich gleich zum anfang nur einzelne noten spiele

z.b.

d saite: 2-4-5-7-2-4-5-0 ... eben halt einzelne noten


wie finde ich da den grundton

Watn' alter Thread:eek:;)

Zu deiner Frage: ich würde da so herangehen, dass ich versuche, intuitiv (oder, wenn das nicht hinhaut, systematisch) herauszufinden, aus welcher Skala/Tonleiter die Töne stammen.
Die Töne die du da angegeben hast (also e-f#-g-a-e-f#-g-d) können zB. von der Tonleiter E-Moll/G-Dur herkommen. Da die Melodie mit e anfängt und sich das 2-4-5 (e-fis-g) wiederholt (und der Anfang von der e-moll-Tonleiter ist), würde ich mir denken, dass der Lick auf e-moll aufbaut.

mfg, Jona
 

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