Hier gibt es eine Übersicht mit Frequenzen und MIDI-Noten-Nummern:
http://www.zem-college.de/midi/mc_taben.htm
Für Oktavbezeichnungen werden auch hier zwei Methoden angegeben:
C3 = 60 ist wie ich von AKAI und Steinberg kenne.
C4 = 60 entspricht wohl der
Scientific pitch notation,
wobei ich mir denken kann, warum sie manchmal z.B. bei Samples bevorzugt wird:
Ein Klavier mit 88 Tasten beginnt mit Taste A bei 27,5 Hz. Nimmt man C3 = 60 als Ausgangspunkt, müsste die erste Taste und das Sample mit "A-1" bezeichnet werden. Die nächste Taste mit "A#-1" oder abgekürzt mit "A#-". Oder "Bb-1" oder "Bb-", wenn man möchte. Eleganter wäre doch nach der Scientific pitch notation als "A0", "A#0" bzw. "Bb0" usw. Das könnte ein Grund sein, warum bei manchen Herstellern die Notenbezeichnungen der Scientific pitch notation entsprechen.
Siehe auch z.B. hier:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-notennamen.htm
Das ist nach der Scientific pitch notation, und hier wird
middle C als C4 angegeben und C3 (und C5) explizit abgelehnt. Nun, auf meiner AKAI MPC5000 ist es C3, und in Cubase VST ist es auch C3, weil dort der MIDI-Bereich von C-2 bis G8 geht. Nach der Scientific pitch notation bzw. International Pitch Notation bzw. American Standard Pitch Notation geht der MIDI-Bereich allerdings von C-1 bis G9. Nun, für Klavier-Samples ist das angenehmer, weil man keine Oktaven im Minusbereich zu bezeichnen braucht. Im Prinzip kann man dort bereits mit C0 bei 16,3516 Hz starten. Geht man von
middle C = C3 aus, müsste C0 der Frequenz von 32,7032 Hz entsprechen. Alles darunter wie z.B. die ersten Tasten des Klaviers oder auch der erste Ton einer 5-Saitigen Bass-Gitarre müsste mit Oktave "-1" notiert werden. "B0" schreibt sich halt schöner als "B-1" oder "B-".