Damon_Knight
Registrierter Benutzer
Gruezi miteinander,
folgendes Problem:
Bei einem Gig gestern Abend wurde ich mit einem sehr seltsamen Problem konfrontiert. Da es sich um einen Bandabend mit jeweils sehr kurzen Slots für die Bands handelte, wurde die Backline komplett vom Veranstalter gestellt. Als ich ankam, stand da für die Gitarre nur ein Hughes & Kettner Transistor Amp.
Ich verwende ein sehr überladenes Effektboard mit zig Effekten und mehreren Stromversorgungen, die allerdings alle in einer Multileiste stecken (dazu weiter unten mehr).
Als ich das Board an den Amp anschloss, brummte dieser nicht nur scheußlich, es kam auch nur ein sehr metallisch zerstörtes Gitarrensignal raus, völlig unbrauchbar. Das Brummen blieb auch dann bestehen, wenn ich die Gitarre vorne gar nicht am Board hatte. Gitarre direkt in den Amp lieferte jedoch einen völlig normalen Sound. Kabelcheck etc. half auch nix, auch nicht das isolierte Rausnehmen der Effekte aus der Kette. Der Gig konnte nur gerettet werden, weil ein anderer Gitarrist sein Vollröhrenstack dabeihatte und ich darauf spielen durfte - Problem gelöst, auch wenn immer noch ein gewisses, aber sehr viel leiseres Brummen zu hören war.
Nun ist mir seit dem vorletzten Gig aufgefallen, dass mein Board stärker als sonst zum Brummen neigt. An der Steckdosenleiste hängen:
- Artec Energieversorgungsblock
- DC Energieversorgungsblock
- Netzteil für Roland RE 20
- Netzteil für T-Rex Roomate
- Netzteil für Digitech Whammy
beim Tüfteln zuhause viel mir auf, dass das Brummen beseitigt werden konnte, sobald das Whammy aus der Kette war bzw. an einer völlig anderen Steckdose hing (was sich allerdings nur zuhause realisieren lässt). Beim Gig hat es allerdings auch nicht geholfen, das Whammy woanders einzustecken bzw. rauszunehmen!!
Bislang hatte ich trotz des extremen Set Ups noch keine Probleme.
Fragen:
- Kann es sein, dass sich manche Transistor Amps nicht mit solchen Boards vertragen können?
- stellt das Set Up wie oben beschrieben evtl. generell ein Stromversorgungsproblem dar, das nur bislang aus welchen Gründen auch immer nicht auftrat?
- kann es sein, dass es das Netzteil des Whammys bei einem Gig geschrotet hat?
- sonstige Gedanken dazu?
Die Frage ist halt: ich werde auch in Zukunft immer wieder mal nicht mit meinem eigenen kompletten Set Up bei Gigs spielen und möchte eine derartige böse Überraschung nicht nochmal erleben. Wie kann ich das vermeiden? Die Frage stellt sich auch, weil ich eben seit 2 Wochen ein verstärktes Brummen des Boards (wenn auch eben nicht so krass wie mit dem H&K Amp) feststelle.
Das Board mit zwei unabhängigen Stromversorgungen zu versehen, erscheint mir recht unrealistisch. Wann kann man schon mal auf der Bühne zwei Stromkabel zu völlig unabhängigen Stromquellen legen (und wie gesagt, bei dem Gig gestern und dem Transenamp half das ja auch nicht).
bin für jede Idee dankbar
folgendes Problem:
Bei einem Gig gestern Abend wurde ich mit einem sehr seltsamen Problem konfrontiert. Da es sich um einen Bandabend mit jeweils sehr kurzen Slots für die Bands handelte, wurde die Backline komplett vom Veranstalter gestellt. Als ich ankam, stand da für die Gitarre nur ein Hughes & Kettner Transistor Amp.
Ich verwende ein sehr überladenes Effektboard mit zig Effekten und mehreren Stromversorgungen, die allerdings alle in einer Multileiste stecken (dazu weiter unten mehr).
Als ich das Board an den Amp anschloss, brummte dieser nicht nur scheußlich, es kam auch nur ein sehr metallisch zerstörtes Gitarrensignal raus, völlig unbrauchbar. Das Brummen blieb auch dann bestehen, wenn ich die Gitarre vorne gar nicht am Board hatte. Gitarre direkt in den Amp lieferte jedoch einen völlig normalen Sound. Kabelcheck etc. half auch nix, auch nicht das isolierte Rausnehmen der Effekte aus der Kette. Der Gig konnte nur gerettet werden, weil ein anderer Gitarrist sein Vollröhrenstack dabeihatte und ich darauf spielen durfte - Problem gelöst, auch wenn immer noch ein gewisses, aber sehr viel leiseres Brummen zu hören war.
Nun ist mir seit dem vorletzten Gig aufgefallen, dass mein Board stärker als sonst zum Brummen neigt. An der Steckdosenleiste hängen:
- Artec Energieversorgungsblock
- DC Energieversorgungsblock
- Netzteil für Roland RE 20
- Netzteil für T-Rex Roomate
- Netzteil für Digitech Whammy
beim Tüfteln zuhause viel mir auf, dass das Brummen beseitigt werden konnte, sobald das Whammy aus der Kette war bzw. an einer völlig anderen Steckdose hing (was sich allerdings nur zuhause realisieren lässt). Beim Gig hat es allerdings auch nicht geholfen, das Whammy woanders einzustecken bzw. rauszunehmen!!
Bislang hatte ich trotz des extremen Set Ups noch keine Probleme.
Fragen:
- Kann es sein, dass sich manche Transistor Amps nicht mit solchen Boards vertragen können?
- stellt das Set Up wie oben beschrieben evtl. generell ein Stromversorgungsproblem dar, das nur bislang aus welchen Gründen auch immer nicht auftrat?
- kann es sein, dass es das Netzteil des Whammys bei einem Gig geschrotet hat?
- sonstige Gedanken dazu?
Die Frage ist halt: ich werde auch in Zukunft immer wieder mal nicht mit meinem eigenen kompletten Set Up bei Gigs spielen und möchte eine derartige böse Überraschung nicht nochmal erleben. Wie kann ich das vermeiden? Die Frage stellt sich auch, weil ich eben seit 2 Wochen ein verstärktes Brummen des Boards (wenn auch eben nicht so krass wie mit dem H&K Amp) feststelle.
Das Board mit zwei unabhängigen Stromversorgungen zu versehen, erscheint mir recht unrealistisch. Wann kann man schon mal auf der Bühne zwei Stromkabel zu völlig unabhängigen Stromquellen legen (und wie gesagt, bei dem Gig gestern und dem Transenamp half das ja auch nicht).
bin für jede Idee dankbar
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