Grundlegende Fragen zur EQ-Einstellung, Hörbarkeit in Proberaum/Bühne

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Hallo zusammen,

vorerst einmal mein Zeugs: Laboga Caiman, 1x Palmer 1x12" V30, 1x Palmer 1x12" Eminence Private Jack, GT 8(über 4 Kabel Methode angeschlossen), Fender Strat MN mit EMG SL Set...damit beim Lesen alles verständlich ist ;)

Also, ich habe mich wirklich lange und viel mit meinem Equipment auseinadergetzt und ich habe eigentlich für mein Gefühl einen ordentlichen Sound für unsere Musik zu haben

Aber irgendwie kommt es mir vor, dass sich dieses klangliche Empfinden von Probe zu Probe ändert...was ich in der einen Woche ziemlich geil finde, klingt in er anderen Woche zu schrill oder matschig...

Was ich damit sagen will ist, dass ich immer Probleme damit habe, den Zerrsound meines Verstärkers gleichzeitig durchsetzungsfähig sprich fett UND Präsent zu bekommen. Der Cleansound setzt sich so perfekt und klar durch( keine Ahnung woran das liegt). Ein weiteres keines Problem ist, dass ich den Sound ja so einstelle, dass er für mich gutklingt, wenn ich vorm Amp stehe, also mit dem Kopf in 2,5m entfernung, aber gut 25-30 über der oberen Box. Aber Zuhörer, die direkt angeblasen werden klagen darüber, dass sie einfach nur angekrächzt werden...das will ich ja nicht...

Ich weiß auch leider nicht, inwieweit ich den EQ des GT 8 nutzen sollte. Meinen Amp selber hab ich sehr Mittig einstellt (B M T): 10, 14, 11 plus Brightswitch auf ON...sollte ich den EQ vom GT 8 komplett weglassen?...da hab ich nochmal die Tiefmitten etwas hochgedreht. Alles zum Zwecke der besseren Hörbarkeit, ohne, dass ich mich lauter drehen muss....

Bin grad bissl ratlos, was ich noch versuchen soll, oder was für Grundregeln ich da vergesse zu beachten...Vlt kann mich da jemand mal aufklären, auch was den Unterschied der Ampsettings zwischen Bühne und Proberaum betrifft...wäre ich sehr dankbar dafür...

PS...Falls jemand mal einen Eindruck von uns haben möchte:

http://www.youtube.com/watch?v=9XFEsFQ7QF0


lg Mike
 
Eigenschaft
 
Hallo,
Zum Thema Durchsetzungsfähigkeit gibt es viele "Grundregeln"; die IMHO wichtigste: jedem Instrument seinen "Frequenzbereich" - auch wenn es "solo" ziemlich bescheuert klingt.
Jeder Ton der von deiner Gitarre kommt und klingt als würde er den Bass nur verstärken hat einen Peak im falschen Frequenzbereich.

Zum Thema "Krächzen" direkt vor der Box: Stichwort "Beamblocker" - Per Google gibt es auch Bauanleitungen.

Gerade höhere Frequenzen werden dadurch wirksam besser verteilt.

my 5 Cent
 

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Bei den Aufnahmen ist der Bass schon sehr präsent und nimmt ne Menge Raum ein.
Deine Gitarre wirkt erstens etwas leise und stark komprimiert, dadurch auch ein wenig verwaschen.

Als erstes darfst du nicht vergessen, dass eine Strat nun mal keine Les Paul ist, und dem entsprechend immer etwas kratziger klingt und weniger Tiefmitten liefert.
Ich würde definitiv weniger Gain nutzen. Oft klingt die Zerre dadurch etwas offener, rotziger und setzt sich auch besser durch.
Nutzt du denn die Verzerrung vom Amp oder kommt da noch was vom GT-8? Probier doch mal direkt die Gitarre in den Amp zu spielen.
Tiefmitten würde ich auch nicht boosten. Für die Durchsetzungskraft sind eher die Hochmitten verantwortlich. Außerdem nimmt euer Basser dort schon viel Raum ein.

Wegen des Beams könntest du auch mal die Boxen untereinander austauschen. Der Privat Jack hat dort glaube ich etwas weniger Probleme, als der V30.

Beim zweiten Hören hab ich denke ich einen Chorus ausmachen können?!
Weg damit! Das matscht! Viel Verzerrung und Chorus sind eine schwierige Kombination.
Genrell ist weniger oft mehr, wenn man nicht gerade Malmsteen heißt.
http://www.youtube.com/watch?v=QHZ48AE3TOI
 
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Hallo Schwarzblut...
die Zerre kommt vom Amp und wird nur ein kleinwenig nen tritt mittels Boost bekommen, weil ich gerne zwei Gainstufan habe. Der Chorus ist allerdings nur beim Intro und beim Solo zu hören, sonst nirgens!
Boxen austauschen könnte ich in der Tat mal versuchen...zZ ist v30 unten und PJ oben...

Ich nutze das GT 8 eigentlich nur zum Presetwechsel. Hab im Grunde genommen 4 Sounds: Clean(Chorus, Delay), Crunch 1, Chrunch2(Boost und Chrorus zuschaltbar), Lead(Chorus, Delay)...

Danke für deine Antwort
 
Also am Amp liegts nicht. Ich hab den Beast und den Alligator von Laboga noch im Kopf. Den Caiman meine ich auch gespielt zu haben. Alle über V30 Boxen.
Klang immer gut, allerdings deutlich anders als in eurem Video, viel rotziger, unkomprimierter und definitiv durchsetzungsfähig.
Deswegen kann ich mir nur vorstellen, dass du entweder sehr viel Gain (mehr als ich für Metal) nutzt oder es an den EMG's liegt.
Ich will nichts gegen EMG's sagen, aber meine aktive Gitarre kann auch nur die Metalkeule und Clean. Die Zerrstruktur ist bei mir einfach so fein, dass Crunch nicht wirklich funktioniert.
Hast du vielleicht noch ne andere ähnlich konstruierte Gitarre zum Vergleichen?
 
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Hast du vielleicht noch ne andere ähnlich konstruierte Gitarre zum Vergleichen?

hab noch ne strat mit P90 und dummycoil system oder ne RG mit Crunchlab und sh2 zu Auswahl...ich bevorzuge aber grade wegen der Bespielbarkeit die Blaue Strat:D

Vllt versaut mir wirklich der nachgeschaltene EQ des GT 8 ein wenig den Sound...den Grundsound vom Caiman ist wirklich amtllich, kann mich dahingehend rein gar nicht beklagen

lg
 
Nen Tip wäre vielleicht, wenn du das GT-8 als EQ nutzen willst, Frequenzen nur abzusenken statt anzuheben.
Beim Absenken wird einfach nur weniger genommen. Beim Erhöhen muss aber etwas geschaffen werden, was nicht da ist.
Das heißt, dass sich die Tauglichkeit eines EQ's beim Erhöhen offenbart, denn dabei kommt es je nach Qualität zu mehr oder weniger kleinen Verzerrungen.
Der EQ im GT-8 wird sicher nicht High Tech sein und vll verträgt er sich nicht mit der Zerre des Caiman.
Eventuell kann das auch beim Boosten passieren.
Also lieber 0db und -3db und Master weiter auf wählen als +3db und +6db.

Ich bin da jetzt kein absoluter Fachmann. Ich gebe nur weiter, was ich denke zu wissen.
Einfach mal ausprobieren.
 
Ich bin da jetzt kein absoluter Fachmann. Ich gebe nur weiter, was ich denke zu wissen.
Einfach mal ausprobieren.

Ich bin auf jedenfall sehr dankbar für jeden Tip!!!

Ich werd morgen mal alles der Reihe nach durchtesten. Vllt lege ich mir auch mehrere Vergleichssounds an, um Unterschiede besser hören und vergleichen zu können.
Auch was die Boxen angeht werde ich mal bisschen rumexperimentieren...der V30 klingt ja eh schon etwas schriller und der PJ kompakter(darum hatte ich die v30 Box unten, vllt ja genau die falsche Wahl, da bei der Caiman Box ja der V30 auch oben sitzt)

Also nochmal im Detail:
- Boxen tauschen bzw mal hochgestellt nebeneinander
- Amp mögl unverfälscht lassen(mittig bis hoch abmischen)
- mit EQ Frequenzen absenken
- Gain vom Amp, vllt arbeite ich in Zukunft wieder mehr mit dem Vol.Poti

Was würde sich soundtechnisch beim Livesound ändern? Oder kann ich alles so lassen und der Soundmann mischt es sich schon zurecht?

lg Mike
 
Der Boxentausch sollte Live kaum einen Unterschied machen, wenn ihr nicht gerade in einer kleinen Bar spielt, wo direkt beschallt wird.

Amp unverfälscht ist gut für den Soundmann. Das Verfälschen kann er ja notfalls selber machen. *g*
Wenn der Sound etwas zu hoch tönt, ist das nicht so tragisch. Höhen wegnehmen ist leichter als dazugeben.
Du kannst ja mal selber mit der Mikroposition rumprobieren, alleine das kann einen Sound sehr stark verändern.
Richtung Mitte wirds spitzer und Richtung Rand bassiger. Da kann der Soundmann schon viel machen.

Das mit dem Absenken der Frequenzen gilt aber nur für digitale EQ's wie im GT-8.
Der EQ am Caiman funktioniert anders, da er passiv ist. Den einfach nach Gefühl einstellen, wobei deine bisherigen Einstellungen in meinen Augen Sinn machen.

Das Vol.Poti ist ne tolle Sache, denn du nimmst damit nicht nur Gain weg sondern auch etwas an Höhen.
Cleaner bedeutet dann auch runder bzw. mehr Verzerrung bedeutet auch aggressiver.

Ich suche immer einfach nach einem Sound, der mir gefällt und den ich in der Band super raushöre ohne den Rest zu übertönen.
Für mich ist der Tonmensch dann eigentlich nur noch dafür verantwortlich, meinen Sound möglichst so wie ich ihn höre zu verstärkern, was sicherlich nicht immer einfach sein wird.
 
Tach!

Statt das ganze Equipment auf den Prüfstand zu stellen und weitere Unsummen auszugeben, mal etwas Physik. Mit der man einfach mal beschäftigt haben muss, um die Zusammenhänge zu verstehen.

Was meist vergessen wird, ist, dass 12"-Speaker bauartbedingt in unterschiedlichen Frequenzen ein unterschiedliches Abstrahlverhalten haben. Man kann sagen, je tiefer, desto breiter, und je höher, desto fokussierter. Das ist das Höhenbeaming. Ist nicht schlimm, aber ärgerlich. Es gibt nämlich einen Sweet Spot, der irgendwo in einem Winkel dort liegt, wo das Frequenzverhältnis der Formanten zum Grundton und seinen Subfrequenten (bspw bei Akkorden) ideal ist. Das bedeutet in der Praxis, dass Du, wenn Du dort das Mike platzierst, schonmal einen guten Sound haben dürftest. Ein paar Zentimeter oder/und ein paar Grad machen da viel aus. Tontechniker arbeiten damit.

Weiterhin ist das Beaming für die berüchtigte Marshallschneise verantwortlich: Die Höhen gehen wie ein Laserschwert durchs Publikum, die Leute gehen nach links und rechts weg, weil sie von Dir nur eine ätzend höhenlastige Grütze zu hören bekommen :)

Das Beaming ist bei 1x12ern und 2x12ern ausgeprägter als z.B. bei 4x12er

Aber es gibt auch ein Mittelchen dagegen, das sind diese Beamblocker. Die bekommst Du für relativ kleines Geld bei Tube Town http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p1687_TT-Diffusor-12-.html oder bei Weber http://www.webervst.com/blocker.html . Ich finde es total interessant, dass Thomann diese nicht anbietet, sondern nur diese Teile https://www.thomann.de/de/deeflexx_h1_aura.htm und das auch nur für "ambitionierte Player", also nicht für den Normalo :D Außerdem ist mir schleierhaft, wie man eine 4x12er damit behandelt, pro Speaker wird einer benötigt! (Aber wo kämen wir auch hin, wenn alle zufrieden mit dem Sound wären.. das würde ja bedeuten dass ein viele Millionen schwerer Markt zusammenfallen würde. Ich sehe schon die Schlagzeile der Financial Times "Umsatzeinbruch: Gitarrenblase ist geplatzt")

Die Höhen, die nun nicht mehr vorn gehen würdem, würden dann in alle Richtungen homogen abgestrahlt. Das bedeutet, dass Du einerseits rundherum viel besser ortbar bist und andererseits ein viel homogeneres Klangbild haben würdest.

Ich, an Deiner Stelle, würde die Dinger von Tube Town einmal ausprobieren. Ich habe sie in sämtlichen Amps und Boxen verbaut, die ich besitze (Tube Town 2x12, Mesa Boogie 2x12 sowie Hayseed 30 Combo und eine Tube Town 1x12er). Ein Bekannter hat seine 4x12er insoweit damit behandelt, dass er sie drei Speakern verbaut hat. Der vierte ist für Mike-Abnahme offen geblieben.

Grüße Thomas
 
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Ich, an Deiner Stelle, würde die Dinger von Tube Town einmal ausprobieren. Ich habe sie in sämtlichen Amps und Boxen verbaut, die ich besitze (Tube Town 2x12, Mesa Boogie 2x12 sowie Hayseed 30 Combo und eine Tube Town 1x12er). Ein Bekannter hat seine 4x12er insoweit damit behandelt, dass er sie drei Speakern verbaut hat. Der vierte ist für Mike-Abnahme offen geblieben.

Grüße Thomas

Hallo Thomas, neues Equipment kaufen käme für mich nicht in Frage, da ich schon den ein oder anderen Gig damit gespielt habe und im Prinzip damit zufrieden bin. Bei meiner vorigen Band(Party Cover/Top 40) wurde nie viel geprobt und demnach war mein Sound auf der Bühne für mich immer ausreichend. Mit der jetzigen Band proben wir wirklich viel und ich hab mir ersthaft angefangen Gedanken zu machen, wie und warum Boxen und Sounds sich so sehr unterscheiden.
Jedenfalls hat die heutige Proberaumaktion, neben einem endlich mal wieder aufgeräumten und ordentlich verkabelten Proberaum auch so das ein oder andere an meinem Rig gebracht...

Resumee:
Boxen stehen jetzt erhöht nebeneinander links V30 - rechts PJ. Bei der V30 Box hab ich mal die Low-Budget Variante des Beamblockers angewant( Gaffatape :D), da diese wirklich ein ganzes Stück lauter und greller ist , als die PJ. Hat ganz gut gefunzt, bin ja mal gespannt, wie dann der richtige Beamblocker von TT klingt.
Meine Presets hab ich angepasst, da ich gerne meinen "Custom Treter":hail: als (quasi) Fundament meines Sounds nutzen will. Es gibt jetzt nur noch ein Clean-, zwei Chrunch- und ein Leadpreset - alles auf einer Bank und jetzt auch viel übersichtlicher. Außer beim Leadkanal wurde der EQ weggelassen, da ich gemerkt habe, dass der Caiman durchaus über genau Möglichkeiten verfügt.

--> Ich bin jetzt doch ganz zufrieden und gespannt, wie es im Zusammenspiel mit dem Bassisten klingt, der ja diese Woche auch mal bisschen Ordnung in sein Effektgewimmel bringen will...

Aber trotzdem würde mich noch interessieren, ob es reicht, wenn ich für Gigs (sollte es erforderlich sein) nur eine Box mitnehme, die dann ja abgenommen wird...UND, wie ich dann bestenfalls am EQ schrauben müsste.

Lieben Dank für alle Tips!
Mike

- - - Aktualisiert - - -

Der Boxentausch sollte Live kaum einen Unterschied machen, wenn ihr nicht gerade in einer kleinen Bar spielt, wo direkt beschallt wird.

Das Vol.Poti ist ne tolle Sache, denn du nimmst damit nicht nur Gain weg sondern auch etwas an Höhen.
Cleaner bedeutet dann auch runder bzw. mehr Verzerrung bedeutet auch aggressiver.

Ich suche immer einfach nach einem Sound, der mir gefällt und den ich in der Band super raushöre ohne den Rest zu übertönen.
Für mich ist der Tonmensch dann eigentlich nur noch dafür verantwortlich, meinen Sound möglichst so wie ich ihn höre zu verstärkern, was sicherlich nicht immer einfach sein wird.

Du sprichst mir aus der Seele :D, ich bin wirklich kein Anfänger, wage ich mal zu behaupten, aber es gibt einfach immer wieder Fragen, die sich einem nicht so richtig erschließen wollen. Ich war mit meiner letzten Band seit 4 Jahren an fast jedem Wochenende unterwegs und da hat mich nie soviel an meinem Sound beschäftigt, wie im Proberaum, denn bei der jetzigen Band wird halt regelmäßig geprobt!
Vol.Poti funzt imho leider mit passiven PUs besser als mit aktiven, was aber nicht heißen soll, dass gar nicht geht, sondern, dass ich so noch feiner mit dem Poti arbeite :)...Da ich jetzt nur noch einen (für alles) Zerrsound habe, bin ich ja eh gewzugen mehr so zu arbeiten...
BTW...Ich arbeite seit 2 Jahren mit dem Audix i5 sowie der zugehörigen Micclaw ODER Palmer DI mit Speakersim....funzt alles und kein Tonmann hat sich je beschwert...also in dieser Hinsicht kann ich nichts Negatives berichten...

LG
Mike
 
Aber trotzdem würde mich noch interessieren, ob es reicht, wenn ich für Gigs (sollte es erforderlich sein) nur eine Box mitnehme, die dann ja abgenommen wird...UND, wie ich dann bestenfalls am EQ schrauben müsste.

Solange du die Box hochstellst, wird es gehen und du wirst dich auch gut hören. Für den Soundmann ist das sicher auch ok. Meist wird ja eh nur ein Speaker abgenommen.
Ich selber bin allerdings gerade erst von 2x12 auf 4x12 umgestiegen, weil es mich genervt hat, dass die 2x12 entweder nur meine Beine bestrahlte oder die Ankopplung an den Boden fehlte.
Der Sound auf der Bühne muss mir quasi Spaß machen, dann spiel ich auch gut und dafür muss ich hören und fühlen was ich mache. *g*
Für den Live Sound spielt die Ankopplung an den Boden allerdings keine wirkliche Rolle.
 
Hab mir das Video auch mal angeschaut und finde deinen Gitarrensound eigentlich echt gut. Habe daran grundsätzlich nichts auszusetzen. Ist nicht zu gescooped, klingt trotzdem "fett" und setzt sich grundsätzlich gut durch.

Das Problem beim Sound/Mix im Video ist ein ganz anderes:
Der Bass ist viel(!) zu laut gemischt im Gegensatz zum Rest der Band. Wenn ihr den mal 4-6db zurücknehmt, klingt das gleich viel ausgewogener und harmonischer.

Also grundsätzlich machst du mit der Einstellung deiner Gitarre nichts falsch. Mach dir da mal keine Sorgen.
 
Das Problem beim Sound/Mix im Video ist ein ganz anderes:
Der Bass ist viel(!) zu laut gemischt im Gegensatz zum Rest der Band. Wenn ihr den mal 4-6db zurücknehmt, klingt das gleich viel ausgewogener und harmonischer.

Also grundsätzlich machst du mit der Einstellung deiner Gitarre nichts falsch. Mach dir da mal keine Sorgen.


Danke, wird beim nächsten mal Mastern auf jedenfall probiert...

lg
 
Beim Mastern kannst das nicht mehr wirklich ändern.
Der Bass muss schon beim mischen leiser gemischt werden.

Nur zur Klärung:
Mischen: Bearbeiten der Einzelspuren und deren Lautstärken zueinander einstellen.
Mastern: Bearbeiten der fertigen Stereo-Wave Spur. Vor allem lauter machen und letzte Feinschliffe am Sound.
 

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