Grundig GCM 319 und Gcms 332?

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wienerschnitzel
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Hi!
Hab da so ein kleines Problem hab die beiden oben genannteb Mikros bekommen! Nun weiß ich aber nicht wie ich sie richtig anschließe! Handelt es sich vielleicht um Kondensatormikros? Bisher brachten alle meine Versuche die Mikros anzuschließen keinen Erfolg! Hab bei beiden grünen, weißen, braunen, und einen Masseanschluß. Wenn es sich um Kondensatormikros handelt wo müsste ich die Batterie anschließen? Könnte man dafür eine 9 Volt Batterie verwenden?
Mfg wienerschnitzel
Ps: Hab nun herausgefunden, dass es sich um Kondensatormikrofone handelt! Kann mir keiner weiterhelfen?
 
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Weiß hier keiner im Forum eine Antwort? Es müsste doch genauso funktionieren wie bei herkömmlichen Kondensatormikrofonen! Oder? Gruß wienerschnitzel
 
wienerschnitzel schrieb:
Weiß hier keiner im Forum eine Antwort?
ich hab schon ziemlich lange mit ziemlich vielen Mikros zu tun - aber von denen hab ich noch nix gehört. Ausser dass Grundig in Fürth ist/war, an die Chinesen verkauft wurde und hauptsächlich Konsumerelektronik herstellte. Den Kollegen gehts wohl nicht anders. Daher kommt da nix.
Ich glaube auch nicht, dass das was mit PA- oder Studiomikrofonen zu tun hat.
Evtl. mal ein, zwei Bildchen vielleicht?
 
Irgendwo müsste ich noch ein Grundig-Stereokondensator-Mikrophon (bestehend aus 2 Mikrophonen) von ca. 1980 rumliegen haben. Kann in den nächsten Tagen mal schauen, ob ich auch eine Bedienungsanleitung dazu finde.

Erstmal so viel: Irgendjemand hat mir mal den ursprünglich vorhandenen speziellen DIN-Stecker abgemacht und dafür 2 6,3mm-Klinkenstecker angelötet, damit ich das Mikro auch an anderen Geräten als meinem Radiorecorder benutzen konnte. Für die Phantomspeisung wurde ein Batterieclip angebracht und soweit ich mich erinnere hat es mit einer 9-Volt-Batterie funktioniert. Ob das bei Deinen Mikros auch geht, weiß ich natürlich nicht, zumal ich auch die Typenbezeichnung meiner Mics nicht auswendig weiß.
 
Hier zuerst mal die Bilder:
GCMS 332
GCM 319
Ich muss nur wissen wo ich die Batterie dranmachen muss! Wäre nett wenn du nachschauen könntest. Kann etwas passieren wenn ich die Batterie falsch anschließe? Danke für eure Antworten!!!
 
wienerschnitzel schrieb:
Hier zuerst mal die Bilder:
GCMS 332
GCM 319
Ich muss nur wissen wo ich die Batterie dranmachen muss! Wäre nett wenn du nachschauen könntest. Kann etwas passieren wenn ich die Batterie falsch anschließe? Danke für eure Antworten!!!
Jaja, das Bild vom GCMS 332 kommt mir sehr bekannt vor ... die Spannung steigt, bis die Tage, ich melde mich.
 
So, also, ich hab nachgeschaut:

Mein Mikro ist tatsächlich ein GCMS 332 und wurde vom DIN-Stecker auf 2-mal Monoklinke umgebaut.

D. h. die beiden Kabel, die von bzw. zu den beiden Mikrophonköpfen führen, wurden mit einer weiteren Leitung, die zum zweiten Klinkenstecker führt, in den ersten Klinkenstecker geklemmt. Ein 9V-Batterie-Clip ist dort auch noch befestigt.

Kabelbelegung für beide Monoklinkenstecker bzw. Mikrokabel:

grün ..... Tip (Monoklinkenspitze)
braun ... Ring (Monoklinkenmasse), beide zusammen verbunden mit dem schwarzen Batterieclipkabel, welches zum Minus-Pol der Batterie führt
weiß ..... beide zusammen verbunden mit dem roten Batterieclipkabel, welches zum Plus-Pol der Batterie führt

Ich hab das Ganze gestern ausprobiert: Die beiden Monoklinkenstecker, am Batterieclip war natürlich eine 9V-Batterie, habe ich in je einen Monokanal (symmetrischer/unsymmetrischer Lineeingang) meines Behringer-Mischpult MX2642 eingesteckt. Da auf diese Weise ein recht geringer Pegel ankommt, musste ich ziemlich viel Gain geben, aber es funktioniert.

Leider habe ich die Bedienungsanleitung des GCMS 332 nicht gefunden, so dass ich auch nicht weiß, ob eine Phantomspeisung mit einer höheren Spannung möglich wäre.
Um einen höheren Pegel in den Kanälen des Mischpults erreichen zu können, wäre es evtl. günstig, nicht Monoklinkenstecker anzulöten sondern XLR-Stecker (grün auf 2, braun auf 1), um diese in den XLR-Eingang einstecken zu können, der eine höhere Vorverstärkung ermöglicht. Ich hab es aber noch nicht ausprobiert.
 
Hallo

Ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.
Ich habe auch ein kondensator mikrofon des typs Grundig GCM319, wozu ich
daten gesucht habe wie ich es anschilessen soll.

Also... da giebt es drei kabel
Grün, - signal
Braun - masse 9V
Weiß - 9V+ eingang

Aber... Wenn ich das ganze so anschließe, dann kommt die 9V spannung wieder
auf dem grünen kabel raus, mit dem signal zusammen. Es geht so also, super klang usw, aber es kann im grunde nicht korrekt sein, wenn ich das ganze zb an die unsymetrische
micro eingänge an die meinem tonbangerät anschließe, und damit 9V in das ding
reinkommt..

Elkulk, Du hast geschrieben, das es vielleicht besser währe das ganze an ein XLR stecken anzuschliessen, mit der folgender auslegung:

Grün auf 2
Braun auf 1

Da die XLR stecker symmetrisch sind, sollte nicht auch die 3 ausgelegt sein?

Hierzu meine frage... Ich habe einen tascam 424 mkII mischpult, der zwar 4 XLR eingänge hat, aber keine phantom s. besitzt. Schadet es dem mischpult nicht, wenn ich zwischen 1 und 2 des XLR steckers 9V eingebe? Und noch etwas... Da die XLR stecker symmetrische stecker sind, (und warscheinlich auch das micro so aufgebaut is) sollte mann nicht den weißen draht, der an die 9V batterie angeschlossen ist auf dein 3 -en platz des XLR stekers
anlöten? Dann währe es folgender weise:

1 braun masse -9V
2 grün +9V
3 weiß +9V

Im grunde sind so die professionelle microfone so angeschlossen, wenn ich mich recht
erinnere.

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen!

Mfg: Freddy

PS: den schaltplan des mikros könnt Ihr unter dem folgenden link auffinden:

http://forum.audiofreaks.nl/index.php?PHPSESSID=a6304ec454b9c8d9fa50d6440235df68&topic=2354.15

Email: hifi@dj-freddy.de
 
Das GCM 319 kenne ich nicht.

Meine Empfehlung mit den XLR-Steckern beruht darauf, dass die XLR-Eingänge an vielen Mischpulten an einen speziellen Mikrophon-Vorverstärker angeschlossen sind und dadurch eine höhere Pegelverstärkung möglich ist. Die Klinkeneingänge sind häufig nur für Signale mit Line-Pegel ausgelegt.
Allerdings weiß ich nicht, ob die Mikrophone tatsächlich ein symmetrisches Signal liefern.
Jedenfalls würde ich Pin 3 des XLR-Steckers eher nicht mit dem weißen Innenleiter und dadurch mit +9V der Batterie belegen. 9V sind zwar nicht sehr viel, aber wenn es nicht nötig ist, würde ich den Mikroeingang des Mischpultes nicht damit belasten.
 
Hallo!

Hmm... Es sind schon zwei jahre vergangen, das problem besteht immer nocht.
Bei einem mischpult mit phantom speisung, kommt da die spannung nicht auf der 3. des XLR steckers?

Woran kann das liegen, das die 9V spannung wieder auf der 1. rauskommt? (siehe oben)
 
Hallo!

Hmm... Es sind schon zwei jahre vergangen, das problem besteht immer nocht.
Bei einem mischpult mit phantom speisung, kommt da die spannung nicht auf der 3. des XLR steckers?

Woran kann das liegen, das die 9V spannung wieder auf der 1. rauskommt? (siehe oben)
Wie sah genau Dein Messaufbau aus?

Ich habe mal folgende Vermutung: Du hast die 9V-Spannung an die weiße Litze angeschlossen, an die braune (XLR 1) aber nicht die Masse zur 9V-Spannung.
Wenn Du jetzt die Spannung zwischen der braunen Litze und Masse misst, erhältst Du als Wert nahezu die 9V, die an der weißen Litze anliegen, da der Spannungabfall im Voltmeter deutlich höher ist (höherer Widerstand) als der Spannungsabfall im Mikrophon, meßbar zwischen weißer und brauner Litze (dort im Verhältnis ein geringerer Widerstand; vgl. Physik - Serienschaltung von Widerständen/Verbrauchern).

Bei einem symmetrischen Mikrophonanschluss mit Phantomspeisung liegt die Phantomspeisespannung auf beiden Signalleitern, also auf Pin 2 und 3 der XLR-Verbindung (http://de.wikipedia.org/wiki/XLR) an, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Phantomspeisung.
Im Mikrophonvorverstärker wir diese Spannung mittels Kondensatoren im Signalweg von der eigentlichen Vorverstärkerschaltung abgeblockt (Kondensatoren: max. Widerstand für Gleichstrom, geringer(er) Widerstand für Wechselströme > Tonsignale kommen durch).
Solche Kondensatoren zum Abblocken von Gleichspannung finden sich so gut wie in jedem Signaleingang (also auch bei Linepegeleingängen, in Effekgeräten, Endstufen etc.).
 
Ich habe gestern das problem behoben.
Ich habe einfach ein 16V 3.3uF Kondensator auf den grünen ausgang der mikros angelötet, und so kommt keine 9V spannung mehr da raus, nur das signal...
 
hi freddy,

hab auch so ein teil und dasselbe problem. Wie genau hastu das gelöst und wie klingen die Aufnahmen?? Ich möchte das Mikro ans Mischpult (XLR) anschliessen.

Danke & Grüsse

powerpop77
 
hab die Mikrofone direkt mit XLR an sauend karrte angeschlossen mit Pantom Spannung laufen sie
sind nur nicht besonders empfindlich aber klang geht in Ordnung


masse an 1

Signal grün an 2

Weis an 3

Und sie leben noch J
 
Hallo,


ich hoffe, es ist recht, wenn ich diesen Thread aus der Versenkung hervorhole, aber das Problem ist kein neues, also klinke ich mich hier ein.
Ich habe ein Grundig GCMS 332 Mikrofon und eigentlich ist es zu schade, weggeworfen zu werden. Leider ist es in seinem Originalzustand nicht mit meinem anderen Equipment kompatibel, aber das wurde hier bereits angesprochen. Um dennoch niemanden mit der Lektüre des gesamten Threads zu nerven, fasse ich kurz zusammen:

Das GCMS 332 ist ein Kondensator Stereomikrofon, eigentlich aus zwei unabhängig aufstellbaren Einzelmikrofonen bestehend, deren Anschlusskabel in einem 6 (?)-poligen DIN-Stecker zusammenlaufen.

DIN.jpgMik.jpg

Die Phantomspeisung, für die diese Mikrofone ausgelegt sind, beträgt 20 V.

schaltplan.jpgtechnische daten.jpg

Im Prinzip ist damit schon das Problem, worauf es hinaus läuft, genannt. Ich will die beiden einzelnen Mikrofone mit einem XLR-Stecker versehen und sie mit einer Phantomspannung von 48 V speisen.

Das Umlöten auf einen XLR-Anschluss dürfte dabei das geringste Problem sein, vielmehr bereitet mir die Reduzierung der Versorgungsspannung von 48 auf 20 V etwas Kopfzerbrechen. Ein simpler Widerstand sollte zwar schon in die gewünschte Richtung weisen, aber ich habe nicht genug Ahnung von der Materie, um abschätzen zu können, ob ich im Betrieb eine ausreichende Stabilität der Spannung erreichen kann. Auch dachte ich an eine Z-Diode, die für diese Anwendung eventuell in Frage käme, aber auch hier fehlt mir das Wissen, um die Praxistauglichkeit zu beurteilen.

Alternativ besteht zwar die Möglichkeit, auf eine externe Versorgung zurückzugreifen (im Thread wurde eine Versorgung durch Batterien bereits genannt), aber wenn es eine einfachere Variante gäbe, wäre ich natürlich nicht abgeneigt. Falls Ihr mir Tipps geben könntet, wie ich diese Mikrofone auf meine Bedürfnisse anpassen könnte, wäre ich Euch sehr dankbar.

Alles Liebe, Enno

P.S. Verzeiht bitte, wenn ich ob meiner Unbedarftheit in dieser Materie sehr naiv an das Problem herangehe.
 
Ich suche Datenblatt bzw die Bilder vom Grundig Mic. GCM 309, so wie die Bilder vom Ennito mit dem GCMS 332.
 

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