Grossmembran Mikrofontest RODE NT1a vs MXL M69V Mogami (Metal-Shouting)

aCardi
aCardi
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.03.16
Registriert
16.10.09
Beiträge
554
Kekse
167
Hallo,

ich habe mir mal zwei Grossmembran Mikrofone für Shouting Aufnahmen im Metalbereich gegönnt. Einmal ein MXL M69V Mogami Edition (Röhren Kondensator) und das Rode NT1a. Habe es im Direktvergleich mit ein paar tiefen Shouts getestet und bin zu einem meiner Meinung nach sehr stark unterschiedlichen Ergebnis gekommen. Preamps waren einmal direkt das M-Audio Fast Track und dann ein Studio Projects VTB1 (Tube Stellung auf 0% und Tube Stellung auf 100%) über das Fast Track.

Ich würde euch bitte einfach mal einzuschätzen, was was ist. Ich denke raushören, wo die Mikrofonunterschiede sind, sollte nicht so schwierig sein. Ich wundere mich etwas, warum eins der Mikrofone viel halliger und weiter weg klingt, als das andere, obwohl die Situation die gleiche ist. (Ist natürlich keine Studio Situation, also ein wenig Hall ist bei beiden). Für Gesang habe ich mich mal bei Devildriver - I Could Care Less bedient. Patzer beim Shouten seien mir vergönnt, bin eben aufgestanden ;-)

Viel Spaß ... ich bin auf Schätzungen gespannt.

http://de.swoopshare.com/file/dcba7...c2/Equipment_Test?tags=Equipment_Test&lang=de
 
Eigenschaft
 
wäre cool gewesen, wenn du gesagt hättest wann was im track passiert. Ich habs jetzt so verstanden:

Mic1 direkt - Mic1 mit VTB - Mic 2 direkt - Mic2 mit VTB stimmt das so?

Keine Ahnung was was is, aber der hallige klang bei der zweiten Aufnahme kann doch unmöglich ausschließlich vom Mic kommen? Hast du in einem anderen Raum aufgenommen? Das eine hört sich total trocken wie in einer Kabine an (so wies sein soll) und das andere wie in einem leergeräumten 20qm Zimmer mit Betonwänden, Decken und Fließenboden...
 
Naja, wenn ich sage wann was im Track passiert, hätte ich ja nicht raten lassen sollen :)

Es sind folgende Aufnahmen vorhanden:
Rode VTB mit 100% Tube Regler
Rode VTB mit 0% Tube Regler
Rode M-Audio Fast Track
... das gleiche für das XML.

Gleicher Raum, gleiche Mikroposition. Wundert mich auch sehr stark.

wäre cool gewesen, wenn du gesagt hättest wann was im track passiert. Ich habs jetzt so verstanden:

Mic1 direkt - Mic1 mit VTB - Mic 2 direkt - Mic2 mit VTB stimmt das so?

Keine Ahnung was was is, aber der hallige klang bei der zweiten Aufnahme kann doch unmöglich ausschließlich vom Mic kommen? Hast du in einem anderen Raum aufgenommen? Das eine hört sich total trocken wie in einer Kabine an (so wies sein soll) und das andere wie in einem leergeräumten 20qm Zimmer mit Betonwänden, Decken und Fließenboden...


---------- Post hinzugefügt um 17:13:29 ---------- Letzter Beitrag war um 16:03:52 ----------

Hahaha ich lache mich tot ... Ich Depp hatte das Rode falschrum :D

Ich mache den Vergleich mit dem Rode nochmal von der richtigen Seite ... wenigstens ein kleines Späßchen zum Wochenendauftakt.

---------- Post hinzugefügt um 19:28:05 ---------- Letzter Beitrag war um 17:13:29 ----------

 
Den Tipp wollt ich dir auch geben - Mikro falschrum.
Ist mir selber mal ähnlich gegangen nachdem ich ein Mikro aus der Reparatur zurückbekommen hatte, aber die Werkstatt Trottel mir das das Innenleben und Gehäuse verkehrt herum zusammengesetzt haben. Ich hab das Mikro bestimmt fünf Mal in dem Raum herumgestellt bei dem verzweifelten Versuch meinen "Sweet Spot" zu finden - bis mir dann der zündende Gedanke kam.
:p
 
nochn' Tipp: normalisiere die einzelnen Takes jeweils auf einheitlichen Level, bevor du sie zu einer Datei zusammenstellst ;)
 
haha geil^^ Ich denks mir doch das kann so nicht sein :D :D :D Epic!
 
nochn' Tipp: normalisiere die einzelnen Takes jeweils auf einheitlichen Level, bevor du sie zu einer Datei zusammenstellst ;)

Von Normalisieren zu Vergleichszwecken halte ich gar nichts. Ein einzelner Peak entscheidet dann über die normalisierte Region. Wenn jetzt ein Mikrofon die Transienten weniger verschleift und besser abbildet, wird dadurch dieser Track leiser sein als ein Vergleichstrack, bei den die Transienten nicht so gut wiedergegeben werden.
 
wenn er 3 Aufnahmen von Mikro A und 3 von Mikro B macht, dann bleibt die Relation gewahrt, wenn jedes der 6 Segmente für sich auf einen definierten Pegel gebracht wird.
Es sei denn, die Aufnahmen wäre von vornherein so gemacht, dass beide Mikros identische Spitzenwerte liefern.
(die im Beispiel fand ich sehr stark abweichend)
Das Problem stellt sich anders herum genauso... und hinhören muss man in jedem Fall...:gruebel:

cheers, Tom
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben