willypanic
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Hallo zusammen,
ich habe nochmal was getextet, was auch mit dem "Musikerdasein" zu tun hat.
Der große Traum usw.
Ich hatte vor ein paar Wochen im Board eine Diskussion gelesen, in der es darum ging, dass eine Frau die Liebe zur Musik nicht ersetzen kann, bzw. diese Liebe nicht nachvollziehen oder dagegen anstinken kann. (Diese Meinung hat natürlich ein Gitarrist vertreten...)
Diese Diskussion hat mich wohl nachdenklich gemacht und zu diesem Text beigetragen.
Es würde mich freuen, wenn ihr ein paar Sätze der Kritik für mich übrig hättet.
Kritisieren darf man übrigens auch, wenn man nicht sicher ist, ob man es besser könnte.
An diesem Gedanken halte ich mich auch immer fest, wenn ich meine Beiträge schreibe.
Heute gebe ich also nicht die "Axt im Walde", sondern die zarte Tanne.
Auf geht's Buam!
Grüße
willy
Großer Junge April 2010
Ich habe keine Sehnsucht
und ich bin auch nie allein.
Ich wollte immer nur
ein großer Junge sein.
Ich kenne keine Ängste,
doch ich finde keinen Mut,
dir einfach nur zu sagen,
wie gut allein dein Blick mir tut.
100 Zeilen kein Gedicht.
40 Jahre kein Gesicht.
60 Hände verlieren sich
in Jackentaschen oder nicht.
1000 Proben und kein Hit.
900 Gigs- mach' alles mit.
100 mal gedacht, es reicht.
Hoch geflogen, und ich fiel so weich.
Warum bin ich nur aufgewacht?...
Ich habe keine Sehnsucht
und ich bin auch nie allein.
Ich wollte immer nur
ein großer Junge sein.
Ich kenne keine Ängste,
doch ich find zu selten Mut,
dir einfach nur zu sagen,
wie gut allein dein Blick mir tut.
10000 Nächte neben dir.
Kein Leben lieb ich mehr.
10000 mal bin ich gegangen
und hab nichts mit mir angefangen.
1 mal nur, war ich weit weg.
Auf 1 mal lag ich völlig schräg.
Zum ersten Mal war da kein Halt,
die Mukke ließ mich völlig kalt.
und dann hast du mich aufgeweckt....
Ich habe keine Sehnsucht
und ich bin auch nie allein.
Ich wollte immer nur
ein großer Rocker sein.
Ich kenne keine Ängste,
doch ich find zu selten Mut,
dir einfach nur zu sagen,
wie gut allein dein Blick mir tut.
Ich könnte immer reden.
Doch das wäre zu profan.
Ich kann mir heut' doch
klare Worte sparn.
Ich bin nun mal kein Richter,
kein Denker vor dem Herrn.
Drum gebe ich den Dichter,
dann bin ich dir nie fern.
ich habe nochmal was getextet, was auch mit dem "Musikerdasein" zu tun hat.
Der große Traum usw.
Ich hatte vor ein paar Wochen im Board eine Diskussion gelesen, in der es darum ging, dass eine Frau die Liebe zur Musik nicht ersetzen kann, bzw. diese Liebe nicht nachvollziehen oder dagegen anstinken kann. (Diese Meinung hat natürlich ein Gitarrist vertreten...)
Diese Diskussion hat mich wohl nachdenklich gemacht und zu diesem Text beigetragen.
Es würde mich freuen, wenn ihr ein paar Sätze der Kritik für mich übrig hättet.
Kritisieren darf man übrigens auch, wenn man nicht sicher ist, ob man es besser könnte.
An diesem Gedanken halte ich mich auch immer fest, wenn ich meine Beiträge schreibe.
Heute gebe ich also nicht die "Axt im Walde", sondern die zarte Tanne.
Auf geht's Buam!
Grüße
willy
Großer Junge April 2010
Ich habe keine Sehnsucht
und ich bin auch nie allein.
Ich wollte immer nur
ein großer Junge sein.
Ich kenne keine Ängste,
doch ich finde keinen Mut,
dir einfach nur zu sagen,
wie gut allein dein Blick mir tut.
100 Zeilen kein Gedicht.
40 Jahre kein Gesicht.
60 Hände verlieren sich
in Jackentaschen oder nicht.
1000 Proben und kein Hit.
900 Gigs- mach' alles mit.
100 mal gedacht, es reicht.
Hoch geflogen, und ich fiel so weich.
Warum bin ich nur aufgewacht?...
Ich habe keine Sehnsucht
und ich bin auch nie allein.
Ich wollte immer nur
ein großer Junge sein.
Ich kenne keine Ängste,
doch ich find zu selten Mut,
dir einfach nur zu sagen,
wie gut allein dein Blick mir tut.
10000 Nächte neben dir.
Kein Leben lieb ich mehr.
10000 mal bin ich gegangen
und hab nichts mit mir angefangen.
1 mal nur, war ich weit weg.
Auf 1 mal lag ich völlig schräg.
Zum ersten Mal war da kein Halt,
die Mukke ließ mich völlig kalt.
und dann hast du mich aufgeweckt....
Ich habe keine Sehnsucht
und ich bin auch nie allein.
Ich wollte immer nur
ein großer Rocker sein.
Ich kenne keine Ängste,
doch ich find zu selten Mut,
dir einfach nur zu sagen,
wie gut allein dein Blick mir tut.
Ich könnte immer reden.
Doch das wäre zu profan.
Ich kann mir heut' doch
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Ich bin nun mal kein Richter,
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Drum gebe ich den Dichter,
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