Große Klinke mit dünnem Kabel? Anwendungsfall?

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Tubble
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Hallo,

ich hab da ein Kabel in meinem Fundus, dass hat die üblichen großen Klinken-Stecker für Instrumente etc., aber das Kabel ist sehr dünn. Wisst ihr was es damit auf sich hat?

Kann ich das ohne Schaden zwischen meinem Gitarren-Amp Head und der Box nutzen?

Danke sehr!
 
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Dünnes Kabel und Lautsprecheranschluss schließen sich eigentlich aus.
Ein Foto wäre halt hilfreich. Dann müsste man seine Glaskugel nicht so arg strapazieren :rolleyes:
 
Stecker aufschrauben, schauen ob es abgeschirmt ist oder nicht. Wenn abgeschirmt, dann Gitarrenkabel, wenn nicht, dann für Lautsprecher.

Wobei ich im letzteren Fall über "Klingeldraht" keine allzu großen Ströme schicken würde.
 
Als Lautsprecherkabel würde ich es auf keinen Fall nehmen. Was aber immer geht, wäre die Verbindung von Fußschalter zu Amp, sofern es sich um einen Ein-/Ausschalter oder Taster handelt.
 
Ein Foto wäre halt hilfreich.
Hier mal ein Foto. Als ich dabei war, hab ich gleich eine Auswahl zusammengestellt. :D

Es ging mir um das in der Mitte mit dem abgewinkelten Stecker (abgebildet ein Ende als Winkel und das andere Ende, welches gerade ist). Hat die gleiche Dicke, wie das Päärchen ganz links außen.

a.jpg
 
Auf den ersten Blick sieht sowohl das linke als auch das mittige Kabel nach ganz billiger Herstellung aus. Waren die vllt bei „Chinaware“ als Dreingabe drin?

Wie lange sind die Kabel denn?
 
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Auf den ersten Blick sieht sowohl das linke als auch das mittige Kabel nach ganz billiger Herstellung aus.
Und zwar abgeschirmtes Gitarrenkabel. Das grüne ist beschriftet - da sollte eigentlich auch draufstehen, was drin ist. Alle Stecker mit den etwas dickeren Strippen sind nicht vergossen, man müsste sie also öffnen können, um zu schauen, ob abgeschirmt oder nicht. Die Strippen sind alle dick genug für 2x1.5² oder wenigstens 2x1². Falls nicht geschirmt - die wären dann durchaus schon für Lautsprecher geeignet, allerdings nicht für allzu große Leistungen,
 
... nach der dicke der kabel kann man(n) , frau , trans , nicht gehen .... es gibt auch dickes geschirmtes micro kabel ;) .

also aufmachen und guggen , ob es geschirmt ist , oder nicht .

.... und bei denen , die vergossen sind , einfach mit der gitarre als instrumenten kabel testen ...... ein ungeschirmtes kabel fängt meißt nebengeräusche ein , bis hin zu einem russischen radiosender .... ( warum es immer genau dieser sender ist , ist und bleibt unerforscht *ggg ) .

kabel kennzeichnen ! ..... geht mit klebeband , bunten kabelbindern oder , wie ich es artgerecht mache , mit farbigem nagellack .
 
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nach der dicke der kabel kann man(n) , frau , trans , nicht gehen .... es gibt auch dickes geschirmtes micro kabel ;) .
Klar. Deshalb schrieb ich ja "aufmachen".

Bei den dünnen Strippen bin ich mir allerdings ziemlich sicher, dass das die üblichen Beilagen zu irgendwelchen Gitarren sind. Die sind zumindest zum Anschließen eines Stimmgeräts ziemlich nützlich.
 
Ich würde bei dem fraglichen Kabel auch ein geschirmtes asymmetrisches Patch-Kabel vermuten. Die Länge wird wohl eher im Bereich 1,5 m liegen als 10 m.
Grundsätzlich kann man so ein Kabel auch für den Anschluss eines Speakers an dem Amp benutzen, auch wenn es nicht eigentlich dafür gedacht ist. Bevor es sich überhaupt erwärmen oder gar durchbrennen würde, müssten schon dauerhaft heftige Dauerleistungen darüber laufen, z.B. mindestens 250 W RMS-Power oder mehr.

Einzig der Dämpfungsfaktor wird schlechter sein als bei einem Lautsprecherkabel mit großem Querschnitt wegen seines höheren Reihenwiderstands, wobei das bei nur 1,5 m Länge praktisch zu vernachlässigen wäre.
Sollte man einen Speaker in 100-Volt-Technik anschließen wollen, wäre das Kabel ganz unproblematisch, da bei dieser Technik nur geringe Kabelquerschnitte benötigt werden, auch bei sehr langen Leitungen.
 
... die gefahr besteht nicht im querschnitt der leiter , sondern darin , das so kleine friesels des schirmes einen kurzen machen könnten ..... und das mögen viele endstufen gar nicht .

....... und so friesels können durch bewegung entstehen .
 
Kabel, bei denen die Gefahr solcher "Friesels" besteht, würde ich als Schrott bezeichnen und nicht verwenden, gar nicht erst kaufen.

Bei ordnungsgemäßer Montage der Stecker sollten derartige Kurzschlüsse jedenfalls nicht auftreten.
 
Hallo,

ich hab da ein Kabel in meinem Fundus, dass hat die üblichen großen Klinken-Stecker für Instrumente etc., aber das Kabel ist sehr dünn. Wisst ihr was es damit auf sich hat?

Kann ich das ohne Schaden zwischen meinem Gitarren-Amp Head und der Box nutzen?

Danke sehr!
nur ein "s".


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Zum Thema:

Das grüne ist eins von Cordial (und wie der Aufdruck sagt, ein "Cordial Instrument Cable" :) ), dass ich mal vor über 15 Jahren von meinem damaligen Konzert-Gitarrenlehrer geschenkt bekam (als ich ihm einen Amp abkaufte).
Die anderen Kabel lagen einem kleinen Drumcomputer und zwei Monitorboxen bei, die Zugabe zu einem Schlagzeug waren, als ich es vor x Jahren von privat kaufte.
Das Schlagzeug und die Monitore sind/waren amtliches Gerät; Drumcomputer, weiß ich nicht mehr, weil damals direkt weiterverkauft.

Falls die Angaben was helfen. Ich werd aber mal die Länge messen und sie aufschrauben. Kann ich dabei was kaputt machen?
Bei den dünnen ist das, glaub ich, nicht möglich.
 
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Das ist jetzt absolut nicht böse gemeint, aber was ich echt immer wieder nicht kapiere: Es werden Unsummen ins Equipment investiert und für den Zehner für ein halbwegs ordentliches Lautsprecherkabel reicht es dann nicht mehr!? :rolleyes:
Es muß ja kein Vovox-Voodoo-Kabel für dreistellige Beträge sein, aber bevor ich mir ewig nen Kopf um irgendwelche billigen Strippen mache, besorgt ich mir einmal ein ordentliches Kabel und hab für viele viele Jahre Ruhe. Die dünnen Strippen tun es wahrscheinlich (wie oben schon mal gelesen) fürs Stimmgerät, aber für alles andere würde ich lassen
 
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Ein "Nein" auf die Frage:
Kann ich das ohne Schaden zwischen meinem Gitarren-Amp Head und der Box nutzen?
lag mir auf der Zunge - aber : lass uns das Sommerloch füllen.
 
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Das ist jetzt absolut nicht böse gemeint, aber was ich echt immer wieder nicht kapiere: Es werden Unsummen ins Equipment investiert und für den Zehner für ein halbwegs ordentliches Lautsprecherkabel reicht es dann nicht mehr!? :rolleyes:
...
Ich hätte vielleicht ergänzen sollen, dass es mir nicht darum geht Geld zu sparen. Ich hatte mich aufrichtig für das Kabel an sich interessiert. :) ...und da es irgendwie auch "süß" und so schön kurz ist, kam mir direkt der Gedanke, es hinterm Amp zu verwenden.

Ich mein', sollte ich es wegwerfen (naja besser verschenken), bevor ich weiß, dass ich keine Verwendung dafür habe? :)
15 Beiträge für ein Klinkenkabel !
Ein "Nein" auf die Frage:

lag mir auf der Zunge - aber : lass uns das Sommerloch füllen.
Nächstes mal eröffne ich einfach einen Thread mit dem Titel "Was ist das!" ;) (/Sarkasmus/)
 
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Ich hab ja ausdrücklich gesagt, dass ich das nicht böse gemeint hab.:)
Es tauchen aber immer wieder so Threads auf, wo es genau um sowas geht: Das Instrument darf ruhig richtig Geld kosten, aber beim Zubehör ist das billigste gerade noch zu teuer. Wenn das hier nicht der Fall ist, isses ja gut :engel:
 
Die dünnen Kabel mit den verschweißten Steckern sind billiges Beiwerk und gerade mal für daheim als Verbindungvon Lineausgängen zu -eingängen zu verwenden. Und selbst da ist es nicht wirklich eine gute Wahl. Vielleicht waren es auch Verbindungskabel von E-Drum Pads zum Soundmodul, ich meine sowas dort schon gesehen zu haben. Aber es sind definitiv nichts um zwischen Amp und Box gesteckt zu werden, schon gar nicht bei Röhrenamps. Am ehesten scheint mir noch das eine mit den Neutrik-Steckern am Bild brauchbar zu sein, aber ob das ein Lautsprecherkabel ist müsste man einmal überprüfen. Die restlichen sind wohl nur mehr dafür da dass man garantiert mal wieder einen Fehler wie Brummen oder Wackelkontakt suchen kann. Zuverlässig erscheinen die mir nicht mehr.


Das Instrument darf ruhig richtig Geld kosten, aber beim Zubehör ist das billigste gerade noch zu teuer.
Das kenn ich auch zu genüge. Gerade dieses Wochenende, Saxophon vom feinsten aber billigste Funk-Clip Lösung und das Instrument klingt nach Spielzeug, egal wie stark man am Pult kurbelt. Es muss ja nicht gleich überall diese esoterischen Magie Kabel mit einem dreistelligen Betrag pro Zentimeter sein. Man bekommt auch schon um relativ kleines Geld vernünftiges und muss daher nicht auf Murkskabel zurückgreifen. Zumal sicher 80% aller Probleme bei Veranstaltungen auf falsches Management oder defekte Kabel zurück zu führen sind.;-)
 
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Ich mein', sollte ich es wegwerfen (naja besser verschenken), bevor ich weiß, dass ich keine Verwendung dafür habe? :)
Es taugt wunderbar, um ein Stimmgerät an eine Gitarre anzuschließen - es ist nicht allzu lang, und die Qualität der Strippe ist bei dieser Anwendung kein Thema. Oder als Notfallkabel, das man im Gigbag bereithält.

Oder wenn man an der Klampfe herumbastelt und testen will - so eine kurze und leichte Strippe ist da manchmal schon ganz angenehm.

Aber auf keinen Fall etwas für "gut"
 
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Man bekommt auch schon um relativ kleines Geld vernünftiges und muss daher nicht auf Murkskabel zurückgreifen. Zumal sicher 80% aller Probleme bei Veranstaltungen auf falsches Management oder defekte Kabel zurück zu führen sind.;-)

Sicher braucht es kein sündteures "Voodoo-Kabel". Aber bei Strippen zu sparen, lohnt auch nicht. Gute Kabel kosten kein Vermögen, billige nur Ärger und Zeit.

3,99 € für 5 Meter Kabel (mit Stecker) - da kann man sich ausrechnen, wie gut das ist. Für ca. 15 € hingegen, gibt es dann schon Kabel, mit denen man was anfangen kann.
Mit Sommer oder Cordial macht man in der Regel nix verkehrt.
 

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