Griffe und tunings

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maguro_jaune
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hallo,
gibt es eine webseite/software, welche die Griffbilder
von Akkorden und Skalen in beliebigen Stimmungen zeigt?

Gruß Yves!
 
Eigenschaft
 
Gibt es. Leider meist nur instrument-bezogen z.B. Gitarre in verschiedenen Tunings, Mandoline, Banjo etc.

Besser ist du hast etwas Ahnung von Harmonielehre und entwickelst dir die selbst. Das mache ich, da ich zum Teil mit ungewöhnlichen Instrumenten (z.B. Mandola: CC-GG-DD-AA) arbeite.

Auch interessant: Flat/Down-Tuning um die Saitenspannung zu vermindern z.B.bei 12-saitiger Gitarre oder besser mit Bläsern zusammen zu spielen (B-Tonarten). Hendrix hat das übrigens auch gemacht wg. der Bendings.
 
Habe geschaut: sehr gute Webseiten. Vermisse lediglich

1. Double Dropped D für Gitarre (benutzt z.T. Jackson Browne)
2. verschiedene Ukulele-Stimmungen
3. Lapsteel-Stimmungen

gruss Ralf
 
Also ich würde mal die gewagte These aufstellen dass - wenn man sich ein wenig mit diesen Tunings beschäftigt, man sich die notwendigen Griffbilder entweder von Drop-D oder von DADGAD ableiten kann. Ich bin auch mal so vermessen zu sagen dass man auf der Gitarre hinreichend bewandert sein sollte, um einen Akkord selbst zusammen zu setzen.
 
Ich habe sie mir auch selbst abgeleitet. Dropped D und Double Dropped D sind ziemlich "leicht".

Open G waretwas schwieriger, aber gerade diese Stimmung bringt es. Ich spiele sie nicht nur für Slide,
sondern auch regulär gegriffen. Das ist eine der üblichsten Blues-Stimmungen.

Zusammen mit Kapo z.B. fast alles von Keith Richards oder auch "Romeo and Juliet" (Dire Strairs).
Kapo 3. Bund und Open G, dann ist das total einfach.

DADGAD (Celtic) z.B. eher für Irish Folk oder Led Zeppelin (-> Kashmir).

Dropped D sehr gut zum Wechsel von Power Chords zu Lead.
 
Hallo,

vielen Dank für die Antworten.
Ich habe gerade eine Software für android gefunden,
die genau das macht.(Yves! Erst googeln, dann posten!)
Die App heisst "chords!" und hat darüber hinaus eine sehr
umfangreiche Skalen- und Akkordsammlung mit der Möglichkeit sie
selbst zu bilden und (reverse) zu harmonisieren.

Mir ging es auch weniger um die praktische Anwendung, als darum
Beziehungen von Tönen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten,
was für harmonische Zusammenhänge ganz aufschlussreich ist.
z.B für Tasten:
Oder schon mal Primzahlen in einem 6x6 Raster betrachtet ? :)

Danke nochmal und beste Grüsse!
Yves
 
Wenn man ein Android-Handy hat sicher sehr praktisch. Akkorde an sich sind wie Mathematik.

Noch wichtiger finde ich
1. das Voicing (ernte immer Verwunderung, wenn ich F-Dur in anderer Lage als üblich spiele).
2. Man muss wissen, welche Akkorde in welche Tonart passen z.B. IIm7 in Eb-Dur.
Dazu braucht man wiederum Harmonielehre. Es "schadet" nicht, wenn man es lernt.

gruss Ralf
 

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