Griffe mit der linken Hand - Bleibt es ein Übungsthema für immer oder wächst man da raus?

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LUF
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Mittlerweile greife ich relativ flüssig die Akkorde die ich halt immer spiele. Dennoch bin ich überrascht wie schwer ich mich mit neuen Griffen tue bis ich sie so schnell greifen kann, um das in eigenes Spiel einzubauen. Am HDim bastele ich bereits gut seit zwei Jahren, D-Shape als Barre ebenfalls. Ich dachte das würde von selbst kommen wie C-Shape als Barre das ich für unmöglich hielt und daher nie geübt habe aber beim Testen überraschend feststellte, das flutscht. Bei den genannen will sich das nicht einstellen.

Nun habe ich zwei Monate lang täglich ein paar Minuten Übung reingeschoben und merke den Fortschritt.

Kurz und gut, bleibt das immer ein Thema solange ich Gitarre spiele oder kommt irgendwann der Punkt, man schaut auf die Tabs bzw. Noten und kann dann sofort die notwendigen Griffe direkt umsetzen?

Danke.
 
Nun habe ich zwei Monate lang täglich ein paar Minuten Übung reingeschoben und merke den Fortschritt.
So soll es ja auch sein.Alles richtig gemacht.:)
Kurz und gut, bleibt das immer ein Thema solange ich Gitarre spiele oder kommt irgendwann der Punkt, man schaut auf die Tabs bzw. Noten und kann dann sofort die notwendigen Griffe direkt umsetzen?
s.o. einfach dranbleiben, dann automatisieren sich Abläufe, und solange man im Bereich der gängigen Akkordtypen bleibt, erhellen sich einem immer schneller die wiederkehrenden Griffmuster und speichern sich immer besser ab. Ist ähnlich wie Sprache lernen, you know….
 
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Also ist die Hoffnung berechtigt, dass das irgendwann mal aufhört?

Ich weiss nicht wann ich das letzte mal Vokabeln gepaukt habe. Irgendwann fing man an irgendwelche Wörter aufzuschnappen wenn man mal auf unbekannte traf statt sich mit dem Vorsatz hinzusetzen zehn Wörter zu lernen...

Danke. :)
 
bleibt das immer ein Thema solange ich Gitarre spiele?
Ja bleibt es, auch wenn du so lange geübt hast, bis irgendein Griff zum Automatismus geworden ist.
Gerade die Griffe, die man nicht in jedem 2. Song benötigt werden sowohl vom Kopf, als auch von den Fingern "vergessen". Auch Sportler müssen täglich trainieren.
Für "neue" Griffe gilt das erst recht. Da wird es natürlich immer welche geben, die einem sehr leicht fallen und andere, wo man sich die Finger bricht.
Der Hdim besteht aus 1, b3 und b5 ( Grundton, Terz und Quinte). Es gibt bestimmt 30 Varianten, wie du den auf der Gitarre greifen kannst. Vielleicht solltest du mal eine andere probieren.
Du kannst diminished Griffe ja einfach herleiten indem du dir den Dur Akkord suchst, und dann bei der Terz und der Quinte je ein Bund runter gehst.
 
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D-Shape als Barrée? Ist doch höchstens akademisch. Lieber zwei Bünde höher C-Shape.
Man muss nicht alles machen, was theoretisch möglich ist.

Es gibt zwar auch nach 50 Jahren Gitarre spielen immer noch Akkorde, die mir schwer fallen, aber die sind dann eher dem dillettierenden Drang zum Dschäss geschuldet... Also so Dinger, bei dem Du das Gefühl hast, Du hast an der linken Hand zwar sieben Finger, aber die sind alle miteinander verknotet... á la Moll7B5 mit Durterz im Bass und der kleine Finger setz noch ne B9 oben drüber.... 🤨🌅😎🤓
aber davon abgesehen: ja, das bleibt so, denn besser geht immer.
 
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