Griffbrett Trainer - Meine erste Android App!

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Hallo zusammen!

Ich war auf der Suche nach einer einfachen app zum einprägen der Töne auf dem Griffbrett. Da ich nichts gefunden habe wie ich es mir vorgestellt habe, entschloss ich mich dazu selbst eine App zu programmieren.


Die app ist sehr simple gehalten. Sie fragt zufällige Kombinationen Von Saite+Bund ab ( bis zum 12. Bund ). Alles was ihr zu tun habt, ist den richtigen Ton auf dem DIsplay anzuklicken.

Bei einer richtigen Antwort leuchtet das Display kurz grün und der Score wird um 1 erhöht, bei einer falschen Antwort fliegt man auf Score 0 zurück und das Bild wird kurz rot.

Da es mehr eine Beta-Version ist, und noch keine großartigen Features wie HighScore oder TimeTrail beinhaltet, hole ich mir erst ein bisschen Feedback aus den Foren, bevor ich es evtl. in den Android Market stelle.

Euer Feedback + Kritik ist herzlich Willkommen!


Hier der Download-Link.

http://www.workupload.com/file/r5r7aqF

Einfach die Datei herunterladen, auf euer Android Handy kopieren ( App funktioniert ab Android Version 2.2 ) und installieren. Die App belegt gerade mal ~60kb Speicher.

PS: Falls es Probleme beim Installieren gibt, achtet darauf ob die Endung der Datei tatsächlich .apk ist!
Viel Spaß beim Testen!
 
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Direkt aufs Handy gehts ja nicht?Habs heruntergeladen mit dem S2 kann die Datei aber nicht öffnen
 
Bei mir hat die heruntergeladene Datei auch die Dateiendung .bin.
Wenn man diese in .apk ändert, kann man es auch installieren.

Die App funktioniert gut, tut was sie soll. Ist ne gute Idee, ich hatte da auch schonmal drüber nachgedacht.
Eine gute Idee wäre noch, dass man einstellen kann, welche Saiten man üben möchte. So könnte man z.B. als Bassist nur die relevanten Saiten üben. Eventuell auch interessant für andere Tunings, jedoch stelle ich mir da dann den Aufwand für die Programmänderung größer vor.
 
oh, stimmt - man muss die Dateiendung in .apk ändern! Danke @ theamazingtux!

Die Vorschläge sind gut, wie und ob ich sie umsetzen kann werde ich mir mal überlegen.

Liebe Grüße
 
Ich finde die Idee gut und habe Deine App gleich installiert. Die erste Frage (Saite A, 2. Bund) hat mich fast verzweifeln lassen. Ich war überzeugt, es ist ein B, nur war das nirgendwo zu finden. Bis ich das H gesehen habe... Deswegen würde ich vorschlagen, das konfigurieren zu können.
 
Ich finde die Idee gut und habe Deine App gleich installiert. Die erste Frage (Saite A, 2. Bund) hat mich fast verzweifeln lassen. Ich war überzeugt, es ist ein B, nur war das nirgendwo zu finden. Bis ich das H gesehen habe... Deswegen würde ich vorschlagen, das konfigurieren zu können.

Guter Vorschlag - durchaus Sinnvoll!

Sollte über ein Einstellungs Menu konfiguriert werden können.
 
Finde die Idee einer Lernapp super! Habe auch schon oft mit dem Gedanken gespielt eine zu bauen, denn keine der verfügbaren Apps, macht ihre Aufgabe wirklich gut. Immer fehlt an einer entscheidenen Stelle irgendwas.

Zu deiner App:
man könnte den trainer zusätzlich noch durch einen spielmodus erweitern.
also die angezeigte saite nicht benennen, sondern innerhalb einer gewissen zeit korrekt spielen.
oder man bekommt nur einen Ton genannt und muss den entsprechenden auf dem Griffbrett spielen...oder man bekommt einen Ton genannt und muss den Ton eine Oktave/Terz/None höher/tiefer spielen...oder den nächsten/vorherigen Ton in der und der Tonleiter oder in dem und dem Pattern einer Tonleiter.
Der Fokus sollte dabei dann wirklich auf dem Spielen liegen und nicht nur darauf, dass man den richtigen bund benennen kann. Beides in richtigem Verhältnis zu kombinieren und eventuell noch eine Lernkurve mit einfließen lassen, wäre der Knaller. Sozusagen Rocksmith-Theory Edition fürs Smartphone. :gruebel:

Die Idee finde ich super und falls ich dich irgendwie noch ein bisschen verwirren kann, sag einfach bescheid! :D

eine technische Frage in eigenem Interesse:
Muss es eigentlich Android 2.3 sein? Klar ist das dann für die meisten Handies der Welt ausführbar, aber gerade in den Industrienationen sind doch eher modernere Smartphones vertreten. Ich glaub kaum, dass die App in China oder Indien ein Hit würde... Wieso hast du dich dann für 2.3 entschieden? Habe jetzt gerade erst eine Art Navi Prototyp geschrieben und stand vor dem gleichen Problem - haben mich aber aus performance- und komfortabilitätsgründen für 4.0 entschieden.

Ab Version 4.0 hat man einige ganz erhebliche Vorteile bei der Programmierung und dem Layout...Als Stichworte möchte ich da z.B. Fragments und Sliding nennen.
 
Finde die Idee einer Lernapp super! Habe auch schon oft mit dem Gedanken gespielt eine zu bauen, denn keine der verfügbaren Apps, macht ihre Aufgabe wirklich gut. Immer fehlt an einer entscheidenen Stelle irgendwas.

Zu deiner App:
man könnte den trainer zusätzlich noch durch einen spielmodus erweitern.
also die angezeigte saite nicht benennen, sondern innerhalb einer gewissen zeit korrekt spielen.
oder man bekommt nur einen Ton genannt und muss den entsprechenden auf dem Griffbrett spielen...oder man bekommt einen Ton genannt und muss den Ton eine Oktave/Terz/None höher/tiefer spielen...oder den nächsten/vorherigen Ton in der und der Tonleiter oder in dem und dem Pattern einer Tonleiter.
Der Fokus sollte dabei dann wirklich auf dem Spielen liegen und nicht nur darauf, dass man den richtigen bund benennen kann. Beides in richtigem Verhältnis zu kombinieren und eventuell noch eine Lernkurve mit einfließen lassen, wäre der Knaller. Sozusagen Rocksmith-Theory Edition fürs Smartphone. :gruebel:

Die Idee finde ich super und falls ich dich irgendwie noch ein bisschen verwirren kann, sag einfach bescheid! :D

eine technische Frage in eigenem Interesse:
Muss es eigentlich Android 2.3 sein? Klar ist das dann für die meisten Handies der Welt ausführbar, aber gerade in den Industrienationen sind doch eher modernere Smartphones vertreten. Ich glaub kaum, dass die App in China oder Indien ein Hit würde... Wieso hast du dich dann für 2.3 entschieden? Habe jetzt gerade erst eine Art Navi Prototyp geschrieben und stand vor dem gleichen Problem - haben mich aber aus performance- und komfortabilitätsgründen für 4.0 entschieden.

Ab Version 4.0 hat man einige ganz erhebliche Vorteile bei der Programmierung und dem Layout...Als Stichworte möchte ich da z.B. Fragments und Sliding nennen.


Hallo MyBrainHurts,

Vorerst vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Ich habe schon mit einer Art "Time-Attack" rumexperimentiert ( innerhalb einer gewissen Zeit möglichst viele Antworten zu liefern ) . Du hast mir ein paar gute Vorschläge gemacht - ich werde schauen das ich es in meiner App verbauen kann!

Um auf deine Frage einzugehen wieso ich mich für Android 2.2 entschlossen habe:
Ich selbst muss gestehen, das ich gerade mal Android 2.2 habe. Wenn ich mich für eine höhere Android Version entscheide, wird es Kompatibilitätsprobleme geben ( gab es bei mir zumindest ) .

Oder sehe ich das falsch?

Liebe Grüße und besten Dank,
mave
 
Mir gefällt, dass das Griffbrett nicht grafisch dargestellt wird. Manche apps tun das, ich vermisse es aber überhaupt nicht.

Cool wäre es, wenn das Programm nach dem Prinzip einer lernkartei funktioniert. www.wikipedia.org/wiki/Lernkartei dann würde gezielt das gelernt werden, was man noch nicht so gut kann.
 
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Hallo liebes Musiker-Board,

ja ich weiß, die letzte Antwort von mir ist schon etwas her.. so etwa 4 1/2 Jahren. Aus beruflichen und privaten Gründen habe ich das Ziel, diese App, gemeinsam mit euch aufzubauen, verloren. Als ich das Projekt startete, war ich mitten in meiner Ausbildung .. 23 Jahre jung und single. Mittlerweile bin knapp 27 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter.

Es hat sich vieles verändert, allerdings blieb eine Sache immer in meinem Hinterkopf: ich möchte etwas programmieren, das anderen Menschen hilft und woran sie sogar Spaß haben. Nach all der Zeit habe ich mich an dieses Projekt zurückerinnert, und ich muss sagen: ich bin froh darüber!

Es freut mich, dass ich euch heute mitteilen kann, dass die App im Google PlayStore wiederbelebt (und etwas modifiziert) wurde. Ihr findet die App unter dem Namen FretboardTrainer - Fret.

Leider ist die App bislang nur für Android-Geräte verfügbar.. aber: die App ist so programmiert, dass sie ebenfalls für iOS und WindowsPhones exportiert werden kann. Um die App auch für iOS zu erstellen braucht man allerdings einen Mac.

Da ich nicht weiß, ob die App überhaupt angenommen wird, ob die Leute Spaß/Interesse daran haben, belasse ich es vorerst bei Android. Wenn es tatsächlich Interesse an der iPhone Version gibt, denke ich auch ernsthaft darüber nach mir ein Mac anzuschaffen.

Für mich ist das wichtigste an der Sache, dass ihr mir Feedback gebt.

Was ist blöd?
Was ist gut?
Was soll mit rein?
Was soll raus?

Ich will diese App als Community Projekt gestalten um etwas zu erstellen, das den Leuten Freude bereitet. Schaut bei Gelegenheit mal vorbei - ich würde mich riesig freuen!

Liebe Grüße und eine schöne Woche,
Timo
 
Ich hätte gerne eine App, die zusammen mit der Gitarre funktioniert. Ich stelle mir das so vor: Die App sagt "Spiele ein D auf Saite 5". Dann spiele ich den Ton mit der Gitarre (muss also wissen, welcher Bund das ist). Die App hört über das Handy-Mikro zu und zeigt mir grün / rot an, ob der Ton richtig war und ggf. was ich wirklich gespielt habe. Das ganze dann gerne mit Punkten und auf Zeit. Idealerweise einstellbar, welche Seiten und welche Bünde geübt werden sollen.
 
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Ich fände eine Einstellung, bei der man wählen kann welche Frets und welche Saiten kommen, sinnvoll, denn wer weiß schon zB. Saite E Fret 22 in der kurzen Zeit?
 
Ich hätte gerne eine App, die zusammen mit der Gitarre funktioniert. Ich stelle mir das so vor: Die App sagt "Spiele ein D auf Saite 5". Dann spiele ich den Ton mit der Gitarre (muss also wissen, welcher Bund das ist). Die App hört über das Handy-Mikro zu und zeigt mir grün / rot an, ob der Ton richtig war und ggf. was ich wirklich gespielt habe. Das ganze dann gerne mit Punkten und auf Zeit. Idealerweise einstellbar, welche Seiten und welche Bünde geübt werden sollen.

Vielen Dank für deine Idee! Das klingt definitv spannend. Im Endeffekt müsste ich eine Art Stimmgerät bauen - da die Tonerkennung ja anhand der Frequenzen erfolgt. Ich denke schon das ich das hinbekommen würde - ich werde mich damit beschäftigen und melde mich bald mit neuen Infos zurück.

Ich fände eine Einstellung, bei der man wählen kann welche Frets und welche Saiten kommen, sinnvoll, denn wer weiß schon zB. Saite E Fret 22 in der kurzen Zeit?

Auch an dich vielen Dank!

Ja es macht bestimmt durchaus Sinn das Intervall der abgefragten Bünde einzuschränken. Ich könnte mir vorstellen, dass es gut ist wenn man mit Bünden konfrontiert wird, die man nicht so häufig spielt - genau das macht doch das lernen aus oder :D Scherz bei Seite - ich notiere mir die Idee. Wenn noch jemand die Idee gut findet, werde ich es einbauen!
 
Soo, ich habe jetzt etwas Feedback bekommen und mache mich an die Arbeit!

Mit der neuen Version kommt:
Funktionalität
-Ein neuer Button auf der Startseite "Settings"
->Einstellungsmöglichkeit für die Reichweite der abgefragten Bünde
->Einstellungsmöglichkeit welche Saiten abgefragt werden

Gameplay
-Wenn eine falsche Antwort gegeben wurde erscheint ein kurzer Toast mit der richtigen Note.


Offene Themen:
-Tonerkennung via Handymikrofon
-Note des gedrückten Buttons abspielen
-Abfrage nach Prinzip "Lernkartei"
-Revers-Spielmodus: Angezeigt wird eine Note. Spieler muss aus 4 möglichen "Saite-Bund"-Kombinationen die richtige auswählen

Was meint ihr: soll ein Griffbrett mit Markierung der abgefragten Note einblendbar sein?

Ich freue mich über jedes Feedback das ich kriegen kann!
Habt einen schönen Tag,
Timo
 
Nur als Hinweis: Tonhöhenerkennung funktioniert am besten über einen Autokorrelation-Mechanismus und nicht über FFT.

Autokorrelation : Du multiplizierst das Signal verschoben über einige Schwingungsperioden zu sich selbst und summierst auf.
f(Verschiebung)= Summe über x=0..N(Signal(x)*Signal(x-Verschiebung))

Die Stelle mit dem ersten Maximum bezogen auf die Verschiebung, dass von 0 verschieden ist, kann man dann über die Samplerate auf die Frequenz mappen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Autokorrelation - Beispiel 1)
 
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Nur als Hinweis: Tonhöhenerkennung funktioniert am besten über einen Autokorrelation-Mechanismus und nicht über FFT.

Autokorrelation : Du multiplizierst das Signal verschoben über einige Schwingungsperioden zu sich selbst und summierst auf.
f(Verschiebung)= Summe über x=0..N(Signal(x)*Signal(x-Verschiebung))

Die Stelle mit dem ersten Maximum bezogen auf die Verschiebung, dass von 0 verschieden ist, kann man dann über die Samplerate auf die Frequenz mappen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Autokorrelation - Beispiel 1)

Vielen lieben Dank für die Information! schön das du mir Hilfestellung leistest - ich werde mir die Sache zu Gemüte führen und mich wieder melden. DANKE!
 

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