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Dauphin
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Hallo,
ich möchte Euch mal wieder mit einer Frage behelligen, um am Ende hoffentlich meine eigenen Gedanken besser geordnet zu bekommen.
Ich bin u.a. auch in unserem Gospelchor (40-50 Personen) für die Technik zuständig. Dazu bin ich aber eher wie die Jungfrau zum Kind gekommen, ich singe dort Bass und "musste" die Technik übernehmen als unser bisherigen Technikmann krankheitsbedingt ausgefallen ist. Was ich damit sagen will, ich bin keineswegs vom Fach, hab mich aber - denke ich - inzwischen ganz gut in die Theorie eingelesen und auch "schon" gut zwei Jahre Erfahrung gesammelt. Wir treten normalerweise in diversen Kirchen mit 200 - 400 Zuhörern auf.
Unsere Technik ist eigentlich ganz brauchbar aufgestellt, das Setup sieht normalerweise so aus: 2 Dynacord D12-3 Boxen an einem t.amp 4000 und einem Soundcraft mfxi20, 4 Kondensator-Mikros (z.B. Sennheiser e865, AKG C900) für unsere Solisten, Stagepiano Roland FP-7F. Die Solo-Mikros hängen an Kompressoren (Behringer MDX4600). Bei großen Auftritten nehmen wir auch die einzelnen Stimmen ab (2x NT 5, 2x Oktava 012). Je nach Örtlichkeit setzen wir dann kleine Monitore für den Chor bzw. den Keyboarder und Percussionisten ein.
Bei diesen größeren Auftritten engagieren wir uns seit mehreren Jahren auch einen dedizierten Tontechniker mit wechselnden Erfahrungen. Den letzten hatten wir jetzt aber zum zweiten Mal. Er vermisst in unserem Setup vor allem einen grafischen Equalizer für FOH, den ich jetzt eben überlege zu kaufen,kosten ja auch nicht mehr die Welt.
Jetzt die Fragen:
1. günstigstes Gerät ist naturgemäß ein Behringer FBQ: reicht da der 3102 (150,-€) oder besser der 6200 (200,-€). Die Feedback-Detektion scheint mir auch ein gutes Feature zu sein, wenn mal ich oder sonst jemand unerfahrenes am Pult sitzen sollte, dann zeigt es mir wenigstens an, wo ich den Filter setzen muss
2. mit 400,-€ nicht wirklich viel teurer ist allerdings auch ein BSS-960, der ja "ridertauglich" sein soll (aber keine Feedback-Detektion hat)
3. wenn ich mich gebraucht umschaue, bekomme ich für etwas mehr als den Behringer-Preis und etwas weniger als den BSS auch Geräte mit gutem Ruf mit FBD, z.B. einen Altair EQ31. Ich würde mir erhoffen, dass die FBD hier auch besser funktioniert als beim Behringer, aber ist das so?
Was würdet Ihr wählen? Und warum? Oder sogar gleich 2, um noch einen für die Monitore (2x Mono) zu haben.
Um es noch zu verkomplizieren: Wir haben sogar schon ein DCX2496, der mal als Delayline-Kontroller gedacht war, aber noch nie eingesetzt wurde. Der kann ja auch grafische und parametrische EQ, aber da muss man sich mühsam durch Menüs durchhangeln um Einstellungen zu machen. Kann der trotzdem vollwertig einen mechanischen grafischen EQ ersetzen? (Unser letzter Tontechniker konnte mit dem DCX2496 leider gar nichts anfangen, was die Frage ja fast schon beantwortet :-( ).
So, ich hoffe, ich konnte ausreichend deutlich meine Gedanken niederschreiben und bin gespannt auf Eure Antworten! Vielen Dank dafür schonmal,
Bernd
ich möchte Euch mal wieder mit einer Frage behelligen, um am Ende hoffentlich meine eigenen Gedanken besser geordnet zu bekommen.
Ich bin u.a. auch in unserem Gospelchor (40-50 Personen) für die Technik zuständig. Dazu bin ich aber eher wie die Jungfrau zum Kind gekommen, ich singe dort Bass und "musste" die Technik übernehmen als unser bisherigen Technikmann krankheitsbedingt ausgefallen ist. Was ich damit sagen will, ich bin keineswegs vom Fach, hab mich aber - denke ich - inzwischen ganz gut in die Theorie eingelesen und auch "schon" gut zwei Jahre Erfahrung gesammelt. Wir treten normalerweise in diversen Kirchen mit 200 - 400 Zuhörern auf.
Unsere Technik ist eigentlich ganz brauchbar aufgestellt, das Setup sieht normalerweise so aus: 2 Dynacord D12-3 Boxen an einem t.amp 4000 und einem Soundcraft mfxi20, 4 Kondensator-Mikros (z.B. Sennheiser e865, AKG C900) für unsere Solisten, Stagepiano Roland FP-7F. Die Solo-Mikros hängen an Kompressoren (Behringer MDX4600). Bei großen Auftritten nehmen wir auch die einzelnen Stimmen ab (2x NT 5, 2x Oktava 012). Je nach Örtlichkeit setzen wir dann kleine Monitore für den Chor bzw. den Keyboarder und Percussionisten ein.
Bei diesen größeren Auftritten engagieren wir uns seit mehreren Jahren auch einen dedizierten Tontechniker mit wechselnden Erfahrungen. Den letzten hatten wir jetzt aber zum zweiten Mal. Er vermisst in unserem Setup vor allem einen grafischen Equalizer für FOH, den ich jetzt eben überlege zu kaufen,kosten ja auch nicht mehr die Welt.
Jetzt die Fragen:
1. günstigstes Gerät ist naturgemäß ein Behringer FBQ: reicht da der 3102 (150,-€) oder besser der 6200 (200,-€). Die Feedback-Detektion scheint mir auch ein gutes Feature zu sein, wenn mal ich oder sonst jemand unerfahrenes am Pult sitzen sollte, dann zeigt es mir wenigstens an, wo ich den Filter setzen muss
2. mit 400,-€ nicht wirklich viel teurer ist allerdings auch ein BSS-960, der ja "ridertauglich" sein soll (aber keine Feedback-Detektion hat)
3. wenn ich mich gebraucht umschaue, bekomme ich für etwas mehr als den Behringer-Preis und etwas weniger als den BSS auch Geräte mit gutem Ruf mit FBD, z.B. einen Altair EQ31. Ich würde mir erhoffen, dass die FBD hier auch besser funktioniert als beim Behringer, aber ist das so?
Was würdet Ihr wählen? Und warum? Oder sogar gleich 2, um noch einen für die Monitore (2x Mono) zu haben.
Um es noch zu verkomplizieren: Wir haben sogar schon ein DCX2496, der mal als Delayline-Kontroller gedacht war, aber noch nie eingesetzt wurde. Der kann ja auch grafische und parametrische EQ, aber da muss man sich mühsam durch Menüs durchhangeln um Einstellungen zu machen. Kann der trotzdem vollwertig einen mechanischen grafischen EQ ersetzen? (Unser letzter Tontechniker konnte mit dem DCX2496 leider gar nichts anfangen, was die Frage ja fast schon beantwortet :-( ).
So, ich hoffe, ich konnte ausreichend deutlich meine Gedanken niederschreiben und bin gespannt auf Eure Antworten! Vielen Dank dafür schonmal,
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