Grafischer EQ oder Parametrischer EQ

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Jetsfred
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Hallo zusammen,
bräuchte eure Hilfe für meine Entscheidung: Wir, 3- Mann Band mit E-Bass, A+E- Gitarren, Trompete, Posaune, Bariton, Saxophon, Keyboard und Akkordeon.
Mikros: 2x SM58, 1x Heil Sound PR35
Pult: Allen&Heath WZ 16:2
PA: iNova 360 plus zweite Passiv Bassbox (12")

Ich hatte früher mal einen Behringer DEQ2496 im Master-Insert, der leider einseitiges Rauschen plötzlich hatte, also defekt.
Jetzt bin ich am Überlegen- einen neuen GEQ oder PEQ für Master-Insert. Das Problem- Platz im Rack nur für max. 2HE

Welche Richtung bzw. Geräte als Empfehlung?
GEQ: ?
PEQ: Wie stehts z.B. mit dem Elysia xfilter?
 
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Ich glaube nicht dass man das so pauschal beantworten kann.
Pauschal könnte man höchsten sagen, dass auf den ersten Blick der graphische EQ leichter zu bedienen ist, weil man sofort sieht "wo" er arbeitet.

Der graphische EQ filtert halt in den bekannten vorgegebenen Bereichen und zwar relativ breit mit einer meist vorgegebenen Kurve. Das dürfte hilfreich sein um die Front PA zu optimieren.
Der parametrische filtert in meist schmaleren Bereichen und es lässt sich dann auch meist noch die Steilheit verändern, sprich der zu filternde Bereich kann extrem steil/eng gewählt werden um z.B. gezielt Feedbacks zu unterdrücken und ohne den Klang zu stark zu beeinflussen.
 
Was spricht dagegen, einen funktionierenden DEQ2496 zu kaufen? Ich hab damit sehr gute Erfahrungen und du hast gleich beides in einem Gerät!
 
Und was spricht gegen eine Reparatur? Zumindest sollte man ein Gerät prüfen lassen ob es sich lohnt es zu reparieren und nicht gleich in die Tonne treten, auch wenn da Behringer drauf steht.
 
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Ich hab ja nix gegen Behringer Geräte, solange sie funktionieren :)
MEINEN DEQ2496 hab ich damals defekt verkauft. Bevor ich mir nun was Neues zulege, wollte ich eben mal eure Meinungen hören.
Ein 2-Band graphischer EQ mit 2 HE ist halt sehr begrenzt, was Faderwege betrifft. Da müsste man ja schon mit nur 6db arbeiten.
Wie sieht denn mit dem elysia xfilter aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht denn mit dem elysia xfilter aus?
So wie das Teil sehe, ist das ein Filter zur Klangformung und weniger um Raumkorrekkturen vorzunehmen und schon gar nicht um Feedback zu bekämpfen. Wenn du so etwas brauchst ist das gut, obwohl nicht gerade günstig.
Wenn du mit dem Behringer nicht glücklich bist/wirst dann kann dir vielleicht ein dbx Driverack zusagen. wir hatten letztens an anderer Stelle eine Diskussion was es bringen kann wenn man mit deren AutoEQ-Funktion zu Werke ist. Ich habe zwar noch keins intensiv testen können aber vielleicht ist das etwas für dich. Und passt sicherlich besser um eine PA grade zu drehen als der elysia.
 
Wenn ich höre, ihr habt die iNova 360 ...
und die eingebaute Korrekturmöglichkeit nutzen?
 
Danke trotzdem für den Tip mit der eingebauten Korrekturmöglichkeit- darüber hab ich auch schon nachgedacht, ist mir aber ehrlich gesagt im Livebetrieb zu aufwändig mit dem URC-1 bzw. URC-2 und Laptop, das hab ich dann gleich wieder mal fallen lassen.
Da wäre mir ein 31- Band EQ schon lieber.
Vielleicht probier ich´s mal mit dem Behringer DEQ2496 oder den guten Tip mit dem dbx Driverack. Das hört sich auch sehr gut an.
 

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