Goldtop Les Paul gesucht

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johni07
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Hallo
Ich bin auf der Suche nach einer Goldtop Les Paul Gitarre.
Da mein Studenten Budget noch begrenzt ist, bin ich auf der Suche nach einer Copy Les Paul.

Was ich bis jetzt gefunden habe waren eine von Johnson und eine von Vintage.
Johnson ca 250 Teuros
Vintage ca 350 Teuros

Wer kann mir da noch was empfehlen?
 
Eigenschaft
 
Welche Johnson soll das sein? Ein Link?
 
Ich hatte diese beiden mal in der Hand:
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec256_avg_distressed_ec.htm
und
http://www.musikhaus-korn.de/de/Hamer-Monaco-Gold-Top.html?pid=2
Beides gute Instrumente und grade die Hamer war super leicht, was mir persönlich sehr liegt :)

Ach was, ne Paula wiegt halt, ist ja auch aus Mahagoni. Die Hamer ist natürlich aus Nato, vermutlich ist sie deswegen auch leichter. Das könnte auf jeden Fall klanglich einen etwas größeren Unterschied machen. Da würd ich dann definitiv in die Testkabine gehen.
 
Was haltet ihr von den Bach Goldtop Gitarren?
Auf Wunsch hau ich noch nen Link rein.:gruebel:
 
Im Session Music Frankfurt steht 'ne Epiphone Goldtop für 299 Euro. Schönes Teil.
 
Darf's auch gebraucht sein?
 
Ach was, ne Paula wiegt halt, ist ja auch aus Mahagoni. Die Hamer ist natürlich aus Nato, vermutlich ist sie deswegen auch leichter. Das könnte auf jeden Fall klanglich einen etwas größeren Unterschied machen. Da würd ich dann definitiv in die Testkabine gehen.

Ehm lol? Was ist denn das fuer eine Aussage? Mahagoni ist bei weitem nicht das schwerste Tonholz wo gibt. Maple ist um einiges schwerer wuerde ich mal sagen. Nato gehört uebrigens in die Mahagoni Untergruppe. Mahagoni selbst ist nur eine Ueberordnung von Hölzern und mehr nicht. Ich wuerde sogar die Wette eingehen das du selbst in einer Testkabine den Unterschied zwischen Nato und einem anderen Mahagoni Holz nicht hörst. Yamaha hat in seinen AES Modellen uebrigens auch Nato verbaut, die Charvels der Desolation ebenso...Nato heisst nun bei weitem nicht das es schlecht ist. Ausserdem hör mal auch PRS verbaut Mahagoni, sogar sehr wertvolles. Die Teile wiegen aber etwas um die 3 Kilo (bei denen macht vor allem die Mapledecke mehr Gewicht aus) und wie klingen sie? Phantastisch wenn man die Mitte zwischen Strat und Les Paul sucht. Die PRS SE sind uebrigens auch aus Mahagoni gebaut, sind auch verflucht leicht und klingen bei weitem nicht Duenn oder Fade.....

Vor allem in der Preisklasse, wenn du da nun Nato von anderen Mahagoni Arten raushörst, dann muss ich dich beglueckwuenschen. Denn da wuerdest du dann wohl auch das Grass wachsen hören. Soll keine Beleidigung sein oder sowas sein. Aber selbst bei teureren Gitarren wird es schwer werden so etwas rauszuhören. Ich sage immer wieder gerne, das eine andere Unterart von Holz wenn ueberhaupt nur ganz wenig unterschiedliche Nuancen bringt. Gesamtkonstruktion ist da vor allem wichtig, die bringt wohl am meisten Substanz und da gehört eben mehr zu als nur verwendete Hölzer, so leid es mir tut. Selbst eine Gitarre aus Agathis kann richtig gut klingen obwohl es wirklich so das Holz ist, was in Sued Ost Asien um die Werke rum wächst. Und naja bei Les Pauls finde ich es schon sinnvoll wenn sie noch relativ leicht sind. Denn hätte keine Laune ein 3 Stunden Konzert (keine Seltenheit) mit einem 5 Kilo Klopper zu machen obwohl es dort ja auch Abhilfe geben wuerde.
 
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Hier geht's doch nur bedingt um die Holzauswahl - ne Les Paul ist einfach eine der fettesten vollmassiven Gitarren die es gibt. Da wird einfach MEHR Holz verbaut als bei einer PRS mit schlankerem Korpus... Auch die Herren von Gibson haben das erkannt und da es nicht mehr soviel Lightweight Mahagony gibt (bzw. dieses den CS Modellen vorbehalten und teuer ist), werden die meisten Modelle gechambert.

Und, obwohl Mahagoni vielleicht nicht das schwerste Holz ist - das leichteste ist es sicher auch nicht ;).

Greetz
Armin
 
Hier geht's doch nur bedingt um die Holzauswahl - ne Les Paul ist einfach eine der fettesten vollmassiven Gitarren die es gibt. Da wird einfach MEHR Holz verbaut als bei einer PRS mit schlankerem Korpus... Auch die Herren von Gibson haben das erkannt und da es nicht mehr soviel Lightweight Mahagony gibt (bzw. dieses den CS Modellen vorbehalten und teuer ist), werden die meisten Modelle gechambert.

Und, obwohl Mahagoni vielleicht nicht das schwerste Holz ist - das leichteste ist es sicher auch nicht ;).

Greetz
Armin

Stimmt schon, hast du ja auch Recht bei. Dachte mir allerdings, das hier vielleicht etwas Aufklärung grad notwendig wäre. Denn ein Satz zu schreiben ohne dies zu Begruenden. Naja ich konnte einfach nicht widerstehen :D

Im uebrigen gebe ich Schmendrick und Rockin'Daddy recht. Die von denen beiden vorgeschlagenen Instrumente sind recht gut fuer das was sie kosten. Sind um 300-400 Euro etwas hochwertiger als andere wiederrum. Vor allem welche wo man nicht sofort beim Kauf sich denkt "hmm welche Pickups könnten zu denen passen?" Noch eine Firma die ähnlich wie die Johnsons aus der höheren Serie oder die Faber by Tokai sind, wäre Swing Guitars. hab ich auch schon testen können und auch länger gespielt. Auch hier muss man nicht sofort die Stock Pickups oder bridges oder Tuner austauschen. Sind auch grundsolide Instrumente. Dies erwarte ich eigentlich auch in der Klasse zwischen 300 und 400 euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehm, also einen Streit wollte ich hier nun wirklich nicht provozieren.
Paula's sind nunmal aus Mahagoni und haben einen recht soliden klobigen Body. Darum kommt es bei ihnen zu diesem hohen Gewicht. Die Decke, auch bei der Goldtop, ist im Übrigen ebenfalls aus Ahorn.
Wenn man nun in diese kleinen Preisregionen schielt, dann muss der Preis ja irgendwie gerechtfertigt werden. Von Materialseite wird dort gerne an tuners und Mechaniken gespart. Eine weitere preissenkende Maßnahme ist manchmal der Umstieg auf ein anderes Holz. Mahagoni wird sehr gerne durch Nato ersetzt. Nato ist einfach deutlich günstiger und ist im Vergleich zu Mahagoni viel weicher, außerdem ist es ebenfalls rötlich, was auf eine Verwandschaft zu Mahagoni schließen lässt. Diese ist allerdings nicht vorhanden.

Bevor mir hier wieder mangelnde Beweisführung unterstellt wird:
Mahagoni kommt aus der Familie der Mahagonigewächse (meliaceae). Unter den 50 Gattungen der Mahagonigewächse findet man die Swietenia. In der Swietenia Gattung findet man wiederum 3 Arten, u.A. swietenia macrophylla King(amerikanischer Mahagoni). Hier sind wir dann beim amerikanischen Mahagonibaum, dessen Holz für den Instrumentenbau verwendet wird. Also eine von rund 1400 Arten der Mahagonigewächse.
Nato Holz, bzw. die liefernde Pflanze kommt aus der Familie der Hülsenfrüchtler(Leguminosae). In den drei unterfamilien befinden sich die Johannisbrotgewächse(Caesalpinioideae), in denen man die Gattung der Mora findet. Eine bzw. mehrere Arten der Mora werden für die Gewinnung des Nato Holzes verwendet. Also eine Handvoll von den 20.000 Arten der Hülsenfrüchtler.
Echtes Mahagoni(bzw. der Baum) ist also mit den in Australien zufindenden Blumen der Meliceae Dysoxylum Gattung näher verwandt als mit den Bäumen, welche Nato liefern.
Sofern man "beides Baum" als nahe Verwandtschaft zählt, dann hast du natürlich recht. Definitiv falsch ist, dass Nato eine Untergruppe von Mahagoni ist.

Klanglich wird Mahagoni besonders wegen seines Schwingverhaltens geschätzt. Ein großer Anteil des tollen Sustains an einer Paula ist hier dem Mahagoni zu verdanken. Ob man klanglich gut unterscheiden kann, mag ich nicht beurteilen. Bei der Wahl meiner Lakewood hab ich allerdings deutliche Unterschiede gemerkt. Dort wird aus preislichen Gründen bei den günstigeren Lakewood Modellen auf Mahagoni Boden und Zargen zurückgegriffen. Und der Unterschied zu den teureren Palisander Modellen war deutlich hörbar. Sie klangen auch sehr gut, aber doch anders.
 
...Klanglich wird Mahagoni besonders wegen seines Schwingverhaltens geschätzt. Ein großer Anteil des tollen Sustains an einer Paula ist hier dem Mahagoni zu verdanken. Ob man klanglich gut unterscheiden kann, mag ich nicht beurteilen. Bei der Wahl meiner Lakewood hab ich allerdings deutliche Unterschiede gemerkt. Dort wird aus preislichen Gründen bei den günstigeren Lakewood Modellen auf Mahagoni Boden und Zargen zurückgegriffen. Und der Unterschied zu den teureren Palisander Modellen war deutlich hörbar. Sie klangen auch sehr gut, aber doch anders.

Meinst du mit Lakewood die akustischen Gitarren? Wenn ja, bist du sicher, dass du akustische und elektrische (solidbody) Gitarren 1:1 vergleichen kannst, was das angeht?
 
Ich wiederhole mich gern nochmals das ist eine Preisklasse wo du solche Nuancen nicht so wirklich wahr nimmst. Was das Gewicht angeht, gibt noch andere Hersteller, welche genausoviel Holz verbauen da es Paula Kopien sind und nicht so schwer sind.
 

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