Goldentone Reverbmaster Combo 60er Jahre

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Krampe1000
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Hi, bin heiss auf den Sound eines Goldentone Reverbmaster 20 1x12“ Combos. Wurden in den 60er Jahren in Melbourne gebaut und sind in Europa so gut wie gar nicht zu bekommen. Laut meiner Recherche sind in dem Combo 6DQ6a Röhren verbaut welche für den wirklich goldigen Tone sorgen. Sind angeblich Röhren die damals in TV Geräten verbaut wurden und die kann man jetzt auch noch als NOS ordern. Meine Frage ist, ob ich diese Röhren einfach in zb nen Fender Princeton II verbauen kann um mich dem Goldentone Sound anzunähern. Den Princeton gabs in den 80ern auch mit 12“ und 22Watt.
Schaltpläne vom Goldentone hab ich auch im Netz gefunden. Weiss nicht ob die ausreichend wären um sich generell einen Reverbmaster komplett nachbauen zu lassen.

Hab null Plan bezüglich der Materie, deswegen klingt die Frage vielleicht etwas naiv ;)

*geht hier übrigens nicht um die Golden Ton Amps die es vor ner weile mal im Supermarkt gab.
 
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Hallo Krampe!

Schaltpläne kann ich auch nicht lesen - aber jemand der das kann, kann dir so einen Amp (einigermaßen) problemlos nachbauen.
Gehäuse + Lautsprecher findet man ja heutzutage in großer Zahl...

Ob es sich lohnt einen Princeton Reverb II entsprechend umzubauen weiß ich nicht... da müsstest du mal einen Techniker befragen.
Die schlechte Nachricht - der Princeton Reverb II wäre ja dann "kaputt" ;)

Dein Schaltplan (und dazu am besten noch einer vom Princeton Reverb II dazu) sollte dazu aber ausreichen.


cheers - 68.
 
Hey 68, ist wahrscheinlich Unsinn mit dem Princeton - da einfach die anderen Röhren reinzubasteln ist sicher zu einfach gedacht ;) Hab aber in meiner Ecke nen Amp Bauer entdeckt, da werd ich einfach mal mit meinem Anliegen vorbeischauen.

Gruss
 
sind in dem Combo 6DQ6a Röhren verbaut
Das sind die Endstufen-Röhren, inwieweit die für den Charakter des Amps verantwortlich sind oder die Vorstufen-Schaltung?

Die Vorstufen-Schaltung eines Amps mit 2 EL84- oder 6V6- Röhren (mit mindestens 2 12AX7 Röhren) anhand des Schaltplans umzustricken sollte machbar sein. Nicht trivial oder billig, der Umbau wird immerhin so tiefgreifend sein, dass da mit der wahrscheinlich vorhandenen Platine nicht mehr viel anzufangen ist.

Den Amp gänzlich neu aufzubauen ist natürlich auch möglich. Dazu müsste man aber auch rausfinden, wie der Netztransformator ausgelegt war. Im Plan sind keine Spannungen angegeben, und ob man anhand der Trafo Teilenummer noch was ermitteln kann?
 
Würde ich nicht machen. Die Endröhren benötigen Anodenkappen als Anschlüsse, die der Princeton nicht hat. Kann man zwar nachrüsten, aber dann ist der Princeton verbastelt.
Desweiteren - wozu? Der Princeton macht doch schon genügend Klang?
 
Erstmal danke fürs Interesse, den Princeton umzubasteln ist scheinbar Schwachsinn ;) Generell gibts aber schon noch einige Infos zum Amp auf australischen Seiten welche vielleicht ausreichen würden den Amp neu zu bauen. Bin aber im Moment finanziell desaströs aufgestellt, so dass dieses Projekt generell wohl eher was für die Zukunft ist...

Grüsse
 

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