Gold 585 (14 Karat) ist in Deutschland das häufigst verwendete Schmuckgold für Industrieware. Es ist bei moderatem Preis relativ gut verarbeitbar und hat in den gängigen Legierungen eine angenehme Farbe, wobei das Farbspektrum von Weiß über Gelb, Rosé, Orange bis Rot reicht. Darüber hinaus ist es praktisch anlaufbeständig und erfüllt damit - anders als die Schmucklegierungen Gold 333 und Gold 375 - eines der elementarsten Versprechen von Goldsschmuck. Lediglich beim Umgang mit bestimmten Chemikalien können unter Fingerringen noch schwarze Verfärbungen der Haut auftreten, und 585er Rotgold kann schmutzig-braun anlaufen. Durch starke Säuren ist Gold 585 nur noch in geringem Maße angreif- bzw. zersetzbar.
Gold 585 (14 Karat) besteht immer zu 58,5 % aus Gold sowie aus Silber und/oder Kupfer, oft noch zusammen mit anderen Legierungszusätzen wie Cadmium, Nickel, Palladium, Zink oder Zinn. Schmuck aus dieser Legierung darf in Deutschland und vielen weiteren Ländern mit dem Feingehaltstempel '585' versehen werden.