meister hubert
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Moin!
Ich spiele in meiner nächsten Doungens&Dragons Runde "Krark", einen Goblin Barden.
Und da dachte ich, wäre doch cool, wenn der tatsächlich seine eigenen Songs rausballert
Wers richtig so fühlen will, dies ist die Geschichte Krarks:
Krark wurde von Banditen und Gaunern, die mal eine Goblin Höhle plünderten großgezogen. Die Jungs dachten sich es wäre witzig das kleine Goblinbaby am Leben zu lassen und es mitzunehmen, um es zu terrorisieren. Als er heranwuchs kamen sie auf die glorreiche Idee es zum Stehlen abzurichten, wobei Krark hervorragendes Geschick bewies. Dabei setzten die Banditen Grummeluff, Dorn-Im-Augustus, und Hau-Drolaf auf state-of-the-art Erziehungsmethoden: Peitsche und Schläge. Gelang Krark sein Auftrag setzte es Schläge, versagte er gab es die Peitsche. So lernte er früh Befehle weder zu werten noch zu hinterfragen, sodass er keine schlechte Moralvorstellung entwickelte – sondern schlicht gar keine. Schließlich wurde ihm auch eine Persönlichkeit aberkannt, was dazu führte, dass er immer in der dritten Person von sich spricht. Nachdem er die betrunkenen Drohungen seiner Meister eines Abends zu wörtlich nahm – auch Sarkasmus ist ihm fremd – ermordete er sie alle drei. Was scherzhaft als leere Drohung gemeint, verstand Krark als direkte Aufforderung, die er gewissenhaft und ohne zu hinterfragen ausführte. Nach einigen langen Tagen, die er anschließend in der Baracke zwischen den Leichen ausharrte, hungerte und auf ausbleibende Befehle wartete, brachen zwei Wachen die Tür auf. Sie hatten einen Tipp zum Aufenthaltsort der Banditen erhalten, doch fanden dort nur deren Leichen und einen Goblin, der sie nicht angriff, sondern mit Fragen wie „Was soll Krark für Euch tun Meister?“ löcherte. Überfordert mit der Situation brachten die Wachen Krark in ein Heim für verstoßene Kinder. Dort merkten die anderen Kinder schnell, dass sie Krark zu ihrem Spaß oder Vorteil nutzen konnten. Eines Nachmittags änderte sich Krarks Leben jedoch unerwarteter Weise völlig, als Laudate - eine elfische Bardin - das Heim besuchte, um mit den Kindern ehrenamtlich zu singen und Musik zu machen. Als Krark die Laute ergriff und sich seine Finger wie magisch um den Hals schlossen, als würde er ihn erwürgen wollen, und er mit seinen scharfen Krallen über die Darmsaiten schredderte, wie einst über die Gedärme von Grummeluff, und ein Laut erklang der sämtliche anderen Kinder sofort zum Weinen brachte und Laudates Herz für einen Moment aussetzen ließ – da passierte es: Krarks Mundwinkel zogen sich grimassenhaft das erste Mal in seinem Leben nach oben. „Krark… fühlt. Krark fühlt… Gefühle. KRARK FÜHLT HASS!!!“. Nach diesem ersten Erlebnis der Gefühle, legte Krark eine steile Karriere als Musiker hin. Die Unterschicht feiert ihn als einen der Ihren, der echte Gefühle ausdrückt und weiß wovon er singt, äh kreischt. Die Oberschicht feiert ihn, weil es als schick gilt ihn zu mögen, und interpretiert das in seine Texte was sogenannte Gelehrte falscherweise behaupten, was man in seinen Texten verstehen solle. Seine Karriere war so steil, dass Krark nicht versteht, dass er nicht weiter Teil der untersten Unterschicht ist, und es ihm auch während des zu kurzem Aufstiegs keiner sagen konnte – sodass nun jeder davon ausgeht, dass er weiß, dass er kein Essen stehlen muss. Krark weiß dies jedoch bis heute nicht. Er hat auch weiterhin keine Moral entwickelt, sodass er auch nicht lügen könnte, um zu bekommen was er will. Die Leute geben es ihm ohnehin meist – sie halten seine ehrlichen Antworten oft für Ironie oder tiefgründige, vielschichtige Metaphern, sodass die verzweifelten Interpretationen seiner Aussagen viel über die Ansichten der Leute widerspiegeln. Krark ist in der Gesellschafft ein Star, ein Alien. Man hinterfragt nicht, warum er ein Goblin ist, schließlich muss das ja schon irgendwer mal gemacht haben, bevor man ihn hat berühmt werden lassen. Man hinterfragt nicht, dass er meist irgendwo in der Gosse schläft und abgerissen herumläuft und klaut, das gehört irgendwie wohl zum Image des exzentrischen Künstlers.
Leider hab ich keine Ahnung von Metal und meine Gitarren-Künste sind nicht gut genug für so richtig fette Riffs. Am liebsten wäre ich so richtung Death Metal gegangen - aber ich musste mit dem arbeiten was ich kann: Powercords und rumdudeln. Hab einfach richtig viel Gain in die Gitarre gemacht
Schlagzeug und Bass hab ich einfach mit MIDI gebastelt. Viel Spaß beim höhren, und hoffentlich amüsieren
Ich spiele in meiner nächsten Doungens&Dragons Runde "Krark", einen Goblin Barden.
Und da dachte ich, wäre doch cool, wenn der tatsächlich seine eigenen Songs rausballert
Wers richtig so fühlen will, dies ist die Geschichte Krarks:
Krark wurde von Banditen und Gaunern, die mal eine Goblin Höhle plünderten großgezogen. Die Jungs dachten sich es wäre witzig das kleine Goblinbaby am Leben zu lassen und es mitzunehmen, um es zu terrorisieren. Als er heranwuchs kamen sie auf die glorreiche Idee es zum Stehlen abzurichten, wobei Krark hervorragendes Geschick bewies. Dabei setzten die Banditen Grummeluff, Dorn-Im-Augustus, und Hau-Drolaf auf state-of-the-art Erziehungsmethoden: Peitsche und Schläge. Gelang Krark sein Auftrag setzte es Schläge, versagte er gab es die Peitsche. So lernte er früh Befehle weder zu werten noch zu hinterfragen, sodass er keine schlechte Moralvorstellung entwickelte – sondern schlicht gar keine. Schließlich wurde ihm auch eine Persönlichkeit aberkannt, was dazu führte, dass er immer in der dritten Person von sich spricht. Nachdem er die betrunkenen Drohungen seiner Meister eines Abends zu wörtlich nahm – auch Sarkasmus ist ihm fremd – ermordete er sie alle drei. Was scherzhaft als leere Drohung gemeint, verstand Krark als direkte Aufforderung, die er gewissenhaft und ohne zu hinterfragen ausführte. Nach einigen langen Tagen, die er anschließend in der Baracke zwischen den Leichen ausharrte, hungerte und auf ausbleibende Befehle wartete, brachen zwei Wachen die Tür auf. Sie hatten einen Tipp zum Aufenthaltsort der Banditen erhalten, doch fanden dort nur deren Leichen und einen Goblin, der sie nicht angriff, sondern mit Fragen wie „Was soll Krark für Euch tun Meister?“ löcherte. Überfordert mit der Situation brachten die Wachen Krark in ein Heim für verstoßene Kinder. Dort merkten die anderen Kinder schnell, dass sie Krark zu ihrem Spaß oder Vorteil nutzen konnten. Eines Nachmittags änderte sich Krarks Leben jedoch unerwarteter Weise völlig, als Laudate - eine elfische Bardin - das Heim besuchte, um mit den Kindern ehrenamtlich zu singen und Musik zu machen. Als Krark die Laute ergriff und sich seine Finger wie magisch um den Hals schlossen, als würde er ihn erwürgen wollen, und er mit seinen scharfen Krallen über die Darmsaiten schredderte, wie einst über die Gedärme von Grummeluff, und ein Laut erklang der sämtliche anderen Kinder sofort zum Weinen brachte und Laudates Herz für einen Moment aussetzen ließ – da passierte es: Krarks Mundwinkel zogen sich grimassenhaft das erste Mal in seinem Leben nach oben. „Krark… fühlt. Krark fühlt… Gefühle. KRARK FÜHLT HASS!!!“. Nach diesem ersten Erlebnis der Gefühle, legte Krark eine steile Karriere als Musiker hin. Die Unterschicht feiert ihn als einen der Ihren, der echte Gefühle ausdrückt und weiß wovon er singt, äh kreischt. Die Oberschicht feiert ihn, weil es als schick gilt ihn zu mögen, und interpretiert das in seine Texte was sogenannte Gelehrte falscherweise behaupten, was man in seinen Texten verstehen solle. Seine Karriere war so steil, dass Krark nicht versteht, dass er nicht weiter Teil der untersten Unterschicht ist, und es ihm auch während des zu kurzem Aufstiegs keiner sagen konnte – sodass nun jeder davon ausgeht, dass er weiß, dass er kein Essen stehlen muss. Krark weiß dies jedoch bis heute nicht. Er hat auch weiterhin keine Moral entwickelt, sodass er auch nicht lügen könnte, um zu bekommen was er will. Die Leute geben es ihm ohnehin meist – sie halten seine ehrlichen Antworten oft für Ironie oder tiefgründige, vielschichtige Metaphern, sodass die verzweifelten Interpretationen seiner Aussagen viel über die Ansichten der Leute widerspiegeln. Krark ist in der Gesellschafft ein Star, ein Alien. Man hinterfragt nicht, warum er ein Goblin ist, schließlich muss das ja schon irgendwer mal gemacht haben, bevor man ihn hat berühmt werden lassen. Man hinterfragt nicht, dass er meist irgendwo in der Gosse schläft und abgerissen herumläuft und klaut, das gehört irgendwie wohl zum Image des exzentrischen Künstlers.
Leider hab ich keine Ahnung von Metal und meine Gitarren-Künste sind nicht gut genug für so richtig fette Riffs. Am liebsten wäre ich so richtung Death Metal gegangen - aber ich musste mit dem arbeiten was ich kann: Powercords und rumdudeln. Hab einfach richtig viel Gain in die Gitarre gemacht
Schlagzeug und Bass hab ich einfach mit MIDI gebastelt. Viel Spaß beim höhren, und hoffentlich amüsieren