Go the distance

Lyra
Lyra
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Ich finde, an manchen Stellen klingt es genau richtig, z.B. 0:52 - 0:55. Versuche doch einfach mal, dieses Stimmgefühl auf den Rest des Songs zu übertragen.
 
... sanfter? stärker?

Bei dir würde ich sagen sanfter und auch gern kopfstimmiger. Der Song ist teilweise zu tief für dich (ist das Boltons Originaltonart?) und wenn du ihn versuchst, kräftig zu singen, klingt er schnell "blökend". Obwohl mir der Song (für eine weibliche Stimme) gar nicht so hoch vorkommt, habe ich das Gefühl, dass dich das dennoch anstrengt, worunter leider auch die Intonation immer mal leidet.

Versuch ihn leichter zu nehmen, heller, mit weniger Pathos. Du bist kein Mann und musst auch nicht versuchen, wie einer zu singen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@antipasti
Ja das ist die Version von Bolton :) Blökend? - ich bin doch kein Schaf XD
Hm, das is es eben..ich weiß nich auf welche Art und Weise ich es singen soll, ich hör mir grad n paar Versionen von weiblichen Sängerinnen an ^^
Bevorzugen würd ich ja das http://www.youtube.com/watch?v=x7YRe5uvLws :D Gute Nacht *umfall* - noch n paar Jahre GU dann vielleicht :p


@K-Bal
Hm, ja so würds klingen wenn ichs einfach sanfter nimm... ^^


Also anstrengend ist diese Art zu singen nicht für mich - aber geht auch anders, klar ^^... werd ich morgen nochmal versuchen.




Lg Lyra
 
Ich stimme dem zu, dass diese Tonart für dich zu tief ist. Versuch den doch mal probeweise nen Halbton oder Ganzton höher zu transponieren.
Ansonsten finde ich auch, dass es insbesondere wenn du mit mehr Power zu singen versuchst es flat und gepresst wird. Du versuchst die Power durch mehr Druck zu erzeugen, aber verlierst so deine Stütze, weswegen die Intonation leidet und die Tonqualität schlechter wird. Ich kenne dieses Problem, hab ich nämlich auch *g* Da muss man lernen sich selbst zu zügeln, weniger zu wollen. Denke die Töne etwas leiser und dass die Melodie einer Phrase in einem weiten Bogen verläuft und die Spannung so hältst. Momentan stemmst du nämlich jeden Ton einzeln von unten, weswegen es oft so schmiert. Binde die Wörter im Kopf ein bißchen und arbeite auf den letzten Ton der Phrase zu, dass der schön geerdet ist. Der letzte Ton ist nämlich der wichtigste und nicht die hohen Belttöne in der Mitte.
Wenn du das Gefühl hast, dass dir die Stimme in den Hals fällt, versuch die Melodie mal ohne Text auf nänänä oder jäjäjä (yeahyeahyeah) und achte drauf, dass der Stimmsitz vorne bleibt. Wenn der partout nicht nach vorne will auch gerne in Babystimme und dann wieder normal und dann mit Text (oder als Stufe dazwischen nur Vokale ohne Konsonanten).

Ansonsten hab ich dir glaube ich schon mal geschrieben, dass ich dein Stimmtimbre voll schön finde *neid* Noch etwas Feintuning und dann sollte das was werden.
 
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Hey Lyra,

du hast ein sehr schöne Stimme. Gefällt mir gut.
Ich kann jetzt nicht wirklich fachfundierte Bemerkungen wie vali oder antipasti abgeben, da ich selber auch nur "Gesangsschüler" bin ;)
Neben all den tiefgründigen und bestimmt richtigen Kommentaren zu Feinheiten der Gesangstechnik, die ich nur vom Hörensagen kenne, würde mich interessieren, wie du selbst deine Intonation empfindest?
Während des Singens und beim Anhören der Aufnahme (mit etwas zeitlichem Abstand).

Ganz ehrlich - für mich liegst du schon recht häufig tonlich leicht daneben.
Und ich finde auch, dass dieser Aspekt in den Kommentaren zu wenig Stellenwert bekommt.

Ist aber auch eine meiner Baustellen, deshalb frage ich.

Liebe Grüße
falcone
 
Ganz ehrlich - für mich liegst du schon recht häufig tonlich leicht daneben.
Und ich finde auch, dass dieser Aspekt in den Kommentaren zu wenig Stellenwert bekommt.

hmmm ... naja:

Vali schrieb:
weswegen die Intonation leidet und die Tonqualität schlechter wird

antipasti schrieb:
worunter leider auch die Intonation immer mal leidet.

Hätten wir es in Fettschrift oder unterstrichen schreiben sollen, damit es einen höheren Stellenwert bekommt ? ;)
 
Nein, das ist schon okay. Ich finde ja auch gut, dass ihr sehr detailliert auf technische Aspekte eingeht. Das ist wichtig und gibt gute Anhaltspunkte zum Arbeiten an der Technik.
Mir - als auch Lernendem - ging dabei ein wenig die Intonationsfrage unter.
Also gar nicht mal als Kritik gemeint, sondern eher als Ergänzung. :)

Wobei ich ja auch nicht beurteilen kann, wie Lyra das selber sieht. Deswegen auch meine Frage an sie.
 
Nein, das ist schon okay. Ich finde ja auch gut, dass ihr sehr detailliert auf technische Aspekte eingeht.

Tu ich eigentlich gar nicht. Als Autodidakt könnte ich das auch gar nicht. Ich beschreibe lediglich meinen Eindruck von dem, was ich höre. Es gibt nicht mal ein Fremdwort oder Fachausdruck aus der Gesangstechnik in meinem Beitrag.

Und von "sehr detailiert", "Feinheiten" und "tiefgründig" kann bei meinen drei bis fünf Sätzen wohl kaum die Rede sein. Meine Antwort ist - rein quantitativ - sogar kürzer und knapper als deine.

Versteh mich nichht miss: ich fühle mich nicht angegriffen. Ich verstehe nur nicht, wie du darauf kommst.

Mir - als auch Lernendem - ging dabei ein wenig die Intonationsfrage unter..

Hmm ... zwei Hinweise sollten durchaus ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@falcone
Ich verstehs jetzt auch nicht?! :confused:
Du sagst sie sind zu wenig darauf eingegangen, in meinen Augen sind beide genau NUR darauf eingegangen, da dass eben nun mal Hauptbaustelle ist und beide haben Tipps gegeben was ich besser/anders machen könnt…


Aber zu deiner Frage:
Ich hör/spür die falsche Intonation oft auch während dem singen, aber ich würde nie eine Aufnahme zusammen bringen wenn ich jedes Mal von vorne anfangen würd weil ich schon wieder wo daneben gelegen bin :rolleyes:
Beim anhören hör ich sowieso so gut wie jeden Fehler (es gibt aber auch bestimmte Lieder wo ich es nicht höre, das hat dann aber andere Gründe.. >.<) - und meistens würd ich dann am liebsten alles löschen - um das zu vermeiden lad ichs hoch :D


Ich poste ja auch aus dem Grund hier weil ich diese Baustelle allzu gut kenne, nur noch nicht ganz die Erleuchtung hatte, warum und was genau ich denn ständig falsch mach dass das immer wieder passiert - obwohl ichs eh weiß...
Ich glaub aber diesmal bin ich dieser Erleuchtung näher gekommen XD


@Vali
Weiß zwar nicht was du jetzt so anders gesagt hast als ich es sicher schon gefühlte hundertmal gehört hab - aber jetzt hatte ich gerade dieses "Aha"-Erlebnis… ^^

Aber ich sing doch so gern mit Power XD … wahrscheinlich wären es ein paar Fehler weniger, wenn ich das vorerst mal lassen würde…. ich hab mich immer gewundert, wenn ich es "normal" singe (schon mit Aufnahme - aber zu ner Uhrzeit wo mir jede allzu übertriebene Power die Nachbarn übel nehmen würden) warum dann weit weniger Töne daneben sind und weil dann weniger Töne daneben gegangen sind, dachte ich, ich habs jetzt und versuchs dann wieder mit Power... Super - kommt man sich gleich gar net blöd vor, weils doch eigentlich so einfach ist... :p

...jetzt weiß ich auch was antipasti mit blöken meint :D


Und danke für die Komplimente :redface:


Lg Lyra
 

Du sagst sie sind zu wenig darauf eingegangen, in meinen Augen sind beide genau NUR darauf eingegangen, da dass eben nun mal Hauptbaustelle ist

Na dann ist ja alles fein :)
Vergesst meine Fehlinterpretation.

Ich hör/spür die falsche Intonation oft auch während dem singen, aber ich würde nie eine Aufnahme zusammen bringen wenn ich jedes Mal von vorne anfangen würd weil ich schon wieder wo daneben gelegen bin :rolleyes:
Beim anhören hör ich sowieso so gut wie jeden Fehler (es gibt aber auch bestimmte Lieder wo ich es nicht höre, das hat dann aber andere Gründe.. >.<) - und meistens würd ich dann am liebsten alles löschen - um das zu vermeiden lad ichs hoch :D

Der Weg des Schmerzes... geht mir ganz genau so.

wenn ich es "normal" singe (schon mit Aufnahme - aber zu ner Uhrzeit wo mir jede allzu übertriebene Power die Nachbarn übel nehmen würden) warum dann weit weniger Töne daneben sind und weil dann weniger Töne daneben gegangen sind

Oh ja, die Nachbarn. Das hemmt mich auch. Neben den Bedenken, weil zu laut, möchte man ja gern richtig singen, wenn alle schon unfreiwillig mithören :)
Und irgendwie ist da dann doch die leicht angezogene Handbremse.
Ich habe das für mich jetzt so gelöst, dass ich öfter in den Proberaum verschwinde. Da geht alles viel freier und man spürt auch, wie die Töne von selbst fliessen.
Suboptimal (oder ungewohnt) ist auch das Einsingen mit Kopfhörern, irgendwie fehlt da ein teil der Körper-Rückkopplung, was zum Überhören schiefer Töne führt. Kann und muss man wohl üben.
 
Habs heut nochmal probiert - ich war so gewohnt dieses Lied so zu singen wie eben bei der ersten Aufnahme, dass es ne Weile dauerte bis ich das Lied normal singen konnte (ohne Playback gings immer, aber mit fiel ich immer wieder in diese Art zu singen zurück). Deshalb brauchts noch etwas zuviel Konzentration auf die Stimme und das machte mich unsicher - deshalb hab ich gleich mal n paar Text- und Aussprachefehler eingebaut und die Intonation hab ich mir sowieso gleich gespart :rofl:
(gibt schon n paar gruselige Fehler ^^).

Aber ich denke ihr meint stimmlich in die Richtung oder? (Es braucht n bissi Anlauf bis ich drin bin... XD)
http://soundcloud.com/nebelwoelfin/go-the-distance-2try



Lg Lyra
 
Etwas besser ist es an manchen Stellen schon - aber noch nicht optimal.

Die Phrasierung des Songs ist allerdings auch nicht wirklich einfach. Man hört, dass du dich neben dem Klang und der Intonation auch damit noch zusätzlich ziemlich rumschlagen musst. Und zu tief es immer noch. Besonders am Anfang in den Strophen kommst du an deine Grenzen.

Soviel Pathos, Kitsch, Gefühl und eben auch noch ne sichere Intonation und Phrasierung wie dieses Lied braucht - das ist schon nicht ganz einfach. Ich würds sicher auch nicht hinkriegen.

Vielleicht erstmal einen etwas einfacheren Song, der im Original von einer Frau gesungen wurde?
 
Es ist vom Gesamten nun besser als vorher. Klingt schon mal weniger angestrengt. Du bist auf dem richtigen Weg, aber auch noch nicht am Ziel.
Von der Power her, ist es schon besser und du schmierst die Töne weniger. Nur an manchen Stellen hast du mal gedrückt und den Ton zu dick genommen und dann geht der flöten. Außer üben, üben, üben (Song auch anhören wegen der Phrasierung) kann ich sonst nur hinzufügen, dass du bei Wörtern, die mit h- oder Vokalen anfangen ein bißchen aufpassen musst, dass bei Vokalen entweder kein hörbares h (du machst: hhhI'll be there...) und Wörter, die mit h- anfangen das hh wirklich ganz kurz machst. Der Stimmbandschluss muss gleich sitzen, denn sonst entflutscht der Ton und die darauffolgenden eiern auf der nicht vorhandenen Basis. Hohe Töne auf i kannst du mehr Richtung e/ä färben. Die Vokale belten sich leichter (...wääääääääiting... statt ...waiiiiiiiiiiting...).
Ich glaub auch, dass du den Song vielleicht noch nen Halbton höher brauchst. Wenn der Song aber bald tot gesungen ist, kannst du ihn vorübergehend zur Seite tun und erst mal einen anderen Song machen. Pausen tun auch mal gut.
 
Ich hab echt ne Vorliebe für schwierige Songs :weird: - nich das ichs nich wüsst, dass das noch ne Nummer zu groß ist, aber irgendwie find ich mir auch nix wirklich einfacheres dass ich gern singen würd ^^...

@antipasti
Ja gerade in den Strophen find ich einfach nicht rein, weil das so ruhig und zu "tief" (?) gesungen ist...
Vielleicht brauch ich ne andere Version die mich nich so an Bolton erinnert XD - irgendwie schein ich auch immer den Originalsong zu sehr im Ohr zu haben (grad das Lied hab ich auch schon mal tot gehört...), dabei will ich gar nicht imitieren..

@Vali
Oh danke.. ich fand das i in waiting eh immer blöd zu belten ^^
Und das H-Problem hatte ich auch schon mal :ugly: - immer noch nich im Griff...


Danke euch beiden... mal sehen, noch geht mir das Lied nicht auf die Nerven (aber meine Singerei :D)


Lg Lyra
 

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