B-H-Haemmerling
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Hallo Recording-Enthusiasten!
Ich möchte gerne mit einem befreundeten Drummer Aufnahmen machen. Wir haben uns zur Aufnahme der Drums für die Glyn Johns Technik entschieden, mussten jedoch feststellen, dass diese nicht einheitlich beschrieben wird.
Nach persönlichen Gesprächen, der Lektüre von "How to Pimp my Übungsraum" von Moses Schneider oder diversen Recherchen im Netz bleibt immernoch die Frage - Wie funktioniert die Glyn Johns Technik wirklich?
Es haben sich zwei Varianten herauskristallisiert:
A) 3x Großmembrankondensator Mikrofone
Abstand Front zur Snare = Abstand Side-Mikro zu Top-Mikro
Hier die Skizze aus dem Buch bzw. von der offiziellen Website zum Buch (welches ich sehr empfehlen kann):
B) 2x Großmembrankondensator Mikrofone + 1x Bassdrum Mikro + 1x Snare Mikro
Welche Variante entspricht denn nun der eigentlichen Glyn Johns Technik?
Oder handelt es sich dabei um eine allgemeine Bezeichnung für das Aufnehmen von Drums mit max 4 Mikrofonen?
Welche Variante klingt besser?
Der Raum in dem aufgenommen wird spielt eine große Rolle, aber im gleichen Raum angewandt, welche Vor- und Nachteile haben die Varianten A und B?
Moses Schneider schlägt vor die Glyn Johns Technik (Variante A) noch um ein SM57 welches zwischen den Toms hängt und auf die Snare ausgerichtet ist, zu ergänzen für ein bischen mehr Dreck im Sound. Was haltet ihr davon?
Was mich auch sehr interessiert ist, welche Großmembranmikrofone bis 200 EUR pro Stk. würdet ihr empfehlen?
Bei Variante B würde ich bei der Snare mit einem SM57 und bei der Bassdrum mit einem Sure Beta 52A arbeiten, bei Variante A würde ich, wie schon angesprochen den Vorschlag von Herrn Schneider ausprobieren wollen mit dem SM57 zwischen den Toms.
Als mögliche Großmembrankondensator Mikrofone liebäugele ich bereits mit diesen:
Was brauchbares dabei oder Holzweg?
Ihr würdet mir sehr weiterhelfen! Ausserdem fänd ich es super (andere bestimmt auch) zu erfahren, was es nun mit der berühmten und viel zitierten Glyn Johns Technik auf sich hat!
Viele Grüße!
Ich möchte gerne mit einem befreundeten Drummer Aufnahmen machen. Wir haben uns zur Aufnahme der Drums für die Glyn Johns Technik entschieden, mussten jedoch feststellen, dass diese nicht einheitlich beschrieben wird.
Nach persönlichen Gesprächen, der Lektüre von "How to Pimp my Übungsraum" von Moses Schneider oder diversen Recherchen im Netz bleibt immernoch die Frage - Wie funktioniert die Glyn Johns Technik wirklich?
Es haben sich zwei Varianten herauskristallisiert:
A) 3x Großmembrankondensator Mikrofone
- Side-Mikro: befindet sich neben der Floor Tom, ist auf die Snare ausgerichtet und befindet sich ungefähr in der Höhe des Snarefells
- Top-Mikro: befindet sich senkrecht über der Snare und ist genau auf die Snare ausgerichtet
- Front-Mikro: steht vor dem Drumkit und ist ebenfalls auf die Snare ausgerichtet
Abstand Front zur Snare = Abstand Side-Mikro zu Top-Mikro
Hier die Skizze aus dem Buch bzw. von der offiziellen Website zum Buch (welches ich sehr empfehlen kann):
B) 2x Großmembrankondensator Mikrofone + 1x Bassdrum Mikro + 1x Snare Mikro
- Großmembran-Mik ca. 10-15cm über der Floor Tom auf die HiHat gerichtet, die Snare sollte dabei in der Linie vom Mikro zur HiHat sein
- Großmembran-Mik ca. 60-90cm über dem Drumkit zwischen Toms und Snare gerichtet (so stehts geschrieben, die Skizze sagte aus nur zwischen die Toms gerichtet)
- Mikrofon für Snareabnahme
- Mikrofon für Bassdrumabnahme
Welche Variante entspricht denn nun der eigentlichen Glyn Johns Technik?
Oder handelt es sich dabei um eine allgemeine Bezeichnung für das Aufnehmen von Drums mit max 4 Mikrofonen?
Welche Variante klingt besser?
Der Raum in dem aufgenommen wird spielt eine große Rolle, aber im gleichen Raum angewandt, welche Vor- und Nachteile haben die Varianten A und B?
Moses Schneider schlägt vor die Glyn Johns Technik (Variante A) noch um ein SM57 welches zwischen den Toms hängt und auf die Snare ausgerichtet ist, zu ergänzen für ein bischen mehr Dreck im Sound. Was haltet ihr davon?
Was mich auch sehr interessiert ist, welche Großmembranmikrofone bis 200 EUR pro Stk. würdet ihr empfehlen?
Bei Variante B würde ich bei der Snare mit einem SM57 und bei der Bassdrum mit einem Sure Beta 52A arbeiten, bei Variante A würde ich, wie schon angesprochen den Vorschlag von Herrn Schneider ausprobieren wollen mit dem SM57 zwischen den Toms.
Als mögliche Großmembrankondensator Mikrofone liebäugele ich bereits mit diesen:
- Audio-Technica AT2035
- Oktava MK-101
- Studio Projects B1MKII
- T-Bone SCT-800
Was brauchbares dabei oder Holzweg?
Ihr würdet mir sehr weiterhelfen! Ausserdem fänd ich es super (andere bestimmt auch) zu erfahren, was es nun mit der berühmten und viel zitierten Glyn Johns Technik auf sich hat!
Viele Grüße!
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