Anaklasis
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Hallo Leute,
ich transkribiere hier gerade ein Solo. Und zwar wurde ein bestimmter Rhythmus gespielt, bei dem aber jeder Ton um einen Halbton glissandomäßig abfällt. Nur, wie notiere ich das?
NACHTRAG: Es geht also um eine möglichst einfache Notation eines fallenden Glissandos, bei dem die Zielnote jeweils gar nicht bzw. nur sehr kurz erklingt, bevor wieder ein anderer Ton erklingt. Also man könnte auch sagen, ein Glissando mit "virtueller" Zielnote
Meine bisherigen Überlegungen:
Erster Versuch. Der Zielton, der nur ganz kurz am Ende (bzw. fast gar nicht) erklingt, wurde von mir jeweils als 16tel Note eingefügt.
Nachteil: Rhythmus sieht komplizierter aus als er ist, und für die Glissandolinien bleibt kaum Platz.
Zweiter Versuch (darunter). Die Zieltöne sind hier nun als Nachschläge notiert.
Vorteil: Rhythmus besser erkennbar
Nachtel: Bei dem vorletztem Ton im 1. Takt ungemütlich, wenn die Glissandolinie durch eine Note, die gar nicht mehr da ist (weil wir tiefer geworden sind) geht ...
Dritter Versuch - Über den Nachteil der vorigen Version: Der Notenkopf wurde entfernt, der Hals bis zur Linie gezogen. Diese Notation habe ich irgendwo auch schon mal gesehen.
Der Nachteil ist immer noch das Gedränge mit den Nachschlagsnoten. Es sieht ausserdem immer noch alles komplizierter aus, als es ist.
Letzter Versuch (unten). Meine "Erfindung" quasi: Eine Linie, und statt der Nachschlagsnoten über der Linie - wie beim Triller - in Klammern der Tonunterschied als Vorzeichen. In dem Fall: Halbton nach unten.
Vorteil: Mehr Platz, auch für die Linien
Nachteil: Bei Glissandi von mehr als 2 Halbtönen (und die kommen vor) nicht möglich.
Über Gedanken und Vorschläge würde ich mich sehr freuen
ich transkribiere hier gerade ein Solo. Und zwar wurde ein bestimmter Rhythmus gespielt, bei dem aber jeder Ton um einen Halbton glissandomäßig abfällt. Nur, wie notiere ich das?
NACHTRAG: Es geht also um eine möglichst einfache Notation eines fallenden Glissandos, bei dem die Zielnote jeweils gar nicht bzw. nur sehr kurz erklingt, bevor wieder ein anderer Ton erklingt. Also man könnte auch sagen, ein Glissando mit "virtueller" Zielnote
Meine bisherigen Überlegungen:
Erster Versuch. Der Zielton, der nur ganz kurz am Ende (bzw. fast gar nicht) erklingt, wurde von mir jeweils als 16tel Note eingefügt.
Nachteil: Rhythmus sieht komplizierter aus als er ist, und für die Glissandolinien bleibt kaum Platz.
Zweiter Versuch (darunter). Die Zieltöne sind hier nun als Nachschläge notiert.
Vorteil: Rhythmus besser erkennbar
Nachtel: Bei dem vorletztem Ton im 1. Takt ungemütlich, wenn die Glissandolinie durch eine Note, die gar nicht mehr da ist (weil wir tiefer geworden sind) geht ...
Dritter Versuch - Über den Nachteil der vorigen Version: Der Notenkopf wurde entfernt, der Hals bis zur Linie gezogen. Diese Notation habe ich irgendwo auch schon mal gesehen.
Der Nachteil ist immer noch das Gedränge mit den Nachschlagsnoten. Es sieht ausserdem immer noch alles komplizierter aus, als es ist.
Letzter Versuch (unten). Meine "Erfindung" quasi: Eine Linie, und statt der Nachschlagsnoten über der Linie - wie beim Triller - in Klammern der Tonunterschied als Vorzeichen. In dem Fall: Halbton nach unten.
Vorteil: Mehr Platz, auch für die Linien
Nachteil: Bei Glissandi von mehr als 2 Halbtönen (und die kommen vor) nicht möglich.
Über Gedanken und Vorschläge würde ich mich sehr freuen
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