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Hauptsächlich bin ich eigentlich Gitarrist und Sänger, aber ich spiele am Klavier gern auch mal Rock'n'Roll und Boogie und mache dabei solche Glissandi im Stile von Jerry Lee Lewis.
Allerdings passiert es dabei sehr schnell, dass ich mir total die Nagelhaut aufreiße bzw. das Nagelbett, oder wie auch immer man den unteren Übergang von Fingernagel zu Finger nennt. Das ist dann 6 Tage lang entzündet und brennt und ist doof.
Da muss es doch einen Weg geben, sowas zu vermeiden und trotzdem Glissandi spielen zu können, oder?
Ich spiele die Glassandi mit der rechten Hand, und zwar, wenn ich von unten nach oben spiele, dann so, dass ich mit der Handfläche nach oben (Hand ca. im 45°-Winkel zur Klaviatur) mit den Fingernägeln über die Tasten streife.
Spiele ich ein Glissando von oben nach unten, so benutze ich den Daumennagel der rechten Hand, wobei der Rest der Hand mit dem Handrücken nach oben quasi parallel zur Tastatur gleitet... hört sich alles komplizierter an als es ist
Ist das generell total falsch oder sollte man sich an Glissandi ganz langsam und vorsichtig gewöhnen, damit sich im gefährdeten Bereich langsam eine Hornhaut bildet?
Ich kenne das ja vom Gitarre- und Bass-Spielen, dass bei Fingerpickings, wenn man monatelange nichts gemacht hat, schnell mal Blasen an den Fingerkuppen der Zupfhand entstehen können (oder bei Anfängern die Fingerkuppen der Greifhand schmerzen)
Also, Finger an die Beanspruchung allmählich gewöhnen oder ganz andere Glissando-Technik probieren? Zu letzterem habe ich mal versucht, mit der Handkante (aufwärts) oder mit der kompletten Seite des Zeigefingers (abwärts) über die Tasten zu rutschen, aber das "rutscht" nicht so gut: Bei einem Stagepiano, das nur locker auf dem Ständer aufliegt, reiße ich es dann fast vom Stativ.
Allerdings passiert es dabei sehr schnell, dass ich mir total die Nagelhaut aufreiße bzw. das Nagelbett, oder wie auch immer man den unteren Übergang von Fingernagel zu Finger nennt. Das ist dann 6 Tage lang entzündet und brennt und ist doof.
Da muss es doch einen Weg geben, sowas zu vermeiden und trotzdem Glissandi spielen zu können, oder?
Ich spiele die Glassandi mit der rechten Hand, und zwar, wenn ich von unten nach oben spiele, dann so, dass ich mit der Handfläche nach oben (Hand ca. im 45°-Winkel zur Klaviatur) mit den Fingernägeln über die Tasten streife.
Spiele ich ein Glissando von oben nach unten, so benutze ich den Daumennagel der rechten Hand, wobei der Rest der Hand mit dem Handrücken nach oben quasi parallel zur Tastatur gleitet... hört sich alles komplizierter an als es ist
Ist das generell total falsch oder sollte man sich an Glissandi ganz langsam und vorsichtig gewöhnen, damit sich im gefährdeten Bereich langsam eine Hornhaut bildet?
Ich kenne das ja vom Gitarre- und Bass-Spielen, dass bei Fingerpickings, wenn man monatelange nichts gemacht hat, schnell mal Blasen an den Fingerkuppen der Zupfhand entstehen können (oder bei Anfängern die Fingerkuppen der Greifhand schmerzen)
Also, Finger an die Beanspruchung allmählich gewöhnen oder ganz andere Glissando-Technik probieren? Zu letzterem habe ich mal versucht, mit der Handkante (aufwärts) oder mit der kompletten Seite des Zeigefingers (abwärts) über die Tasten zu rutschen, aber das "rutscht" nicht so gut: Bei einem Stagepiano, das nur locker auf dem Ständer aufliegt, reiße ich es dann fast vom Stativ.
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