Gitarristen mit individuellem Stil

[thad]

Hey hallo,

ich hab mich gefragt ob hier ein paar Leute vielleicht interessante Empfehlungen haben, wenn es um unkonventionelles Gitarrenspiel geht. Ich liebe ausgefinkelte Riffs die nicht den gängigen Standardpattern folgen.
Ich höre ein weites Spektrum an Musik mit vorrangigem Bindeglied Gitarre.
Also Progressive Sachen, so Avantgarde, Jazz aber auch Folk oder Indie und in letzter Zeit vermehrt Sachen von Dave Matthews der mein eigenes Spiel extrem beeinflusst hat.
Dave hat eine ganz eigene Art Riffs zu schreiben, sehr perkussiv, rhytmisch vertrakt, funky.
Oder der Herr Akerfeldt, der es immer wieder schafft vollkommen originelle Riffs und eigenen Sound aus der Gitarre zu kriegen.

So um zu einem Ende zu kommen, kennt ihr vll was dass mich interessieren könnte? Jm der eingängig aber trotzdem einen vollkommen eigenen Ansatz zum Gitarrenspiel hat?

Ich hoffe ihr ersteht was ich meine

mfg

 

[Eternitys Child]

Mir fällt da spontan Mattias IA Eklundh ein!

 

[DoktorHasenbein]

brent hinds hat auch seinen ganz eigenen stil.
alles dabei zwischen schlichten power-chords, schnellen tremolo-riffs, abgefahrenen hybrid-picking-licks, schönen soli und melodien. hier ist (fast) alles drin (inkl. sinnlosem geblubber der ganzen band am anfang)

 

[xfcknxhvkx]

Misha Mansoor.

 

[AEIOU]

Omar Rodriguez-Lopez (The Mars Volta), wobei das nicht unbedingt so eingängig ist, aber dennoch sehr crazy Riffs. Anspieltipps bei Youtube: Take The Veil Cerpin Taxt, Drunkship Of Lanterns, Cassandra Gemini, Cygnus....Vismund Cygnus

 

[Soulagent79]

Django Reinhardt spielte mit zwei Fingern.

 

[gidarr]

Frank Zappa hatte seinen eigenen Stil, aber der ist ja schon lange tot. Ansonsten wird hier jeder wieder seinen Lieblingsgitarristen vorschlagen.
(Nein, Frank Zappa ist nicht mein Lieblingsgitarrist!)

 

[jaki]

Panzerballett!

(Jan Zehrfeld und Joe Doblhofer)



Und Buckethead!
Da wirds ein bisschen schwierig, nur einen Song zu verlinken, um einen Überblick zu bekommen. Irgendwo im Board gibt´s einen Buckethead-Fan-Thread mit vielen Empfehlungen.

 

[Rocke]

Jeff Healey lernte sich aufgrund seiner frühen Erblindung das Gitarrespielen im Sitzen, mit der Gitarre auf den Schenkeln.
2008 ist er leider an den Folgen seines Netzhauttumors verstorben.
In den 90er Jahren hatte ich das Glück, ihn mal im Ulmer Zelt zu sehen.

 

[DerTeleFreak]

Tom Morello von Rage Against The Machine ist schon durch seinen Kill-Switch und Whammy recht eigenständig

 

[~S~]

Bumblefoot finde ich ziemlich spannend. Der spielt gelegentlich mit Fingerhut und dreht eigentlich nur am Teller. ;-)

 

[Ben zen Berg]

Masami Tsuchiya legt ca. bei 1:25 und nur für 20 Sekunden los... Ich hab aber nichts vergleichbares mehr von ihm gehört. Das, was er für den japanischen Markt gemacht hat, brauche ich nicht wirklich...

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Wem das gefällt, der sollte auch nach Sachen von Androw Belew suchen... Er versteckt seine genialen Ausflüge aber meist in sehr konservative Kompositionen.
Von ihm zu Robert Fripp ist nur ein kleiner Sprung, aber als Gitarrist müsste man beide incl. King Crimson ja kennen...

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[~S~]

Monte Montgomery ist auch so eine Nummer für sich, finde ich. Das Video "musste" mal komplett ansehen/anhören.

 

[Snakepit]

Guthrie Govan, mittlerweile aber kein Geheimtipp mehr
Total schräger Vogel der Kerl und spielt imho doch recht erfrischend unkonventionell.

 

[emptypockets]

Stanley Jordan. Immer wieder faszinierend!

 

[hack_meck]

Hier passieren ganz ungewöhnliche Sachen ... (Schnelleinstieg Demo .. 23:00 min)



Gruß
Martin

 

[Ben zen Berg]

Wow...

 

[Reapy]

Würd zwar eher ins A-Gitarren Forum gehören, aber das was Tommy Emmanuel hier macht find ich auch ganz amüsant

 

[Mod-Paul]

Frank Zappa hatte seinen eigenen Stil, aber der ist ja schon lange tot. Ansonsten wird hier jeder wieder seinen Lieblingsgitarristen vorschlagen.
(Nein, Frank Zappa ist nicht mein Lieblingsgitarrist!)

Aber einer von meinen Lieblingsgitarristen
Zappa hatte wirklich einen ganz eigenen Stil. Ich kenne auch niemandem, außer seinem Sohn, der es ähnlich drauf hat. Steve Vai schwärmt heute noch, wenn er über Zappa erzählt. Und Vai ist auch schon kein ganz schlechter

Gitarristen mit eigenem Stil?
Andy Summers von Police
- Bessage in a bottle [video=youtube;[URL="http://www.youtube.com/watch?v=7Hip-X7kQ9w"]7Hip-X7kQ9w[/URL]]http://www.youtube.com/watch?v=7Hip-X7kQ9w[/video]
schöne Quintenschichtungen

Der andere Andy (Partridge) von XTC
- hier mit einer spaßigen Lesson [video=youtube;[URL="http://www.youtube.com/watch?v=C6FUKcCP7dA"]C6FUKcCP7dA[/URL]]http://www.youtube.com/watch?v=C6FUKcCP7dA[/video]
und natürlich einer der Meister des Riffs, der gute alte Pete
- Amazing journey/Sparks [video=youtube;[URL="http://www.youtube.com/watch?v=0Gwd5yolZj0"]0Gwd5yolZj0[/URL]]http://www.youtube.com/watch?v=0Gwd5yolZj0[/video]

 

[Ben zen Berg]

Nun, wenn XTC erwähnt wird (Video kann ich leider nicht sehen) sollte man auch Gang of Four mit Andy Gill nennen. Ein Minimalist der in der Gitarrenwelt aber schon Wände eigerissen hat. Auf der Bühne wusste man selten, wer von den Jungs mehr Blut im Alkohol hatte - Probleme mit dem Gleichgewicht hatten sie oft, blieben dabei aber im Beat...
Destruktiv:
Minimal: