Gitarrenverstärker

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WalterSobchak
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Hallo Forum!

Ich bin auf der Suche nach einem guten Anfänger- bzw. Übungs-Gitarrenverstärker. Aktuell spiele ich mit meiner Fame The Paul IV an einem kleinem, grottigen, zutiefst bösen Miniamp, der die Aufschrift Power 10 trägt. Dieser stammt von einem Kollegen und mir gefällt eigentlich garnichts daran. Besonders der Overdrive, der mir relativ wichtig ist, ist für ein normales Ohr unhörbar...
Die Frage, die sich mir nun stellt ist was für eine Art Verstärker ich mir anschaffen sollte:

- Micro cube
- 15Watt-Transistor-Amp ohne viel SchnickSchnak (z.B. Orange Crush)
- 5watt Vollröhre

Ich habe als Student nicht genug Geld, um mir billige Sachen zu kaufen... es sollte also etwas sein, womit ich auch in Zukunft noch Spass haben werde. Besonders wichtig ist mir der Klang. Ich werde nur zu Hause und nicht besonders laut spielen. Ist es dann besser nur 2Watt zu haben oder macht ein 15Watt Amp einfach immer mehr Druck und Freude, auch wenn man ihn nicht so weit aufdreht? Mit Hilfe der Sufu habe ich mir bereits die jeweiligen Klassensieger rausgesucht und werde diese auch noch vergleichen bzw. anspielen - ich hätte einfach nur gern eine Einschätzung von euch Experten, womit ich vorraussichtlich am besten fahren würde... Als Musikrichtung kommen eher ruhigere bis mittelschnelle Rocknummern zum tragen, also kein Metel o.Ä.

Vielen Dank und viele Grüße!
 
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Eine auch langfristig vernünftige Lösug habe ich als Übungsamp mit dem Laney VC15-110 gefunden. Klingt super clean und crunchig, mit max Gain ist auch Hardrock drin. Für Metal noch ein Verzerrerpedal davor...
Er klingt sowohl sehr leise echt gut, kann aber auch für Proben oder AQuftritte (mit Micro-Abnahme) genutzt werden!
Kostenpunkt ca. 300€, dafür gibts dann aber auch Vollröhre, die, wenn man mal aufdrehen kann, dank der Endstufen-Sättigung so richtig Spaß macht! :great:

Ansonsten ist der Cube wohl auch ganz gut, wird viel gelobt. Ist halt vielseitiger, dafür "nur" ein Modeller.
 
Ach ja, Willkommen im Forum! :)
 
von 5 watt vollröhre würd ich dir eher abraten, wenn dir verzerrung wichtig ist, da musst du schon verdammt laut wieder aufdrehn, biss da mal annähernd was verzerrtes rauskommt. vielleicht wäre auch ein pod geeignet, der klingt besser als dieses kleinen übungsverstärker, hat massig sounds, ist aber halt leider nur mit kopfhöhrer oder externer box nutzbar.
 
Hallo!

Ich würde evtl. statt einem neuen Amp über ein gutes Multieffektboard nachdenken.
Dann kannst du den Amp an sich auf Clean Kanal stellen und alles andere dem Multi überlassen.

Ein nettes Board ist z.B. das Korg AX 1500 G.

Gruß Dime
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten und die nette Begrüßung!
Der Laney VC15-110 sieht wirklich sehr interessant aus - lohnt sich wahrscheinlich ein wenig zu sparen und dann was vernünftiges zu kaufen...
Bin gespannt auf weitere Meinungen - wäre toll wenn sich vielleicht noch jemand zu den Vor-/Nachteilen der jeweiligen Klassen äussern könnt!

Die kleinen einkanal Vollröhren fallen also schonmal raus...
 
ich würde zuhause auch eher von vollröhre abraten, da wird der gewünschte sound mit erheblicher lautstärke verbunden sein. anstatt dessen würd ich vielleicht zu einem Vox AD modeller raten, oder wie schon beschrieben einem multieffektgerät+anlage. da erwähnenswert sei noch, Pod XT/2, Zoom G7.1,

wenn es ein amp sein muss! dann würde ich wirklich zum vox greifen, da wird der 30er dir sicher reichen von der lautstärke, vom sound her genau richtig für den bereich musik, den du angegeben hast.
 
Bei Übungsamps für zu Hause kann ich nur immer wieder den Micro Cube wärmstens empfehlen ... Habe den kleinen Brüllwürfel jetzt 2 Jahre hier stehen, und würd' ihn nicht mehr hergeben! Klanglich ist er mit das beste, was man für leise zu Hause spielen haben kann, sogar über Kopfhörer klingt er vertretbar, er kann aber auch mal laut genug werden, um einen Mietvertrag vorzeitig loszuwerden, und das allerbeste daran - er läuft ggf. auch über Batterie. Also Batterien rein, Klampfe mit und abends an den Baggersee oder an die Isar stezen und spielen! Perfekt :)
Ach ja, der Line-Out ist auch ordentlich - im proberaum kannste für's erste auch einfach in's Pult und über die PA spielen, ist nicht so der Hit, aber deutlich besser als die meisten anderen Notlösungen! Mehr für 'nen Übungsamp ausgeben bringt's meiner Meinung nicht wirklich , weniger auch nicht - probier' den MicroCube unbedingt mal aus!
 
ich würde zuhause auch eher von vollröhre abraten, da wird der gewünschte sound mit erheblicher lautstärke verbunden sein.

Nö! ;) Zumindest beim Laney nicht. Den kann ich auch um 2 Uhr morgens spielen, ohne dass es meinen Burder nebenan beim Schlafen stört. Und klingt immernoch super. Klar, laut macht mehr Spaß, aber das ist bei jedem Amp so, dass die richtige Freude erst aufkommt, wenn man den Sound auch spürt!

Der Laney ist echt toll, was handfestes, langfristig solides! Kein Kompromiss eben. Damit kann man in jeder Phase des spielerischen Könnens glücklich sein, weil er einfach echt Spaß macht und sahnig klingt! :)

Aber was für mich gut ist, muß ja nicht für andere richig sein... :rolleyes:
Rein zum Üben würde ich vielleicht auch nen POD II für 150€ besorgen und den über Kopfhörer oder deinen kleinen Amp im Cleankanal bei neutralen EQ Einstellungen fahren.

Wenn Du mit Vor-/und Nachteilen der jeweiligen Klassen Transe / Röhre / Digiamp meinst, da am besten Mal die SuFu nutzten... das wurde schon 1000 Mal erklärt, diskutiert und drüber gestritten... :D
 
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