Gitarrenverstäker für edrum?

[Meskal]

hallo.

habe eine kleine frage:

kann man als "übergangslösung" für ein e-drum dd 506 einen gitarrenverstärker zum üben nehmen?? wie gesagt wäre nur als übergang gedacht?


danke lg

meskal

 

[MemoryBoy]

Moinsen!
Habe auch ein Zeit lang eine Hiwatt 50 Watt Kombo für mein e-Drumset benutzt !
Ist natürlich echt eine Übergangslösung gewesen, aber war fürs Proben zu Hause echt ausreichend

Greetz

 

[Meskal]

danke für die schnelle antwort. also zum übergang gehts. sehr schon


eine frage hab ich noch, sorry bin absoluter neuling: welche kabel muss ich wenn ich das edrum mit einem gitarrenverstärker anschließen will kaufen? ein oder 2 stück`? und was kostet das`????


danke nochmal für die antwort.

lg
meskal

 

[metaljuenger]

Geht natürlich, ist aber nicht optimal. Mache ich auch, da ich keinen gescheiten Monitor fürs E-Set habe, ich spiele mit dem Roland Cube 15. Das Problem ist der Sound. Man kann sowohl am Modul des E-Sets rumstellen wie man will als auch am Amp, ich hab das Problem, dass bei mir die Toms komplett übersteuern. Wenn ich die Bässe am Amp komplett runterdrehe, dann knallen die Toms zwar immer noch, sind aber in Ordnung, dafür hört man von der Bass gar nichts mehr, nur noch das Klatschen des Beaters auf dem Pad. Selbst wenn ich die Lautstärke der Toms zurückdrehe am Modul, sind sie immer noch zu basslastig und irgendwann dann halt zu leise. Zudem ist der Beckensound sehr gewöhungsbedürftig: entweder sind mehr Höhen eingestellt, dann ist der Sound der Becken extrem scharf und schneidend oder man dreht die Höhen raus, dann ist der Sound total dumpf.
Ich spiele mit einem Roland TD-3-Modul, wie es bei deinem ist, kann ich nicht sagen, aber optimal ist es denke ich nicht.

Ich nehme mal an, dass du am modul einen klassischen 6,3er Klinken-Ausgang hast und normalerweise hast du am Amp auch einen 6,3er Anschluss (ist zumindest bei mir so). Dann brauchst du eigentlich nur ein ganz normales Gitarrenkabel (also ebene Klinke 6,3 auf 6,3). Falls am Modul der Ausgang mit 3,5er Klinke ist, dann sollte das Gitarrenkabel auch gehen, wenn du einen Adapter dazu verwendest, der von 3,5er Klinke auf 6,3er verbindet. Sowas hier;

 

[Meskal]

wie siehts aus edrum mit bassverstärker? besser als gitarrenverstärker?

lg

meskal

 

[metaljuenger]

Ich hatte mal irgendso ein Monsterteil von nem Basser dran, weiß aber ehrlich gesagt nicht mehr, wie das war.
Bisher habe ich die besten Erfahrungen einfach mit einer klassischen Hifi-Anlage gemacht, so blöd sich das auch anhört. Die muss halt was können, net dasses am Ende die Boxen bauert, da du bei ner ganz normalen Anlage doch schon relativ weit aufdrehen musst. Mit meiner Sony-Anlage (ist so eine Komplettanlage) hat das eigentlich echt ganz gut geklappt.
Ich hänge mein Set am liebsten an ein Soundsystem von Teufel, das einem Kumpel von mir gehört, ist eigentlich ein 5.1er, aber wir benuten zum Spielen immer nur den Subwoofer und eine einzige Box. Das reicht vollkommen aus. Der Sub ist echt gut, der kann die Bässe gut darstellen und vor allem klingen da die Toms nicht ähnlich wie so ein Metalcore-Woooooom-Effekt, während die Bassdrum gar nicht zu hören ist
Und mit der normalen Box kommen die Becken auch einigermaßen klar rüber. Natürlich nichts für einen Live-Einsatz, das sollte klar sein, aber bei uns hat es sich rausgestellt, dass es sowohl im Proberaumeinsatz als auch beim reinen jammen mit E-Drums und E-Bass sehr gut funktioniert.

 

[Meskal]

ois kloa! vagöts gott für die antwort!!

l

 

[metaljuenger]

Noch ein Bayer?

 

[derMArk]

Ganz ehrlich, für den Übergang reicht so ein kleiner Verstärke alle mal.

Ich spiele manchmal auch über meinen Coxx Bassübungsverstärker mit 30 Watt. Die Qualität ist natürlich nichts für Profis, aber um es zu verstärken geht es. Man kann sogar kleine und leise Bandproben mit dem Ding durchziehen. Es gibt einen High und einen Low-Eingang. Ganznormal wie bei vielen Bassverstärkern. Ist doch eigentlich für aktive und für nicht aktive Bässe gedacht? Egal… zu mindest habe ich den Eindruck, dass der Verstärker dann nicht so brummt, wen das Modul an den High-Eingang anschließt. Nicht abzustreiten ist natürlich, dass das Ganze etwas (bis dolle) nach Blechbüchse klingt.

Wie viel mag der Coxx gebraucht kosten? 30 - 40 EUR? Einfach mal nach googleln.

MJ hat das mit dem Kabel schon ganz gut beschrieben.

OT: Warum heißt der eigentlich Coxx? Wegen der langen, dicken… ähh lassen wir das..

P.S.: Hab ein TD-4 zu Hause. Ich weiß also nicht, wie es mit deinem Set klingt.

 

[Meskal]

nein a österreicher ;-)


vielen dank für die super informativen antworten!

meskal

 

[metaljuenger]

OT: Warum heißt der eigentlich Coxx? Wegen der langen, dicken… ähh lassen wir das..

Mark!!
In diesem Forum sind noch Kinder unterwegs, lass solche Sauereien!

nein a österreicher ;-)

Ah, noch schlimmer

 

[Roland TD3-KW]

Finde ich nicht so optimal. Unser Bassist hat mal ein paar Wochen einen Fender Gitarrenverstärker benutzt, der war danach ziemlich hinüber.

Willst du nicht lieber einen Drumsverstärker kaufen (wenn du eh einen kaufen willst), statt dann später evtl. zwei neue Verstärker?

 

[metaljuenger]

Kommt vielleicht drauf an, wie der Amp vom Basser benutzt wird
Mein Kumpel hat meinen Gitarrenamp auch für seinen Bass benutzt und da teilweise echt aufgedreht und das machen wir so seit mittlerweile über einem Jahr und meinem Amp gehts prächtig...

 

[Sigi Drum]

Hi.
Ich hab mal einen Roland Cube 60 Keyboard Amp an meinen Simmons gehabt da klangen die Dinger ganz gut.

 

[CharlyM]

Auchg wenn viele den Kopf schüttel, für zu Hause reicht eine Logitech ZX 2300 locker aus und ist recht günstig.

Gerade entdeckt: Das System heißt jetzt Logitech Z623.

 

[chllim]

einen versuch ist so ein experiment ohnehin immer wert

 

[KOEminator]

Mal ganz doof gefragt: Was spricht gegen Kopfhörer?