Gitarrentheorie, Töne lernen

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Hallo zusammen

Gibt es irgendwo ein PDF zum Downloaden wo vom ganzen Gitarrenhals also bei jedem Bund und Saite der entsprechende Ton eingezeichnet ist. (z.B. auf der E Saite, 1. Bund, F etc. pp, dies für alle Bünde)

Und wie lernt man dies am besten? Auswendig lernen? Oder kommt das mit der Zeit?
 
Eigenschaft
 
Das ist doch schnell selber gemacht. Da ist man eher mit fertig, als man es finden würde.
 
griffbrett-gitarre-gif.253560


Stücke in unterschiedlichen Tonarten lernen, dann kommt das mit der Zeit.
 
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Und wie lernt man dies am besten? Auswendig lernen? Oder kommt das mit der Zeit?

Ich habe hier mehr Erfolg mit der Pentatonik-Tonleiter. Nimm zB die A-Moll Pentatonik und hier das Pattern 5. Bund. Dann lernst Du schonmal spielerisch den Sitz der Noten A, C, D, E, G. Von da aus kommt das dann einfach mit der Zeit durch die anderen Patterns bzw. durch das Verschieben derselben.
 
Selbermachen! Hat gleich schon den ersten Lerneffekt :)

Übrigens ist es keine Theorie, wenn man die Töne auf dem Griffbrett kennt, sondern Praxiswissen zu direkten Anwendung. ;)

Vorgehen: Als Erstes lernst Du die Töne auf den beiden E-Saiten, die auf den Bundmarkierungen liegen (i.d.R. G, A, H, D, E). Dann noch F und C dazu. Dann hast du schon 2 Saiten im Sack (gut für Motivation). Die Bb- bzw. #-Töne ergeben sich dann eh zwangsläufig.
 
........
Und wie lernt man dies am besten? Auswendig lernen? Oder kommt das mit der Zeit?

Naja, am besten lernt man das Griffbrett, indem man das für irgendetwas braucht.

Einfach zu sagen "ich lern mal das Griffbrett auswendig" --> schlecht. Kannst genauso gut 40 Vokabeln auf Altgriechisch auswendig lernen, interessant zu wissen, aber ohne Altgriechisch irgendwann mal sprechen können zu wollen ein vermutlich relativ frustrierender, recht unnötiger Zeitaufwand.

Anders gesagt: Such dir ein Thema, wozu du dieses Wissen am Griffbrett brauchst.
Das mit Abstand effizienteste aber auch am schwersten hineinzufindende dafür, wenn auch unter (E-)Gitarristen sehr unbeliebt: Noten vom Blatt spielen.

Aber es geht auch einfacher, wie Leberwurstsaft ausführt, Pentatonik etwa braucht immer nur ein paar bestimmte Einzeltöne, die so liegen, dass man sie für eine andere Pentatonik einfach entsprechend "am Griffbrett verschieben" kann- das Teilt das Ganze in kleinere Einzelbereiche auf und man lernt dabei ein bisschen zu improvisieren.

Wenn du mehr der Begleitspieler bist, kannst du genau so gut auch dir die Bildungsregeln von Akkorden anschauen, auch das führt zu quer übers Griffbrett verschiebbaren Mustern, die sich immer wiederholen.




Klar, ist ein bisschen kompliziert, weil alles mit allem irgendwie zusammenhängt und man nicht weiß, wo und wie man anfangen soll.


Spontane Idee:
Lern mal nicht das ganze Griffbrett, sondern mal nur die nicht versetzten Töne (also mal keine # oder b) der tiefen E-Saite und die (reinen) Quinten der jeweiligen Töne auswendig. Die Quinte ist der Ton 7 Halbtonschritte über dem Grundton, die Kombination der beiden Töne ist dir vermutlich schon mal unter "Powerchord" untergekommen.
Bsp: (übrigens Achtung, Bild ist Englisch, das "B5" heißt im deutschen "H5")
power-chords.jpg

Ist für einen Anfänger vielleicht auf den ersten Blick etwas einschüchternd, aber Fokus auf ein paar spezielle Details (beziehe mich mal nur auf die linke Hälfte der Grafik):
-) wie die Töne auf der tiefsten Saite heißen, musst du lernen
-) der jeweilige Ton 2 Bünde höher auf der nächsthöheren Saite ist die erwähnte Quinte, auch die must du lernen (also Quinte von C-->G, von D-->A, E-->H, F-->C, G-->D, A-->E, H-->F#)
-) der Ton 2 Bünde höher und 2 Saiten höher ist vom Namen her schon wieder der Selbe wie der Grundton.

Da siehst du dann ja schon den Ansatz: Sobald du das drauf hast, weißt du nicht nur, wo welcher Ton auf der Tiefen E-Saite ist, sondern kannst den Ton 2 Saiten u. 2 Bünde höher auch benennen (weil es der selbe ist). Und auch die zugehörige Quinte, so du sie gelernt hast (Quinten deshalb, da sie in fast jedem Akkord vorkommen und wenn du dich weiter beschäftigst, sei es Pentatonik oder Quintenzirkel, es ist sehr praktisch Quinten "stapeln" zu können)


Der ganze Spaß funktioniert natürlich dann auch eine Saite höher.
So, und spätestens jetzt kommt der Punkt, den ich anfangs umrissen habe: Das wird irgendwann trocken, sinnbefreit usw.

Wenn du dich jetzt aber ein bisschen mit der Theorie beschäftigst, kommen zu der Quinte als nächstes mal die Terzen dazu. Da gibt es mal große und kleine, aber wenn du weiterführend schaust, wann welcher Terz über welchem Ton gespielt wird (Such/Stichwort: Diatonik) und wo ich diesen großen/kleinen Terz vom Grundton aus finde ergibt sich langsam ein in sich verschachteltes, logisches Bild.


Mal kurz zur Eingangsfrage "Komm das mit der Zeit?": Ja, wenn man es regelmäßig braucht.
Wenn ich z.B. den Ton am 10. Bund der 3. Saite hernehme fällt mir mal dazu ein:
-) Es ist ein C (weil ich jede Position am Griffbrett schon in und auswendig kenne:D)
-) 3. Saite ist die "D-Saite", ergo muss 12. Bund auch ein D sein, einen Ganzton runter ist ein C (Anm.: Die C-Dur Tonleiter C-D-E-F-G-A-H-C solltest du mit 2 Promille um 4 Uhr früh vor- und rückwärts aufsagen können, ohne nachzudenken, damit du weißt, "welcher Ton neben welchem steht"; dabei wie schon erwähnt aufpassen, da das englische B auf Deutsch H heißt)
-) Ich weiß wie vorhin ausgeführt, dass der 8. Bund auf der tiefen E- Saite ein C ist, ergo muss 2 Bünde & 2 Saiten höher (also eben 3. Saite 10. Bund) auch ein C sein
-) Ich weiß, dass C einen Leitton H hat, der einen Halbtonschritt (= 1 Bund) unter C liegt. Das H der leeren H-Saite kommt nochmals auf der G-Saite 4. Bünde höher sowie nochmals 5 Bünde höher auf der D-Saite, also in Summe 9 Bünde höher vor, also muss am 10. ein C sein
-) .......

Könnte die Liste noch sehr lange fortsetzen, aber die soll jetzt nur ein Gefühl davon vermitteln, wie es (zumindest bei mir) dazu gekommen ist, dass ich inzwischen genau das NICHT mehr denke sondern tatsächlich bei Saite 5, Bund 15 automatisch nur "D" denke.




Das bis jetzt ausgeführte kommt eher aus dem Feld "wie baue ich Akkorde?". Funktioniert mit dem Ansatz "Ich beherrsche jetzt die a-Moll- Pentatonik endlich über alle Saiten vom 0. bis zum 12. Bund- wie finde ich jetzt die h-Moll Penta?" genau so.


Des langen Posts kurzer Sinn:
Sieh das lernen des Griffbretts als Mittel zum Zweck, nicht als anstrengenden Lernprozess, durch den man sich als Anfänger durchwursteln muss. Beschäftige dich mit Tonleitern, Akkorden, Improvisationsgrundlagen, Spieltechniken usw. und stell dir immer wieder die Frage, welchen Ton spiel ich gerade, welche anderen Möglichkeiten als mir zu merken "nächster Ton drei Bünde höher" hast du, um dafür zu sorgen, dass deine Finger den nächsten richtigen Ton treffen; dann kann man die schon zitierte Frage "Kommt das mit der Zeit?" tatsächlich mit Ja beantworten.

Es ist wie beim Autofahren, alle sagen es ist ja komplett logisch und einfach, obwohl es in den ersten Momentan sich gar nicht danach anfühlt. Aber sobald man mal anfahren und bremsen kann, ohne 3x den Motor abzuwürgen, was ja doch nicht so lange dauert, fängts irgendwann an Spaß zu machen und der Rest ergibt sich dran (und jetzt wieder bezogen aufs Gitarrenspielen: Wenn man drannbleibt :redface:)

LG & viel Erfolg
 
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Wer schreibt, der bleibt! ...sagt man. ;) Wenn du Akkorde greifst, weisst du ja bspw. dass im 5. Bund auf der tiefen E-Saite ein A liegt. Oder im 3. Bund auf der A-Saite ein C.

So hat man jetzt schon mal für die E-, die A- und natürlich auch gleichzeitig der hohen e'-Saite die Kenntnis über die jeweiligen Töne in den Bünden. (Ab dem 12. Bund wiederholt sich sowieso alles wieder!) Wenn man jetzt mal bei den Powerchords nachschaut, wird sehen, dass zwei Saiten und zwei Bünde höher der oktavierte Grundton des jeweiligen Akkords liegt. Damit sind D- und G-Saite auch abgehakt.
Fehlt nur noch die B-Saite...

Wie gesagt: Das Internet ist voll davon, aber ob so eine Aufstellung sinnvoll ist? Ich finde nicht!
 
Ehrlich gesagt: auch nach vielen Jahrzehnten weiß ich nicht auswendig wo welcher Ton auf dem Griffbrett ist. Wenn du mich also spontan fragst: 6. Bund G-Saite, dann müsste ich überlegen. Aber ich kann alle Positionen im Standardtuning herleiten. Das ist nämlich relativ einfach, zb E - tiefe E-Saite leer, und dann 7. Bund auf der A-Saite bzw. 2. Bund D - und mit der Logik, dass auf der nächsten Saite 7 Bünde höher die Oktave liegt, kann ich eben sagen, dass ich auf der G-Saite das E wiederum im 9. Bund finde. Klingt vielleicht kompliziert, ist aber letztlich eine ziemlich intuitive Sache, die man einfach mal verinnerlichen muss. Und das ist Übungssache.
Wichtig ist in meinen Augen, dass man die ersten 5 Bünde mal weiß, möglichst auf allen Saiten, da sich daraus die offenen Akkorde bilden lassen. Und die Töne bei den Bundmarkierungen. Hat man das ist der Rest einfach nach der Logik herleitbar.
 
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Stufentheorie wäre vielleicht noch ein Stichwort- sobald man nämlich weiß, welcher Ton bei welcher Tonleiter auf welcher Stufe steht und wie viele Halbtonschritte das sind ist auf einmal völlig logisch, dass am 7. Bund der A-Saite ein E und am 4. Bund ein C# sein muss.
 
Naja, am besten lernt man das Griffbrett, indem man das für irgendetwas braucht.

Einfach zu sagen "ich lern mal das Griffbrett auswendig" --> schlecht. Kannst genauso gut 40 Vokabeln auf Altgriechisch auswendig lernen, interessant zu wissen, aber ohne Altgriechisch irgendwann mal sprechen können zu wollen ein vermutlich relativ frustrierender, recht unnötiger Zeitaufwand.

Anders gesagt: Such dir ein Thema, wozu du dieses Wissen am Griffbrett brauchst.
Das mit Abstand effizienteste aber auch am schwersten hineinzufindende dafür, wenn auch unter (E-)Gitarristen sehr unbeliebt: Noten vom Blatt spielen.

Aber es geht auch einfacher, wie Leberwurstsaft ausführt, Pentatonik etwa braucht immer nur ein paar bestimmte Einzeltöne, die so liegen, dass man sie für eine andere Pentatonik einfach entsprechend "am Griffbrett verschieben" kann- das Teilt das Ganze in kleinere Einzelbereiche auf und man lernt dabei ein bisschen zu improvisieren.

Wenn du mehr der Begleitspieler bist, kannst du genau so gut auch dir die Bildungsregeln von Akkorden anschauen, auch das führt zu quer übers Griffbrett verschiebbaren Mustern, die sich immer wiederholen.




Klar, ist ein bisschen kompliziert, weil alles mit allem irgendwie zusammenhängt und man nicht weiß, wo und wie man anfangen soll.


Spontane Idee:
Lern mal nicht das ganze Griffbrett, sondern mal nur die nicht versetzten Töne (also mal keine # oder b) der tiefen E-Saite und die (reinen) Quinten der jeweiligen Töne auswendig. Die Quinte ist der Ton 7 Halbtonschritte über dem Grundton, die Kombination der beiden Töne ist dir vermutlich schon mal unter "Powerchord" untergekommen.
Bsp: (übrigens Achtung, Bild ist Englisch, das "B5" heißt im deutschen "H5")
power-chords.jpg

Ist für einen Anfänger vielleicht auf den ersten Blick etwas einschüchternd, aber Fokus auf ein paar spezielle Details (beziehe mich mal nur auf die linke Hälfte der Grafik):
-) wie die Töne auf der tiefsten Saite heißen, musst du lernen
-) der jeweilige Ton 2 Bünde höher auf der nächsthöheren Saite ist die erwähnte Quinte, auch die must du lernen (also Quinte von C-->G, von D-->A, E-->H, F-->C, G-->D, A-->E, H-->F#)
-) der Ton 2 Bünde höher und 2 Saiten höher ist vom Namen her schon wieder der Selbe wie der Grundton.

Da siehst du dann ja schon den Ansatz: Sobald du das drauf hast, weißt du nicht nur, wo welcher Ton auf der Tiefen E-Saite ist, sondern kannst den Ton 2 Saiten u. 2 Bünde höher auch benennen (weil es der selbe ist). Und auch die zugehörige Quinte, so du sie gelernt hast (Quinten deshalb, da sie in fast jedem Akkord vorkommen und wenn du dich weiter beschäftigst, sei es Pentatonik oder Quintenzirkel, es ist sehr praktisch Quinten "stapeln" zu können)


Der ganze Spaß funktioniert natürlich dann auch eine Saite höher.
So, und spätestens jetzt kommt der Punkt, den ich anfangs umrissen habe: Das wird irgendwann trocken, sinnbefreit usw.

Wenn du dich jetzt aber ein bisschen mit der Theorie beschäftigst, kommen zu der Quinte als nächstes mal die Terzen dazu. Da gibt es mal große und kleine, aber wenn du weiterführend schaust, wann welcher Terz über welchem Ton gespielt wird (Such/Stichwort: Diatonik) und wo ich diesen großen/kleinen Terz vom Grundton aus finde ergibt sich langsam ein in sich verschachteltes, logisches Bild.


Mal kurz zur Eingangsfrage "Komm das mit der Zeit?": Ja, wenn man es regelmäßig braucht.
Wenn ich z.B. den Ton am 10. Bund der 3. Saite hernehme fällt mir mal dazu ein:
-) Es ist ein C (weil ich jede Position am Griffbrett schon in und auswendig kenne:D)
-) 3. Saite ist die "D-Saite", ergo muss 12. Bund auch ein D sein, einen Ganzton runter ist ein C (Anm.: Die C-Dur Tonleiter C-D-E-F-G-A-H-C solltest du mit 2 Promille um 4 Uhr früh vor- und rückwärts aufsagen können, ohne nachzudenken, damit du weißt, "welcher Ton neben welchem steht"; dabei wie schon erwähnt aufpassen, da das englische B auf Deutsch H heißt)
-) Ich weiß wie vorhin ausgeführt, dass der 8. Bund auf der tiefen E- Saite ein C ist, ergo muss 2 Bünde & 2 Saiten höher (also eben 3. Saite 10. Bund) auch ein C sein
-) Ich weiß, dass C einen Leitton H hat, der einen Halbtonschritt (= 1 Bund) unter C liegt. Das H der leeren H-Saite kommt nochmals auf der G-Saite 4. Bünde höher sowie nochmals 5 Bünde höher auf der D-Saite, also in Summe 9 Bünde höher vor, also muss am 10. ein C sein
-) .......

Könnte die Liste noch sehr lange fortsetzen, aber die soll jetzt nur ein Gefühl davon vermitteln, wie es (zumindest bei mir) dazu gekommen ist, dass ich inzwischen genau das NICHT mehr denke sondern tatsächlich bei Saite 5, Bund 15 automatisch nur "D" denke.




Das bis jetzt ausgeführte kommt eher aus dem Feld "wie baue ich Akkorde?". Funktioniert mit dem Ansatz "Ich beherrsche jetzt die a-Moll- Pentatonik endlich über alle Saiten vom 0. bis zum 12. Bund- wie finde ich jetzt die h-Moll Penta?" genau so.


Des langen Posts kurzer Sinn:
Sieh das lernen des Griffbretts als Mittel zum Zweck, nicht als anstrengenden Lernprozess, durch den man sich als Anfänger durchwursteln muss. Beschäftige dich mit Tonleitern, Akkorden, Improvisationsgrundlagen, Spieltechniken usw. und stell dir immer wieder die Frage, welchen Ton spiel ich gerade, welche anderen Möglichkeiten als mir zu merken "nächster Ton drei Bünde höher" hast du, um dafür zu sorgen, dass deine Finger den nächsten richtigen Ton treffen; dann kann man die schon zitierte Frage "Kommt das mit der Zeit?" tatsächlich mit Ja beantworten.

Es ist wie beim Autofahren, alle sagen es ist ja komplett logisch und einfach, obwohl es in den ersten Momentan sich gar nicht danach anfühlt. Aber sobald man mal anfahren und bremsen kann, ohne 3x den Motor abzuwürgen, was ja doch nicht so lange dauert, fängts irgendwann an Spaß zu machen und der Rest ergibt sich dran (und jetzt wieder bezogen aufs Gitarrenspielen: Wenn man drannbleibt :redface:)

LG & viel Erfolg


Supergut!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hi! @corsair89 - vielleicht hilft Dir das noch in dem Zusammenhang?

https://www.musiker-board.de/threads/mein-und-dein-erstes-gitarren-solo.601032/
 
Danke für eure Antworten Leute!

Also die Töne bestimmen kann ich auf der Saite mit dem Durchzählen halt. Aber auswändig lernen ist demfall nicht notwendig, ok.

Schau mir mal in Ruhe die Links an :)
 
Gibt ein paar einfache Eselsbrücken.

Zuerst sollte man logischerweise die Saiten kennen.

Eine Alte Dame Geht Heute Einkaufen

Als zweites gibt es "Knotenpunkte".

5. Bund braucht man zum Stimmen. Die Note am 5. Bund ist immer die Note der nächst höheren Saite. Ausser bei der G-Saite. Da ist der 4. Bund das H.

Der 7. Bund ist immer die Note der nächst tieferen Saite. Also 7. Bund A-Saite ist das E.

12. Bund ist logischerweise immer derselbe Ton wie die leere selbe Saite. (Oktave)

Der nächste Weg die Oktave (selbe Note nur höher) zu finden wäre 2 Bünde höher und und zwei Saiten höher.
Also 5. Bund E-Saite = 7. Bund D-Saite sind das A. Aber auch hier die Besonderheit der H-Saite beachten.

Und es empfiehlt sich zumindest den 3. Bund drauf zu haben (G, C sind wichtige Noten)
Den Rest kann man sich dann vorerst ableiten. Vorausgesetzt man beherrscht die chromatische Tonleiter. ;)
 
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diese gute alte Übung lohnt sich mit der Zeit... ;)

grüße b.b.
 
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