Gitarrentabulatur in Noten konvertieren?

Dansereye
Dansereye
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.12.24
Registriert
08.07.21
Beiträge
48
Kekse
10
Auf meiner kleinen 4chörigen Renaissance-Gitarre würde ich gerne ein paar einfache Stücke einstudieren. Aber mit der Tabulatur komme ich nicht klar.

Gibt es u.U. ein OCR-Programm, das Tabulaturschrift in unser gängiges Notensystem konvertieren kann?

Danke 🙏
 
Hättest du ein Beispielbild und könntest erklären, was deine Probleme mit der Tabulatur sind?
Weil eigentlich ist Tabulatur wie "Malen nach Zahlen"..

Ein OCR Programm für Tabulatur ist mir nicht bekannt, aber wenn es nur um ein paar einfache Stücke geht, könntest du einfach die Tabulatur in MuseScore eintippen und dann als Noten ausgeben lassen.
 
In welcher Form liegen die Tabs vor? PDF?
 
Das Problem ist die totale Umdenke - die Zahlen stehen für die Bünde. Verwirrend. Auf dem ersten Blick sind die Notenwerte auch nicht direkt zuzuordnen.

Und eine Tabulatur mit 4 Linien (g-c'-e'-a') verwechsle ich oft mit dem gängigen 5-zeiligen Notensystem.

Noch bin ich auf der Suche nach Blutiger-Anfänger-Literatur.

Als Notationsprogramm verwende ich das aussterbende Finale für Mac.
 
Eigentlich ist doch Tabulatur für Saiten/Zupfinstrumente optimal ...
Ich komme mit beidem, mit Noten und Tabulatur klar, kein Problem. Tabulatur ist einfach was Anderes, hat mit dem Notensystem nichts zu tun. Die Linien sind die Saiten, die Zahlen die Bünde, das ist alles. Im Gegensatz zu einem reinen Notenbild ist so auch die Lage, in der die Töne zu greifen sind, eindeutig bestimmt.
Einfach nicht die beiden unterschiedlichen Systeme durcheinanderbringen, einfach auf das konzentrieren was man grad macht.

Konvertieren geht - zumindest mit den Programmen die ich kenne - natürlich auch. Wenn die Tabs erst mal im Programm vorliegen. Es ist aber immer Nacharbeit erforderlich, die Tabs enthalten ja z. B. normalerweise keine Angaben zu Notendauer und Pausen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß leider nicht, was heute so alles gibt. Aber ich kann mir vorstellen, dass diverse YT-Videos eine ergiebige Quelle sind.
Ende der '70er fand ich Peter Bursch so richtig gut. Bei Einstieg mit Band I wäre die Lernkuve sehr, sehr flach. Wegen geringer Vorkenntnisse mit klassischer Gitarre hatte ich damals gleich mit Bursch Band II angefangen und da hatte ich dann tatsächlich etwas zum Üben und viel Freude dabei.

bursch cover.jpg


bursch ii.jpg


Gruß Claus
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben