Gitarrensound Pimpen, wie????

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Whiskey
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Hi, hab ne alte Marina, der Sound ist vom Ton her recht gut, leider fehlt mir der Druck ein wenig.
Kann man da was machen???
z.B. Knochen Sattel oder da wo die Saite aufliegt


Gebt mal Tipps.


Gruß Whiskey

PS: eine neue Kaufen kommt aus Budget Gründen nicht in Frage, abgesehen davon, die Gitarre ist noch aus den 70 oder 80ern und sieht echt klasse aus.
 
Eigenschaft
 
wenn es eine echte ist - sollte der "Druck" reichen - imo - bin mit meiner vollstens zufrieden.
 
"Bitte":redface:

Gruß Whiskey
 
Welche Saiten sind denn im Moment drauf und wie alt sind die?
Im Zweifelsfall mal dickere (und frische) probieren.
 
hab erst vor ein paar Tagen neue 10er drauf gemacht, und dickere kann ich nicht spielen.

Gruß Whiskey
 
hab erst vor ein paar Tagen neue 10er drauf gemacht, und dickere kann ich nicht spielen
ALso ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich 11'er Saiten leichter spielen lassen als dünnere, man braucht nicht so stark daran zu reissen, um einen vernünftigen Klang zu erzeugen. Ich komme von der E-Klampfe und habe mich step by step von 008, 009, 010, 011 an die A-Klampfe herangetastet, meine nächsten Saiten werden garantiert 012' sein.

Gruß
 
...und dickere kann ich nicht spielen.
Gruß Whiskey

Kannst Du!

Es sei denn, es spielen anatomische Gründe eine Rolle.
Wahrscheinlich tun Dir dickere Saiten weh, da kannst Du aber durch. Es geht vorüber! ;)

Ich bin die ersten Tage nach dem Wechsel von 011 auf 012 fast verrückt geworden. Nach ca. einer Woche war alles wieder gut.
Ich würde es einfach mal probieren...

Gruß,
Adam
 
hab erst vor ein paar Tagen neue 10er drauf gemacht, und dickere kann ich nicht spielen.
Bei .010ern ist das kein Wunder, das ist für eine Western schon äußerst knapp. Da braucht man eigentlich jetzt nicht damit anzufangen, an Feinheiten wie Sattel und Steg zu drehen, auch wenn das dem Gesamtbild natürlich immer gut tut.

Also für mehr Druck wären .012er schon ein sehr deutlicher Schritt in die richtige Richtung, und das ist bei Western gerade mal Standard, man könnte noch höher gehen.


An dickere Saiten gewöhnt man sich recht schnell, ist hauptsächlich Übungssache. Natürlich sollte die Saitenlage zunächst mal nicht zu hoch sein, um sich das Leben nicht unnötig schwer zu machen. :)
 
Ich spiele hauptsächlich E- Gitarre mit 9er misch und das noch einen Halbton tiefer. Ich habe einiges ausprobiert, auch dickere Saiten, leider bin ich anatomisch nicht in der Lage harte Saiten zu spielen, bekomme dann direkt Sehnenscheidenentzündung.
Dabei spiele ich schon etwa 15 Jahre, allerdings meistens E-Gitarre. Ich habe erst letzter Zeit die Leidenschaft zur Western gefunden, habe sonst immer nur mal drauf rumgeklimpert, was sich jetzt ändern soll.

Aber trotzdem danke für die Tipps, das mit den dickeren Saiten werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
Vielleicht sollte ich mir auch eine andere Spielweisse angewöhnen, wenn ich die Western spiele.

Gruß Whiskey
 
ja wenn du nen Lehrer hast sprich mit dem darüber. Es gibt an sich keine "anatomische" Begründung warum man schon bei 11er Saiten Schmerzen bekommen sollte. Lediglich zu viel Druck, was beim Umsteigen von E auf A Gitarren häufig gemacht wird könnte ich mir als Grund für die Sehnenscheidenentzündungen vorstellen. "Uh stahlsaiten da muss ich jetzt aber besonders hart pressen" ^^ nichts für ungut ;)
Kauf dir mal gute 11er Saiten. Elixirs werden hier zurecht oft angepriesen. Du wirst sehen das macht kaum einen Unterschied im Spiel, wenn du versuchst nicht gleich die schwierigsten Stücke runter zukrampfen, sondern stattdessen erstmal versuchst dich mit einfachen Stücken an ein lockeres, druckfreies Stahlsaitengitarrenspiel (was für ein wort) zu gewöhnen.
 
ich fand den Spontanen Test Wechsel von 12er auf 11er viel schlimmer... Aber 12er machen definitiv den besten sound. Wobei die Bespielbarkeit, grad wenn man Solis spielt schon wesentlich besser is.
 
Ich habe an meiner Ibanez PE10 Bridge Pins aus Messing angebracht. Das hat dem Klang der Gitarre sehr gut getan.
 
Es würden ja auch schon mal 0.12 auf 0.52 reichen später dann auf 0.56 wechseln mit den dickeren Basssaiten hast du auch direkt nen Pfund mehr.
Spiele auf meiner Gibson Les Paul E-Klampfe auch 0.12 auf 0.56 damit das C-tuning auch richtig rüberkommt.
Auf Akustik ebenso 0.12 auf 0.56.
Wenn der Hals korrekt eingestellt ist und ebenso Steg und Sattel sollte das mit nen bisschen übung kein Problem darstellen.
Davon ab kannst du deine Handmuskulatur auch anders trainieren z.B mit nen Tennisball den du in der Hand drückst oder diesen speziellen Fingertrainer fürs Gitarrespielen.
Falls dir die Fingerkuppen sorgen machen kannst du sie mit Sekundenkleber ein wenig unendfindlicher machen für den Anfang.
Kenne aber auch genug Profis die wenn se ne Tour haben nach ner woche oder 2 auch sekundenkleber benötigen weil se sich die Hornhaut abgespielt haben:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschätzt wird auch das Plektrum. Während ich elektrisch immer Nylon-Pleks spiele, kommen mir an die akustische nur Celluloid-Pleks. das macht nen Unterschied um gefühlte 850 % aus. In aller Regel harte (außer für nen 12-saiter-Schrammel-Effekt mal weiche). Zum Sliden dann große Stubbies.
Saitenalternative: Gibson masterbulit premium

Krachen lassen!
KR
 
Wie schon gesagt
weniger als 012 er Saiten klingt halt immer dünn
ist aber bei einer ordentlich eingestellten Gitarre kein Problem
macht wirklich einen Riesenunterschied.
Außerdem verzieht man weniger die Saiten .Es klingt besser gestimmt.
Und dicke große Picks ,das macht fetten Sound
Kein Eierschneider

Lohnt sich :great:
 

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