Gitarrensignal aktiv machen mit internem Preamp (spez.) bei Strat

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onesteptohell
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Hallo

Sicherlich ist das Thema generell schon alt, aber ich bin zu faul zum suchen.

Um dem so genannten "Tone Sucking" Einhalt zu gewähren emphiehlt sich ja ein kleiner batteriegetiebener Preamp in der Gitarre.
Was bei Bassisten üblich ist scheint für Gitarristen immer noch ein Sakrileg zu sein.
Ich bin ja leidenschaftlicher Strat Spieler, also können wir uns auf diese Bauart beschränken.
Gibt es Bausaätze oder Empfehlungen wie man so etwas bei einer Strat (ähnlichen) Gitarre lösen kann?
Wo müsste das Batteriefach angebracht sein?
Gibt es gute Bausätze.

Habe da überhaupt keinen Plan!
 
Eigenschaft
 
Danke, dachte dabei an einen Preamp in der Gitarre, so wie es bei Bässen der Fall ist.
 
Der Control sollte so klein sein das du ihm mittels Push/Pull einbauen könntest.
Das Lineal hat auch jemand in die Gitarre direkt gebaut. Die Platinen sind relativ winzig.
Ansonsten von Fender das Eric Clapton mid boost set.
oder https://www.rockinger.com/parts/ele...module/633/rockinger-gitarren-und-bass-preamp
da gibts bestimmt noch einige weitere :)

ach und nebenbei. ich habe den bass preamp von Musikding und muss sagen top Qualität. nur sollte man ein wenig Ahnung vom Löten und der Bauteile haben.
Liebe Grüße
 
Hi,
ich spiel seit geraumer Zeit mit einem Sender. Funktioniert auch wie ein Impedanzwandler direkt an der Gitarrenbuchse.
 
Hmmm, bist Du Dir denn sicher, dass Du tatsächlich so etwas brauchst? Gerade als Strat-Spieler ist ein Bisschen "Tone-Sucking" durch die Tiefpassfilterung eines langen Kabels meist nicht verkehrt, es sei denn man steht wirklich sehr auf die spitzen Höhen.

Das ist auch der Grund, wieso sich solche Schaltungen bei Gitarristen nicht etabliert haben - die Meisten mögen den Klang eines üblichen 6-10m Gitarrenkabels an den passiven Pickups ganz gerne.

Ich habe vor etlichen Jahren auch mal nen Impedanzwandler gebaut. Nutze ich nur, wenn ich ein 20m Kabel zwischen Gitarre und Effektboard nutzen will... ist ehrlich gesagt schon ne Weile her :O
 
Gerade als Strat-Spieler ist ein Bisschen "Tone-Sucking" durch die Tiefpassfilterung eines langen Kabels meist nicht verkehrt, es sei denn man steht wirklich sehr auf die spitzen Höhen.

Das ist auch der Grund, wieso sich solche Schaltungen bei Gitarristen nicht etabliert haben - die Meisten mögen den Klang eines üblichen 6-10m Gitarrenkabels an den passiven Pickups ganz gerne.

Auch dafür gibt es ja durchaus Lösungen, wie den C-Switch oder eben einen geschmacklich passenden Kondensator. Einfach irgendwas einzubauen, führt leider selten zum gewünschten Ergebnis.
 
Ich werfe mal den Afterburner von EMG, oder den EMG PA in den Ring ( Afterburner hat push pull Pot, PA brides getrennt).
Ich habe mal eine Jackson DR2 USA für unter 100€ mit Koffer gekauft.
In dem engen Elektronikfach hat jemand ein EMG PA reingelegt worden, ausgeschaltet( wirkt somit nur als Impedanzwandler).
 
Auch dafür gibt es ja durchaus Lösungen, wie den C-Switch oder eben einen geschmacklich passenden Kondensator. Einfach irgendwas einzubauen, führt leider selten zum gewünschten Ergebnis.

Ist ein Kabel der passenden Länge und passenden Kapazität nicht genau so eine Lösung? Machen etliche Gitarristen seit Jahrzehnten so, auch wenn sie es nicht unbedingt verstehen :D
 
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Danke für eure Hilfe.
Dann werde ich mal in so nen winzigen Preamp investieren!
 
In dem engen Elektronikfach hat jemand ein EMG PA reingelegt worden, ausgeschaltet( wirkt somit nur als Impedanzwandler).

Soweit mir bekannt benötigt ein Impedanzwandler auch Strom oder verstehe ich Dich hier falsch?

Bei ner Strat ist die Stromversorgung in der Tat etwas lästig weil man zum Batteriewechsel nicht gerne jedesmal das PG abschrauben möchte. Plan B: Batterie ins Tremolofederfach (ist eng aber geht), Plan C Stromversorgung über Kabel (habe ich mir noch keine Gedanken gemacht)
 
Soweit mir bekannt benötigt ein Impedanzwandler auch Strom oder verstehe ich Dich hier falsch?

Bei ner Strat ist die Stromversorgung in der Tat etwas lästig weil man zum Batteriewechsel nicht gerne jedesmal das PG abschrauben möchte. Plan B: Batterie ins Tremolofederfach (ist eng aber geht), Plan C Stromversorgung über Kabel (habe ich mir noch keine Gedanken gemacht)
Wird Plan A oder B
 
Du solltest auf jedenfall kucken dass der PA/Impedanzwandler ausschaltbar ist, sonst ist die Batterie sehr schnell leer,
was gerade bei Plan A lästig wird. Am einfachsten geht das über eine Stereoklinkenbuchse bei der der Batteriekontakt über den Ring geschaltet wird. Zieht man nach dem Spielen das Kabel heraus wird auch kein Saft verbraucht. Darf man halt nur nicht vergessen :tongue:
 
Du solltest auf jedenfall kucken dass der PA/Impedanzwandler ausschaltbar ist, sonst ist die Batterie sehr schnell leer was gerade bei Plan A lästig wird. Am einfachsten geht das über eine Stereoklinkenbuchse bei der der Batteriekontakt über den Ring geschaltet wird. Zieht man nach dem Spielen das Kabel heraus wird auch kein Saft verbraucht. Darf man halt nur nicht vergessen :tongue:
DANKE!!!
 
Korrekt, der EMG PA benötigt Strom, allerdings ist der Stromverbrauch echt gering.
Eine Batterie ist auch mit drin in der DR2, unter dem Booster.
1725h sind angeblich drin, die Frage ist geboosted oder nicht. Und eben auch ab wievielen Stunden der Headroom abfällt.
Für den höchsten Headroom würde ich wie in der Anleitung emofohlen gleich 18Volt benutzen.
PA2 ist soweit ich weiß mit Stecksystem, PA ohne.
 

Anhänge

  • pa2_0230-0147rb (1).pdf
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@onesteptohell
Eine Sache will ich Dir ans Herz legen: Bau einen Überbrückungsschalter ein, so dass Du im Fall der Fälle die Gitarre auch passiv betreiben kannst. Batterien haben den Nachteil den Geist dann aufzugeben, wenn es Dir am wenigsten passt.
 
@onesteptohell
Eine Sache will ich Dir ans Herz legen: Bau einen Überbrückungsschalter ein, so dass Du im Fall der Fälle die Gitarre auch passiv betreiben kannst. Batterien haben den Nachteil den Geist dann aufzugeben, wenn es Dir am wenigsten passt.
DANKE! Definitiv werde ich das machen.
Dadurch habe ich alle Einstellungen aktiv und passiv, wals die Gitarre extrem flexibel einsetzbar macht.
 
Das Umschalten von aktiv auf passiv ist aber nicht ganz so trivial, da aktive Schaltungen idr ein 25k Poti verwenden und passive 250k-500k. Also entweder Poti auch brücken oder geeigneten Ersatzwiderstand parallel schalten.
 
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