Bernnt
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Meine Lehrer haben mir Akkordeon in den 70ern beigebracht. Unterrichtet wurde nach der Holzschuh-Schule. Gespielt habe ich im Diskant nach Noten, aber nach Buchstaben im Bass. Den Bassschlüssel lernte ich nicht zu lesen. Dass ich das nicht kann, hat kein Lehrer je gemerkt. Genau das aber hat sich später als ernstes Hindernis herausgestellt. Um in der klassischen Musik weiterzukommen, muss man Bassnoten können.
Wie damit umgehen? Man könnte den Bassschlüssel lernen. Das wäre wohl das zielführendste. Aber man kann auch darauf verzichten und es einfach mit Noten von anderen Instrumenten versuchen. Den zweiten Weg bin ich anfangs gegangen. Als Ausgangsmaterial für den Ausflug in die klassische Welt dienten Gitarren-Noten. Denn sie enthalten Melodie und Bass in einem Notensystem mit einem Violinschlüssel, den ja die meisten Akkordeonisten können.
Wie in die klassische Welt eintauchen? Mir fällt das Menuett in a-Moll von Johann Philipp Krieger ein, mit dem auch viele klassische Gitarristen in die Welt der Barockmusik einsteigen. Ich denke, dass das auch ein guter Einstieg für Akkordeonspieler sein kann. Hier zwei Links - einmal im üblichen Erscheinungsbild mit zwei Zeilen für das Piano und einmal mit einer Zeile für die Gitarre:
Piano-Version: http://imslp.org/wiki/6_Musikalische_Partien_(Krieger,_Johann) (die einseitige Version unten nehmen)
Gitarrenfassung z.B.: http://www.stretta-music.com/index....1a22f00dd93381ee8d6&cl=details&anid=1618&dl=0 (auf das Notenbild klicken, daruntern Gitarrenaufnahme)
Probiert es doch einfach mal aus. Ach übrigens - Ich finde die Sache nach wie vor reizvoll. Man kann darüber diskutieren, wie man Asturias von Isaac Albeniz auf dem Akkordeon gestaltet. Nimmt man das Piano-Original als Vorlage für eine Akkordeonfassung oder bietet sich die Gitarrenfassung mit ihren Rasgueados nicht eher an, weil man die mit Bellowshakes aufhübschen kann?
Wenn jemand auch Gitarren-Noten verwendet, freue ich mich hier auf Beiträge und Anregungen.
Wie damit umgehen? Man könnte den Bassschlüssel lernen. Das wäre wohl das zielführendste. Aber man kann auch darauf verzichten und es einfach mit Noten von anderen Instrumenten versuchen. Den zweiten Weg bin ich anfangs gegangen. Als Ausgangsmaterial für den Ausflug in die klassische Welt dienten Gitarren-Noten. Denn sie enthalten Melodie und Bass in einem Notensystem mit einem Violinschlüssel, den ja die meisten Akkordeonisten können.
Wie in die klassische Welt eintauchen? Mir fällt das Menuett in a-Moll von Johann Philipp Krieger ein, mit dem auch viele klassische Gitarristen in die Welt der Barockmusik einsteigen. Ich denke, dass das auch ein guter Einstieg für Akkordeonspieler sein kann. Hier zwei Links - einmal im üblichen Erscheinungsbild mit zwei Zeilen für das Piano und einmal mit einer Zeile für die Gitarre:
Piano-Version: http://imslp.org/wiki/6_Musikalische_Partien_(Krieger,_Johann) (die einseitige Version unten nehmen)
Gitarrenfassung z.B.: http://www.stretta-music.com/index....1a22f00dd93381ee8d6&cl=details&anid=1618&dl=0 (auf das Notenbild klicken, daruntern Gitarrenaufnahme)
Probiert es doch einfach mal aus. Ach übrigens - Ich finde die Sache nach wie vor reizvoll. Man kann darüber diskutieren, wie man Asturias von Isaac Albeniz auf dem Akkordeon gestaltet. Nimmt man das Piano-Original als Vorlage für eine Akkordeonfassung oder bietet sich die Gitarrenfassung mit ihren Rasgueados nicht eher an, weil man die mit Bellowshakes aufhübschen kann?
Wenn jemand auch Gitarren-Noten verwendet, freue ich mich hier auf Beiträge und Anregungen.
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