Gitarrenlehrer nicht möglich; YouTube oder welcher Onlinekurs

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minnime
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Hallo Leute :)

Ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum, falls nicht bitte ich die Admins den Beitrag zu verschieben.

Zur Ausgangslage:
Vor über zwanzig Jahren hab ich als kurzer Stepke mal für ein halbes Jahr Gitarrenunterricht gehabt, aber das war nix für mich.
Vielleicht war ich zu faul zum üben oder der Lehrer war schlecht oder die mir beigebrachte Musik hat mir nicht gefallen, keine Ahnung...

Wie auch immer, vor ein paar Tagen hab ich bei einer Freundin eine 3/4 Akustikgitarre ausgeliehen und daheim mit rumklimpern angefangen. Recht schnell wurde dann yousician installiert, und was soll ich sagen? Es hat Spaß gemacht!

Zwei Tage später hab ich bei den Kleinanzeigen für wenig Geld eine gebrauchte harley benton hbs 300 tbl mit Verstärker erstanden und erstmals zum örtlichen Musikgeschäft gebracht um die gitarre mal einzustellen und mit neuen Saiten auszustatten. Die 3/4 war zu klein und Akustik Gitarren gab es nur für teuer Geld oder 20€ aldi/lidl Instrumente.

Mein Problem:
Ich weiß jetzt nicht wie ich das ganze angehen soll. Ein Gitarrenlehrer ist nicht möglich. Meine Beschäftigungszeiten sind unregelmäßig und ich reise viel durch Deutschland. Meist auch sehr spontan und dann hab ich erst zwei Tage vorher Kenntnis darüber, das macht weder mir noch dem Gitarrenlehrer Spaß wenn die Stunden immer hin und her geschoben werden bzw ausfallen.

Was würdet ihr mir empfehlen? Üben mit YouTube Videos? Bei yousician als "fingertraining" bleiben (man liest ja nicht so tolle Sachen darüber wenn es darum geht etwas wirklich zu lernen...)? Gibt es ein "must have" Buch für Anfänger?

Freue mich über Vorschläge.
 
Eigenschaft
 
Justinguitar.com

Dort findest Du alles was Du brauchst und es ist didaktisch hervorragend aufbereitet:)

Viel Spaß:)
 
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Hallo @minnime , herzlich willkommen "an Board".

Deine HBS 300 Gitarre hat ja ein Floyd Rose "Wibbel" eingebaut. Ich hoffe, du kommst damit gut zurecht. Wenn du firm im Basteln bist, würde ich dir empfehlen, bei dem FR Tremolo zunächst mal mit einem Holzklotz das "Hochziehen" mittels des Tremolo-Hebels zu deaktivieren und die Federn etwas mehr zu spannen. So wird der Umgang mit der Gitarre, zB. das Saitenwechseln, wesentlich unkomplizierter werden.

Die "eindeutig beste" Quelle zum Rock-Gitarre lernen gibt es IMHO nicht. Justinguitar ist schon eine gute Empfehlung von @Captain Knaggs .
Wenn du (auch) ein Buch haben willst, würde ich dir "Rock Guitar Basics" von Peter Fischer empfehlen. Unter anderem, weil da ein "Lernplan" dabei ist. Wobei, von den Zeitangaben sollte man sich nicht ins Bockshorn jagen lassen, irgendwie sind diese immer für aussergewöhnlich talentierte Leute bemessen.
Das Buch ist schon einige Zeit auf dem Markt, deswegen ist es auch gebraucht ziemlich preiswert zu bekommen

Auch wichtig:
Wenn du die Erkundungsphase hinter dir hast, würde ich mich auf ein bis zwei Quellen zum Lernen begrenzen. Immer hin und her zu springen wird dich auf die Dauer nicht so richtig weiterbringen.
 
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Hi minnime, Online Kurse funktionieren bei mir gut bei ähnlicher Ausgangslage. Unregelmäßig Zeit, Job, Familie etc. Du solltest Dir auf jeden Fall Gedanken machen, WAS Du spielen willst. Lagerfeuer Akkorde oder Speed Metal ? Übertreiben gesagt. Aber es gibt so viele Online Geschichten, die zum Teil sehr unterschiedlich an das Thema rangehen, dass ein wenig Eingrenzung schon angesagt ist. Ich habe angefangen mit Maestro Ernesto, weil mir das Konzept gut gefällt (Lernvideos und Kursmaterial zum Download, also auch Offline verfügbar, viele Empfehlungen, E-Gitarre orientiert, also nicht gleich mit Akkorden los, Einmalzahlung für den Kurs und kein Abo System). Obwohl die zwölf Kurswochen lang vorbei sind bin ich noch weit davon entfernt alle Inhalte drauf zu haben. Inzwischen habe ich noch einen Beginner Kurs Blues am Laufen, einfach weil das meine Musikrichtung ist und da auch das Thema Akkorde langsam mit aufgebaut wird. Und - what QuidProQuo said - nicht zu viel auf einmal machen. Also nicht x Kurse und y Bücher besorgen und mit keinem richtig durchkommen. Was mir auch viel geholfen hat ist Spielen zu Jam Tracks.
 
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. Ich habe angefangen mit Maestro Ernesto, weil mir das Konzept gut gefällt (Lernvideos und Kursmaterial zum Download, also auch Offline verfügbar, viele Empfehlungen, E-Gitarre orientiert, also nicht gleich mit Akkorden los, Einmalzahlung für den Kurs und kein Abo System).
kann ich auch nur empfehlen, es lohnt sich mal einen Blick auf seine Seite zu werfen.
schönen Gruß
Micky
 
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Erstmal vielen leben Dank für die ganzen Vorschläge :)

Hallo @minnime , herzlich willkommen "an Board".

Deine HBS 300 Gitarre hat ja ein Floyd Rose "Wibbel" eingebaut. Ich hoffe, du kommst damit gut zurecht. Wenn du firm im Basteln bist, würde ich dir empfehlen, bei dem FR Tremolo zunächst mal mit einem Holzklotz das "Hochziehen" mittels des Tremolo-Hebels zu deaktivieren und die Federn etwas mehr zu spannen. So wird der Umgang mit der Gitarre, zB. das Saitenwechseln, wesentlich unkomplizierter werden.

Danke für den Tipp. Ich hab mal nachgeschaut und das hat der Vorbesitzer schon gemacht. Und ich hab mich noch gewundert wieso kein Tremoloarm an der Gitarre dran ist...

Du solltest Dir auf jeden Fall Gedanken machen, WAS Du spielen willst. Lagerfeuer Akkorde oder Speed Metal ? Übertreiben gesagt.

Puuh das weiß ich selbst nich nicht genau, ich bin erstmal froh wenn ich die "basics" draufhaben sollte, wobei Sultans of Swing natürlich schon so ein kleiner Traum wäre :engel: genauso wie das Solo von "Band on the run" oder auch nur die Titelmelodie von Monkey Island... Aber ich behaupte jetzt einfach mal da muss ich mir selbst Zeit geben und das ganze wird sich noch herauskristallisieren. Ich versuche aktuell auch nach jedem "Finger aufwärmen" von Romanza einen Satz mehr zu spielen, wobei ich nach den ersten beiden tabs (?) mich mit dem Übergang schwertue.

Ich hab mich auch so ein bisschen mal im Forum umgeschaut und bin auf den 30 Tage ( oder eher Wochen :D?) Kurs von Horst Keller gestoßen. Ich glaube da werde ich mich als erstes dran versuchen, aber ich werde
Maestro Ernesto auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.
 
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Ich bin mit Bücher angefangen. Und das war gut so.
Stöber mal im Internet nach "Gitarre Bücher".

Ein Buch ist jederzeit und überall zur Hand,
und man kann es jederzeit beiseite legen.
 
Was für Gitarre willst du eigentlich spielen?
Da du yousician genutzt hast, scheint es mir, dass du mit einfacher Lagerfeuergitarre anfangen möchtest,
und dann sehen, wie du es weiter ausbauen willst.

Beim Link oben kannst du mit dem Lagerfeuerdiplom nicht viel falsch machen, wenn du mit dem Bereich Liedbegleitung anfangen möchtest. An einigen Stellen zugegebenermaßen etwas langatmig geschrieben, dafür bleibt aber für einen Autodidakten kaum eine Frage offen. Auch wenn du schwerpunktmäßig auf E-Gitarre abzielst, wirst du in dem Online-Kurs viele nützliche Grundlageninformationen finden.
Der Bereich E-Gitarre kommt erst später in einem der Folgebände. Lässt aber (mangels engagierter Autoren) noch etwas zu wünschen übrig, aber dennoch findest du auch in dem Bereich viele Infos, die ein Lehrbuch für E-Gitarre gut ergänzen können.

Als Bücher zu dem Thema kann ich folgende empfehlen:

Garantiert Gitarre lernen mit CD von Bernd Brümmer Preis: EUR 21,95
Hat einen ähnlichen Aufbau wie mein Lagerfeuer- und Folkdiplom bei den Wikibooks und vermittelt einen ähnlichen Wissenstand. Da er sich aber nicht auf Copyrightfreie Lieder beschränken muss, hat Brümmer eindeutig die besseren Lieder.
Ein sehr guter anfägergerechter Einstieg in die Materie bietet ein solides Fundament. Hauptschwerpunkt Liedbegleitung bzw. Rhythmusgitarre.

Halte ich derzeit für das beste Buch auf dem Markt, wenn es um eine Solide Grundlage für den Einstieg in die Liedbegleitung geht. Ein paar Sachen würde ich jedoch noch einmal in den Wikibooks gegenlesen. Der Wechsel von 2 Akkorden in einem Takt, das Greifen des G-Dur-Akkordes, der Wechselt der Akkorde (Bewegungsablauf) und das Zupfen kommen zu kurz, bzw. werden gar nicht behandelt. Barré-Akkorde müssen erst im zweiten Band gelernt werden. Der ist aber noch nicht erschienen. Dafür gibt es ein E-Gitarrenbuch für Anfänger, das ich aber noch nicht in den Händen hatte.

Was beim diesem Buch zu kurz kommt, kann man aber im nächsten Band nachholen.

Das Buch Garantiert E-Gitarre-Lernen habe ich noch nicht wirklich in der Hand gehabt (nur mal kurz durchgeblättert) daher werden dir darüber andere wohl mehr sagen können.

Das neue Gitarrenbuch. Mit CD. Die Gitarre von Anfang an (Broschiert) von Jürgen Kumlehn Preis: EUR 24,95
Du lernst dort u.a. die Songs
  1. Dream On
  2. All Together
  3. Proud Marry
  4. Atlantis
  5. It Must Have Been Love
  6. Quit Playin' Games
Es geht mit dem was es von dem Schüler fordert schon etwas weiter. Es beginnt gleich mit dem Tabulaturlesen, was für einige vielleicht etwas schwerer Einstieg sein könnte. Wen das nicht abschreckt, dem wird viel mehr Information geboten, als das Buch von Brümmer. Dafür gibt es aber auch ein paar Trockenübungen, die man nicht gleich in Liedern umsetzt. Es ist ein sehr gutes Buch, wenn man ein paar Grundlagen hat, und etwas aufsteigen will. Wenn man einen Lehrer hat, kann man sehr gut damit einsteigen. Aber auch allein erreicht man mit dem Buch sein Ziel.

Powerchords, Barre-Akkorde, Improvisationsskalen, Zupfen und dergleichen werden in diesem Band angesprochen. Die Grundakkorde werden alle vermittelt. Aber einige Lektionen sind vielleicht etwas knapp gehalten und auch etwas trocken. Dafür wird aber an Hörbeispielen nicht gespart. (99 Tracks auf der CD)

Wenn ihr mich fragt, dann würde ich dieses Buch etwas nach hintern schieben, und zuerst mit dem Brümmer Buch anfangen, und mir nach zwei bis drei Monaten das Buch von Jürgen Kumlehn zulegen, und mit dem dann weitermachen.

Wer das nicht will, weil er die Kosten scheut, aber wer sich Grundlagen für das E-Gitarrenspielen aneignen will, ist mit diesem Band besser beraten. Es bereitet recht gut auch auf E-Gitarre-Spielen vor.

Das E-Gitarren-Buch von Kumlehn fand ich persönlich etwas zu trocken, obwohl ich die übrigen Bücher des Autors sehr schätze. Liegt aber vermutlich auch nur daran, dass ich eigentlich die Grundlagen schon alle kann, und für mich nichts mehr neues da war.

Von den Youtube-Videos finde ich www.justinguitar.com sehr gut. er schwafelt nicht viel rum, und kommt gleich zum Punkt. Er hat einige kommerzielle Angebote, aber selbst für einen Anfänger sind seine freien Lektionen wirklich sehr hilfreich.

Alle meine Vorschläge dürfen gerne widersprochen oder ergänzt werden.
Gruß Mjchael
 
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Ich hab die Bücher alle, hab die früher alle für Lau bekommen. Durchgearbeitet habe ich:

Brümmer - Garantiert Gitarre lernen
Brümmer - Garantiert E-Gitarre lernen (Die hat auch der Gitarrenlehrer später verwenden wollen)
Troy Stetina, Total Rock Guitar (nur Englisch)
Charupacorn, Learn to play Guitar with Metallica (nur Englisch)

Von Troy Stetina Büchern habe ich persönlich sehr profitiert, da es meinen Geschmack mehr getroffen hat. Kennt den heute überhaupt noch wer? Gabs vor Speed for Lead überhaupt ein anderes Heft in der Art?
Das Metallica Buch ist zwar gesamt gesehen nicht so gut, recht dünn, nur auf Metal beschränkt und was n Kumpel gestört hat, immer nur kleine Teile vom Song, aber du kannst gleich mal Riffs die jeder kennt, die Noten passen, so dass du alles auch verwenden kannst. Ich hab dann gleich mal die 2.te Gitarre für ein paar Metallica Songs komplett gelernt, da einige Riff Parts oft doch recht einfach sind und das hat richtig motiviert, dass man amtlich zu einer Aufnahme Krach machen kann. Als Motivation damals das wegweisenste Buch für mich.
 
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Ich habe damals mit Lehrer angefangen, aber zwischendurch auch mal ohne weitergemacht. Danach noch mal 1-2 Jahre mit. Ehrlich gesagt hat mich das flitter weitergebracht, aber wenn es nicht mit geht...:

Mir haben damals die Peter Bursch Bücher sehr weitergeholfen. Es kommt natürlich immer darauf an, was man will bzw wohin es gehen soll stilistisch. Dazu Blues you can use 1 und ich hatte erstmal genug Lektüre.

In heutigen Zeiten, wo das Internet so viel bereitstellt, nenne ich gerne Bonedo und dessen Workshops als gute Quelle für das, was dir bestimmt enorm weiterhilft.

Mal abgesehen davon gibt es gewisse Dinge, die wesentlich wichtiger sind zu lernen. MMn sind das u.a. ein gutes Vokabular an Akkorden und Rhythmusarbeit. Auch die Theorie dahinter ist es schon wert zu wissen.
Aber wie erwähnt... es kommt immer darauf an, wo du hin willst und was du können möchtest.
 
Es gibt auch die Möglichkeit, Kurse über Skype zu machen. Vorteil bei Kursen ist das Feedback...
 
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Wichtig ist auch herauszufinden, welcher Lerntyp Du bist. Ich persönlich kann zum Beispiel mit Unterricht in Video-Form wenig anfangen.
Das Erlernen von irgendwelchen Soli/Begleitungen mittels irgendwelcher "Vorspieler" über Youtube dauert bei mir um ein Vielfaches länger, als wenn ich es als Tabulatur sehe.
 
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Ich war die ersten beiden Monate meiner Gitarrenzeit (Juli/August) bei einem Lehrer, aber irgendwie war das nicht so das richtige für mich – der war einfach zu schnell (und ungeduldig?).
Ich habe mir jetzt mal den 12-Wochen Kurs von Ernesto Maestro gebucht, der Vorteil ist hier, dass ich mich ja nicht an diese 12 Wochen halten muss (kann ich auch beim besten Willen nicht :redface:). Nebenbei bin ich Unterstützer bei Horst Keller geworden und mach da den 30-Tage-Kurs mit (der sicher auch länger dauern wird ;)). Ich muss sagen die Videos von Horst Keller gefallen mir noch besser. Mal sehen, wie weit ich so Ende des Jahres bin… ?
Vielleicht nehm ich mir dann auch nochmal einen Lehrer um weiter zu kommen und evtl. Korrekturen vorzunehmen… :)
 
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@minnime

Ich rate Dir, ein paar Stunden bei einem Lehrer zu nehmen. Grund dafür ist, dass Du zunächst mal die richtige Haltung der Greifhand und der Gitarre lernen solltest.
Das kannst Du höchstwahrscheinlich - wenn ich mir die Bilder z.B. bei yousician anschaue - bei einem Online-Kurs nicht lernen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass wenn man bei der Haltung der Greifhand schon am Anfang schlampt, dann bekommt man das nie wieder weg.
Manche Sachen werden dann einfach schwierig zu spielen sein.
Zwei, drei Übungsabende kann Dir ein Gitarrenlehrer sicher zeitnah anbieten.

Wenn Du dann das drauf hast, dann kannst Du umschwenken auf die Onlinekurse.
 
mjchael
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Userwunsch
Ich besuche wöchentlich ein Gitarrenlehrer. 1/2 Std. pro Woche.
Der sieht jeden Fehler, an den Finger bzw an meiner Haltung.
Es wird sofort korrigiert und mit dieser Erkenntnis kann man zu Hause üben.

Wie soll das bei einem Onlinekurs funktioniern?
 
Ja, das kann bei einem Lehrer natürlich besser sein – kann, bei mir war es definitiv nicht so. Mein Lehrer ist mit mir die Akkorde „durchgehetzt” ohne wirklich darauf zu achten, ob ich die Akkorde auch richtig greife oder ob sie sauber klingen (was natürlich in Originalgeschwindigkeit gar nicht funktionieren konnte).
Ich versuch jetzt erstmal mir selber ein paar Grundlagen beizubringen und ich habe auch jetzt jemanden bei mir im Ort gefunden, der schon seit 11 Jahren in einer Band spielt und mal hin und wieder schaut, wie meine Haltung etc. so aussieht – mal sehen, wie weit ich damit die nächsten Monate komme… :)
Einen anderen Lehrer kann ich mir dann ja immer noch suchen, wenn ich merke es klappt gar nicht.
 
Ich glaube, das Problem des Themenerstellers ist nicht das mangelnde Wissen über die Vorteile eines persönliches Unterrichts gegenüber dem Selbststudium mit Lernmedien. Vielmehr geben es die Umstände in seinem Fall nicht her. Ist halt manchmal so im Leben, dann muss ein anderer Weg her. Auch wenn das möglicherweise nicht der beste Weg ist. Besser als es gar nicht zu versuchen ist es allemal.
Der Versuch zu “Missionieren“ hilft dann aber keinem. ;)

Grüße, Michael
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
[...]und mal hin und wieder schaut, wie meine Haltung etc. so aussieht [...]

Das halte ich in deiner Situation am sinnvollsten. Viel Erfolg!
 
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Hallo,
Ich verfolge auch die Videos und Livestreams von Horst Keller. Das bringt mich super weiter. Kann ich nur empfehlen.
Demnächst starte ich Skype-Unterricht bei seinem Kollegen Sebastian. Bin Mega gespannt :)
 
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