Gitarrenlegenden

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hyperthreader
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Hatte die Idee mal nen Thread zu machen wo jeder seine absolute Traumgitarre vorstellt. natürlich sollte das nix sein das man an jeder Ecke kriegt. Irgendwelche außergewöhnlichen Einzelstücke der alten Meister, Kleinserien, Ur-Gibsons, Signaturemodelle und Sammlerstücke.

Natürlich sollten Bilder dabei sein, vllt ein youtube link, und die Geschichte die sich darum dreht. Ich denk das könnte doch ganz interessant sein.
 
Eigenschaft
 
Ich lasse meine absolute Traumgitarre gerade bauen :) Body Erle, Hals Ahorn und Pickups Duncan PearlyGates, Graphtech Sattel und Sperzels, split-Switch und 3-weg Schalter, Volume und OFR. Das Besondere ist die Halsform und der Hals-Korpusübergang, sowie tiefe fräsung für die Rechte Hand wie bei der EBMM Petrucci.

Hier der entwurf:



 

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ich weiß, aber die gehen ja alle in die richtung "ich will diese gitarre da kaufen"
Hier geht es zb um Brian Mays berühmte "Red Special", deren charackter, Sound und Geschichte.
 
Du meinst eher sowas wie Willie Nelson's legendäre alte Martin? Ich glaube fast, sie hat eine massive Fichtendecke :)
nelsongitarreya7.jpg


Gruss, Ben
 
Ich werd mich hier mal mit meinem Arbeitstier, einer Ibanez JEM 7VWH, dazugesellen. Sie fällt ja indie Gruppe der Signature-Gitarren.

Specs:
Alder (Erle) Body
Rosewood (Palisander) Griffbrett
AANJ-Halsverschraubung
"Tree of Life" Inlay
Ibanez Edge Pro
DiMarzio Evolution Pickups
Gotho Tuners

Gurt: DiMarzio ClipLock

Neupreis liegt bei ca. 2400€


Geschichte:
Ich bin schon seit langer Zeit ein großer Fan von Vai und meinen Ibanez-Tick kann ich auch nicht abstreiten und somit führte eigentlich nie ein Weg an einer JEM vorbei :D
Ich war immer sehr angetan von der edle Optik der Gitarre und als ich sie dann mal bei Musik-Produktiv in der Nähe von Wien angespielt habe, war ich vollkommen überzeugt.
Daraufhin habe ich gleich eine bestellt, 2000€ angezahlt und eine Woche später konnte ich sie abholen ;)

Diese Gitarre hat mich auch großteils durch mein Musikstudium am VMI (Vienna Music Institute) begleitet. Ich werde die unglaublichen Jam-Sessions mit meinem Dozent, dem Ausnahmegitarristen Konrad Schrenk (er spielte eine Ibanez Universe) nie vergessen.

Also kurz gesagt stecken in dieser Gitarre ein Haufen guter Erinnerungen ;)

Hier mal Fotos:

noch im Koffer:
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nun fällt die Hülle *gg*:
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Hier das edle "tree of life":
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ein schöner rücken kann auch entzücken;)
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Sone Stealth à la Chuck Schuldiner wäre schon was feines...:)
 
Wenn weitere Posts im Stil der letzten beiden Beiträge folgen, dürfte der Thread gleich wieder zu sein (siehe Peter's Post) :great:

Sry für OT, hab leider keine "legendäre" Gitarre zum Vorstellen.
 
Red Special (brian may)

Geschichte
Da May das Geld fehlte um sich ein e Fender (seine Traumgitarre) zu kaufen, baute er sie 63 innerhalb von 18 Monaten mit seinem Vater zusammen, der Elektroniker war. Jedoch überzeugte der Klang dermaßen dass er sie bis heute spielt, und mit ihr neben Mercury die zweite Säule von Queen wurde und Musikgeschichte schrieb. Bis heute wurde sie einige male nachgebaut bis nun Brian May selbst den Vertrieb in die Hand nahm.

Aufbau
Body: Form ähnlich einer Gibson ES-335 halbakkustik. Eiche mit Mahagoniefurnier, rot gebeizt. eingefräßte Hohlräume für die Klangentwicklung.

Hals: Ihn hat May aus einem alten Balken eines Kamins in einem abzureißenden Haus eines bekannten gefertigt, inklusive Holzwürmern.

Griffbrett: 24 Bünde

Tonabnehmer: 3 Single Coils aus einer ibra-Artist-Gitarre von Burns (Baujahr 1961/62). Dabei handelt es sich um Telefondraht mit 4000 Wicklungen, die in Kunstharz gegossen wurden. Jeden Tonabnehmer kann May gleich und gegenphasig schalten was sehr variables spielen ermöglicht.

Tremolo: Ein selbstgebautes freischwebendes Tremolo MIT seperater Brücke. Der Tremoloblock ist an einer (tatsächlichen) Messerkante (von Mutti) gelagert und Federn auf der Unterseite bilden den Gegenzug zu den Saiten. Die Saiten laufen über eine brücke, und um dort durch den Zug des Tremolos nicht nachgibig zu werden, baute May hier kleine Rollen aus einem alten Mofa ein, wodurch die Saiten geschont werden und Stimmstabilität gewährt.


Mays Spielweise:
Brian May dreht die Lautstärke so weit auf, dass sich der Klang der Gitarre auf Grund der Rückkopplungseffekte verselbständigt. Um aber trotzdem ein kontrolliertes Spiel zu ermöglichen, darf die Rückkopplung nicht zwischen den elektromagnetischen Feldern der Lautsprecher und der Tonabnehmer erfolgen (Pick-up-Feedback), sondern zwischen den mechanischen Schwingungen der Lautsprechermembran und der Saiten, die durch die Schallwellen vermittelt werden (Saiten-Feedback). Deshalb sind die Pick-ups bei Mays Gitarre eingegossen. Beim Saiten-Feedback schwingt die gesamte Gitarre in einem singenden Ton.

Alle baulichen Eigenheiten seiner Gitarre allein erklären aber nicht den besonderen Sound. (Er ordnete den Klang seiner Gitarre irgendwo zwischen einer typischen Fender- und einer typischen Gibson-Gitarre ein.) Hauptverantwortlich hierfür ist Mays spezielle Anschlagtechnik, durch die er Obertöne erzeugt, welche die charakteristische Klangfarbe bewirken. Als Plektrum verwendet May alte englische Sixpence-Münzen.




Bilder:
http://www.guitarraonline.com.ar/construccion/planos/conjunto.jpg
http://www.eastwoodguitars.com/GTRs/redSpecial/images/redSpecial-big/redspecialredFINAL.jpg
http://www.madisonandfifth.co.uk/gallery/red special.jpg

Videos:
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Links:
http://www.brianmayguitars.co.uk/
 

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