kleinerpunkrocker schrieb:
Weil ich finde das E-Gitarre Leichter zu greifen ist. Und überhaupt leichter bespielbar ist.
Ne moderne Western hat die gleiche Saitenlage wie ne E-Giatrre, udn auch in etwa gleiche Halsbreiten und -dicken.
Mit nem 10er Satz....ist der Druckunterschied echt gering. Hornhaut braucht man so oder so, alleine schon für die Bendings...
Was das leichter spielen angeht...kommt drauf an, was. Die Schwierigkeiten der E-Gitare sind anderer Natur. Z.B. sauberes Dämpfen im verzerrten Modus. Was bei der Western meist völlig überflüssig ist. Bei Soli kann man da wesentlich mehr schlampen, v..a mit der rechten hand. bei der E-Gitarre...tödlich.
Ich würde das anfangen, was mir vom Stil her mehr zusagt. Ganz simpel.
Die ERfahrungen der einen Klampfe wird beim Umstieg auf die andere so oder so nicht schaden.
Die Western hat den Vorteil, dass man sie überall mit hinnehmen kann, dass sie keinen Amp braucht, kein sonstiges Equipment, und v.a. auch nicht ne Band. Bei E-Gitarre ist es schon etwas ernüchternd, wenn man das Ding dann auf Dauer zur Akkordbegeleitung oder zum Fingerpicking benutzt.
Und wenn man elektroakustisch spielen will, kann man einfach die Hi Fi Anlage nehmen. lingt im heimischen Wonzimemr besser als jeder Gitarren-Amp.
Aber letzuten Endes: Stilfrage. Wer Slayer spielen will, wird mit ner Western nicht allzu glücklich, aber wer viel Finger- oder Flatpicking-Styel vorzieht, wird auf ner E Giatarre auf Dauer net viel Freude haben.
Auf Dauer wird der aufgeschlossene Musiker, der nicht nur einen Stil mag, um beides nicht drumrumkommen.