GitarrenAmp vs. Preamp/DI-Box + PA (Einsteiger) - Fender Acoustasonic Telecaster

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puremusichome
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Hallo zusammen,

ich übe mich seit mehreren Monaten mit einer Fender Acoustasonic Telecaster am Gitarre spielen und besitze bis dato noch keinen Lautsprecher, Verstärker oder PA. Dies soll sich nun ändern, um das Üben auf ein neues Level anzuheben.

  • Zu mir: Spiele seit 12 Jahren Keys in Richtung Funk, Blues, Jazz, Soul Classic und Pop mit Gesang und betrieb in den letzten Jahren etwas Homerecording für vorrangig Acoustic Covers.
  • Bisherige Ausstattung: Epiano (mit MIDI), Interface M-Audio M4, Microphon Shure SM7B mit DBX 286 Preamp, Fender Acoustasonic Telecaster.
  • Suche: Lautsprecher Möglichkeit für meine Fender Acoustasonic Telecaster. Bevorzugt Standalone, um diese immer griffbereit zum Üben zu haben. Die Fender unterstützt mit ihren eingebauten Modulationsarten meine bevorzugten Musikrichtungen, die sich eher im Akustik/Jazzbereich abspielt. Musthave - Gesang mit einschleusen, Backingtracks mit einspielen. Nicetohave - zukünftig Effekte benutzen sowie eine Loopstation einbauen. Eingebauter Preamp könnte für den Angang ausreichen
  • Budget: ca. 400 €
Die eigentliche Frage, die sich mir stell ist, ob ich mir einen Gitarrenamp zulege oder einen Preamp mit DI und eine PA-BOX zulege. Meine Gedanken zu den jeweiligen Möglichkeiten:


Stand jemand schon einmal vor dieser Entscheidung bzw. hat einer Erfahrung damit oder hat jemand ein Setup mit Fender Acoustasonic.

Freue mich auf einen regen Austausch - Beste Grüße :)
 
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Die erste Frage, die sich mir stellt, wo willst Du das einsetzen? Geht es Dir nur um das Üben zu Hause? Willst Du recorden? Willst Du damit evtl. auch auftreten, und wenn, in welchem Umfang (Straßenmusik, Biergarten, Clubs etc.), Du erwähnst ja auch eine Transportmöglichkeit!
Eigentlich erfüllen so gut wie alle typischen Akustik-Amps deine Voraussetzungen, dass Du zusätzlich zur Gitarre auch ein Mikro und einen Zuspieler anschließen kannst, was auch bei den bereits von Dir genannten der Fall ist. Bei dem einen oder anderen ist der Mikro-Eingang nur als Klinke und nicht als XLR ausgelegt, nicht jeder hat im Mikro-Eingang eine zuschaltbare Phantompower - beides grenzt die Nutzung bestimmter Mikrofone ein. Einige Amps haben mittlerweile auch Bluetooth für den Zuspieler, andere halt nur einen Stereo Cinch oder 3,5mm Klinkenbuchse - aber das hast Du sicherlich schon selber recherchiert.Letztlich kommst Du nicht umher, dass Du sie dir einmal im Laden anspielst, um zu schauen, ob sie Dir vom Sound her gefallen. Und dann - wie oben schon angedeutet - bleibt die Frage, wo Du den Amp einsetzen möchtest, welche Leistung er haben sollte.

Den Nachteil bei Einsatz von Einzelkomponenten wie Mixer, Preamp (wofür eigentlich?) und PA-Box hast Du ja selbst schon erwähnt.

Wenn ich live auftrete, spiele ich immer direkt in die PA, dort wo ich die Fender auch mit E-Gitarrensounds einsetze, spiele ich sie über ein Mooer GE200, btw. ein sehr universelles Teil, wo neben reichlich Effekten auch ein Looper verfügbar ist, sogar ein Aux-Input für Zuspieler und sogar eine kleine Drummachine. Einen Mikro-Eingang hat es nicht, brauche ich natürlich so auch nicht, weil ich mit dem Mikro auch direkt in die PA gehe, sprich es ist natürlich eh ein Pult vorhanden.
Wenn ich zu Hause spiele, nutze ich ein Behringer Flow8, womit ich ausreichend Inputs für Mikro, Gitarre, Zuspieler (auch über Bluetooth) verfügbar habe und bei Bedarf ausreichend Effekte für jeden Input individuell nutzbar. Angeschlossen sind dort zwei Studio-Monitore, oder ich spiele über einen Kopfhörer. Das ist dann allerdings eher eine Art Festinstallation, wobei ich natürlich auch ohne viel Aufwand den Flow8 einpacken könnte und irgendow anders über PA oder ggf. über Kopfhörer (z.B. auf Reisen im Hotel) nutzen könnte.
 
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Warum von "0" auf "100"? Da du ja bereits Homerecording mit Gesang betreibst, muss doch schon etwas vorhanden sein, oder nicht? Ich würde etwas kleiner anfangen und mich von der Illusion befreien, dass ich mit einem Budget von 400 € eine All-In-One-Lösung bekomme, die mich dauerhaft glücklich macht.

Such' dir erstmal einen passenden Amp (-Modeller), der einfach zu bedienen ist und soundmäßig das bietet, was du mit der Gitarre machen möchtest. Einschalten, spielen, Spaß haben.
 
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Danke euch für eure Antworten!
*edit*
@comanche : Da hast du recht. Gerne möchten man direkt nach allen Sternen greifen ... gibt es denn Ampmodeller sowohl für Akustik und E-Gitarren?

Die erste Frage, die sich mir stellt, wo willst Du das einsetzen? Geht es Dir nur um das Üben zu Hause? Willst Du recorden? Willst Du damit evtl. auch auftreten...
...Wenn ich live auftrete, spiele ich immer direkt in die PA, dort wo ich die Fender auch mit E-Gitarrensounds einsetze, spiele ich sie über ein Mooer GE200, btw. ein sehr universelles Teil, ...
...Wenn ich zu Hause spiele, nutze ich ein Behringer Flow8, womit ich ausreichend Inputs für Mikro, Gitarre, Zuspieler (auch über Bluetooth) verfügbar habe und bei Bedarf ausreichend Effekte für jeden Input individuell nutzbar. Angeschlossen sind dort zwei Studio-Monitore, oder ich spiele über einen Kopfhörer. Das ist dann allerdings eher eine Art Festinstallation, wobei ich natürlich auch ohne viel Aufwand den Flow8 einpacken könnte und irgendow anders über PA oder ggf. über Kopfhörer (z.B. auf Reisen im Hotel) nutzen könnte.
@dr_rollo : Vorerst zu Hause zum Üben sowie auf kleinen Gartenpartys von 40 Mann.
Ich finde den Gedanken eines Behringer Flow 8 nicht verkehrt... versuche gerade an einen ran zu kommen. Und wie @comanche gemeint hat - klein anfangen. Deswegen werde ich mir vorerst kein Mooer GE200 zulegen, obwohl mich dieser schon sehr reizen würde ^^.

Habt ihr denn gute bzw. schlechte Erfahrung mit Monitor/PA-Boxen bzw. könnt eine empfehlen? Lieber Monitor oder PA-Box? Vorrangig für das Gitarre Spielen mit Backingtracks - lieber 8" oder 10" Wumme? Ich dachte an folgende:
Beste Grüße
 
Grund: Vollzitate editiert/reduziert
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