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Gast 2346
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Mir ist nicht nur heute einiges durch den Kopf gegangen bezüglich meiner Gitarren:
- Nutzt du alle?
- Liegen sie dir in möglichst jeder Hinsicht?
- Besteht eine gewisse Bindung zu ihnen?
-...
Ja! Meine Baja ist wunderbar. Ein Traum von Telecaster für mich. Und meine FGN Paula? Sicher. Ich habe mich beim Kauf sehr wohl gefühlt und das ohne jeden Zweifel oder Bedenken. Bei beiden Käufen!
Das ist - denke ich mal - das oberste Gebot: Sicher sein. Zu wissen, was man will/wollte und dann mit voller Überzeugung ran an die Buletten!
Doch warum sehe ich so oft tolle Gitarren bei Ebay den Besitzer wechseln? Weshalb war so mancher Gitarrist anfangs so sehr Feuer und Flamme und jetzt drückt anscheinend der Schuh - schlimmstenfalls an mehreren Stellen?
Ich würde glatt behaupten, dass man sich nicht sicher genug war beim Kauf.
Andererseits können natürlich auch sich die persönlichen Vorlieben und Prioritäten innerhalb musikalischer Grenzen verschieben oder/und ändern, sodass man wahrscheinliche Verluste jeglicher Art eingehen muss, um sein Glück zu finden.
Was aber macht derjenige, der ein später einmal sehr gesuchtes und begehrtes Instrument verkauft? Sich später schwarz ärgern? Erst recht, wenn man später doch zur Erkenntnis kommt, dass verkaufte Instrument sich doch nicht so schlecht spielen ließ oder zu der Meinung kommt, dass man diesen Typ Gitarre doch eigentlich im Arsenal haben sollte?
Haben kommt von Halten sagt man so schön und auch durch meine Hände wanderten so manche tolle Gitarren, die ich mir so manches Mal zurück wünsche. Gut, also aus diesen Fehlern lernen! ...würde ich mal sagen.
Andererseits...:
Würde ich - hätte ich so manche Gitarre behalten - sie alle spielen; und das auch u.U. in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander?
Was ist da besser? Viele Gitarren und sich die zu den jeweiligen Zeiten am besten passende(n) nutzen..., oder sich doch auf ein für sich minimalistisch geltendes Arsenal einschließen?
Wie sonst sind so manche alten Vintage Gitarren auch gealtert...?! Jedenfalls nicht durch rumstehen/-hängen oder überfleißigem Putzwang.
Sie wurden genutzt! Gespielt, BEnutzt, als Inspiration und Werkzeuge angesehen. Gelegentliche Stöße, Schweiß und Rock N' Roll/Blues/etc. haben sie mit einer jeweils erstaunlichen Geschichte versehen. Da könnte diese Gitarre so manchem alten Mann, der viel zu erzählen hat Konkurrenz machen! ;-)
Das ist es doch, wonach viele von uns suchen...oder?
Finden wir das in Pure Vintages, CCs, Custom-Shops und Repliken dieser Welt? Oder ist es nicht viel authentischer, seiner eigenen - unter Umständen auch - weniger gesuchten und minder teuren Gitarre Leben einzuhauchen? Meiner Meinung nach schon! Da kommt dann halt doch kein künstliches Relic/Aging ran.
Die Frage ist: Wer traut sich, mit seinen "Schätzchen" etwas zu? Sobald eine kleine Macke drankommt, ist das Theater oft groß und der Rock N' Roll hat erst mal Pause.
Aber zurück zum GAS und der Gitarre fürs Leben.
Ich bin in letzter Zeit in so manchem Thread über andermanns Gedanken und Pläne gestolpert, die - und zum Glück ticken wir alle unterschiedlich - ich nicht mit meinen in einem Kontext zusammen bringen könnte.
Ich sagte, dass ich mir bei den Käufen - zumindest seit einiger Zeit - nur noch zu 100% sicher sein will und es auch war. Teil 1 für den Weg zur Gitarre 4 Life... für mich!
Aber ich hörte auch Dinge wie "Sowas fehlt mir, hab ich noch nicht..." oder "Das wäre interessant."
Sind fehlende Dinge ein Muss, sie zu besitzen? Eine P90 Gitarre in meinem Fall... Brauche ich eine? Oder eine Goldtop, nur weil es ein Wunsch ist, eine Goldtop zu besitzen? Hätte ich das Ziel, dass sie eine fürs Leben sein soll, wäre das meiner Meinung nach kein besonders aussagekräftiges Argument. Oder es muss schon verdammt gewichtig sein, um eventuelle Unstimmigkeiten außer Kraft zu setzen. Bei mir muss es beim Kauf "Klick" machen.
Ich lese oft von Gedanken anderer und vergleiche sie mit meinen. Und ich denke, dass ich mit meiner Sicht auf diese Dinge sehr gut fahre.
Denn dann sind G.A.S und Co. Vergangenheit. Vielleicht hilft da halt wirklich einfach ein wenig Vernunft beim Kauf. Auch, wenn viele jetzt behaupten, dass es bei uns halt auch um Voodoo, Mojo und wer weiß was noch geht. ...dass es dazu gehört.
Ich finde, es ist eine Mischung aus beidem.
Wie steht ihr dazu und was sind eure Erfahrungen und Gedankengänge? Was sind eure negativen Erfahrungen in dieser Hinsicht?
- Nutzt du alle?
- Liegen sie dir in möglichst jeder Hinsicht?
- Besteht eine gewisse Bindung zu ihnen?
-...
Ja! Meine Baja ist wunderbar. Ein Traum von Telecaster für mich. Und meine FGN Paula? Sicher. Ich habe mich beim Kauf sehr wohl gefühlt und das ohne jeden Zweifel oder Bedenken. Bei beiden Käufen!
Das ist - denke ich mal - das oberste Gebot: Sicher sein. Zu wissen, was man will/wollte und dann mit voller Überzeugung ran an die Buletten!
Doch warum sehe ich so oft tolle Gitarren bei Ebay den Besitzer wechseln? Weshalb war so mancher Gitarrist anfangs so sehr Feuer und Flamme und jetzt drückt anscheinend der Schuh - schlimmstenfalls an mehreren Stellen?
Ich würde glatt behaupten, dass man sich nicht sicher genug war beim Kauf.
Andererseits können natürlich auch sich die persönlichen Vorlieben und Prioritäten innerhalb musikalischer Grenzen verschieben oder/und ändern, sodass man wahrscheinliche Verluste jeglicher Art eingehen muss, um sein Glück zu finden.
Was aber macht derjenige, der ein später einmal sehr gesuchtes und begehrtes Instrument verkauft? Sich später schwarz ärgern? Erst recht, wenn man später doch zur Erkenntnis kommt, dass verkaufte Instrument sich doch nicht so schlecht spielen ließ oder zu der Meinung kommt, dass man diesen Typ Gitarre doch eigentlich im Arsenal haben sollte?
Haben kommt von Halten sagt man so schön und auch durch meine Hände wanderten so manche tolle Gitarren, die ich mir so manches Mal zurück wünsche. Gut, also aus diesen Fehlern lernen! ...würde ich mal sagen.
Andererseits...:
Würde ich - hätte ich so manche Gitarre behalten - sie alle spielen; und das auch u.U. in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander?
Was ist da besser? Viele Gitarren und sich die zu den jeweiligen Zeiten am besten passende(n) nutzen..., oder sich doch auf ein für sich minimalistisch geltendes Arsenal einschließen?
Wie sonst sind so manche alten Vintage Gitarren auch gealtert...?! Jedenfalls nicht durch rumstehen/-hängen oder überfleißigem Putzwang.
Sie wurden genutzt! Gespielt, BEnutzt, als Inspiration und Werkzeuge angesehen. Gelegentliche Stöße, Schweiß und Rock N' Roll/Blues/etc. haben sie mit einer jeweils erstaunlichen Geschichte versehen. Da könnte diese Gitarre so manchem alten Mann, der viel zu erzählen hat Konkurrenz machen! ;-)
Das ist es doch, wonach viele von uns suchen...oder?
Finden wir das in Pure Vintages, CCs, Custom-Shops und Repliken dieser Welt? Oder ist es nicht viel authentischer, seiner eigenen - unter Umständen auch - weniger gesuchten und minder teuren Gitarre Leben einzuhauchen? Meiner Meinung nach schon! Da kommt dann halt doch kein künstliches Relic/Aging ran.
Die Frage ist: Wer traut sich, mit seinen "Schätzchen" etwas zu? Sobald eine kleine Macke drankommt, ist das Theater oft groß und der Rock N' Roll hat erst mal Pause.
Aber zurück zum GAS und der Gitarre fürs Leben.
Ich bin in letzter Zeit in so manchem Thread über andermanns Gedanken und Pläne gestolpert, die - und zum Glück ticken wir alle unterschiedlich - ich nicht mit meinen in einem Kontext zusammen bringen könnte.
Ich sagte, dass ich mir bei den Käufen - zumindest seit einiger Zeit - nur noch zu 100% sicher sein will und es auch war. Teil 1 für den Weg zur Gitarre 4 Life... für mich!
Aber ich hörte auch Dinge wie "Sowas fehlt mir, hab ich noch nicht..." oder "Das wäre interessant."
Sind fehlende Dinge ein Muss, sie zu besitzen? Eine P90 Gitarre in meinem Fall... Brauche ich eine? Oder eine Goldtop, nur weil es ein Wunsch ist, eine Goldtop zu besitzen? Hätte ich das Ziel, dass sie eine fürs Leben sein soll, wäre das meiner Meinung nach kein besonders aussagekräftiges Argument. Oder es muss schon verdammt gewichtig sein, um eventuelle Unstimmigkeiten außer Kraft zu setzen. Bei mir muss es beim Kauf "Klick" machen.
Ich lese oft von Gedanken anderer und vergleiche sie mit meinen. Und ich denke, dass ich mit meiner Sicht auf diese Dinge sehr gut fahre.
Denn dann sind G.A.S und Co. Vergangenheit. Vielleicht hilft da halt wirklich einfach ein wenig Vernunft beim Kauf. Auch, wenn viele jetzt behaupten, dass es bei uns halt auch um Voodoo, Mojo und wer weiß was noch geht. ...dass es dazu gehört.
Ich finde, es ist eine Mischung aus beidem.
Wie steht ihr dazu und was sind eure Erfahrungen und Gedankengänge? Was sind eure negativen Erfahrungen in dieser Hinsicht?
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