Gitarren Endstufe für Bass Marshall 50/50 9001

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Hallo liebe mit Musik Boardler
Ich habe eine Marshall 50/50 Endstufe 9001 (extremst laut). :screwy:
Aber ich will mir Ende des Jahres eine Vht Endstufe anschaffen. :great:
Dann hab ich mir überlegt bevor ich meine liebe Marshall Endstufe verkloppe. :evil:(eBay):evil:
Mach ich was damit was der Band noch was bringt und geb sie meinem Bassisten.:D

1. Was würdet ihr Preamp mäßig empfehlen ich hab nen Micro preamp hier rum fliegen,
taugt das was???? :confused:
2. Wie siehts Durchsetzungs mäßig aus ist der Liebe 4 saiten Mensch dann auch laut genug ?????:p

3. Und Generell hällt die Endstufe das aus ?????:redface:

4. 10" Speaker oder lieber 15" ????:redface:
 
Eigenschaft
 
Hey,
erstmal sehr sozial von dir dass du dir auch Gedanken um den Basser machst:)
1. Was würdet ihr Preamp mäßig empfehlen ich hab nen Micro preamp hier rum fliegen,
taugt das was???? :confused:
Hat er einen Aktiv- oder Passivbass? Wenn passiv, braucht er natürlich einen Preamp. Ein Mikro Preamp taugt dafür nicht viel, weil er mit ganz anderen Frequenzen arbeitet als ein Bass Preamp (das wär wie wenn du eine Bassbox mit einem Gesangsmikro abnimmst). Das Angebot ist groß, und reicht von einfachen Vorverstärkern für ~50€ bis zu richtigen Modeling Preamps Mit Amp-, Boxen- und Mikro-Simulation für tausende von Euros.
2. Wie siehts Durchsetzungs mäßig aus ist der Liebe 4 saiten Mensch dann auch laut genug ?????:p
Ich denke mal eher nicht. Wenn du als Gitarrist eine ?100W? Endstufe hattest bzw. hast, dann braucht der Bassist in den meisten Fällen fast dreimal so viel Leistung.
3. Und Generell hällt die Endstufe das aus ?????:redface:
Hmm...was meinst du denn mit aushalten? Eine Endstufe muss keine Leistung vertragen, sie muss Leistung bringen;)
[/QUOTE]4. 10" Speaker oder lieber 15" ????:redface:[/QUOTE]
Das kommt auf euren Geschmack bzw. den des Bassisten, auf seine Spieltechniken, auf euere Musikrichtung und auf die Box an, kann man generell jetzt nicht sagen. Am besten wäre natürlich ein Fullstack aus 4x10 und 1x15, aber das finden viele schon übertrieben (meine Band leider auch:().

Ich rate dir davon ab, vorallem weil eine Gitarrendenstufe ja eher Soundformend ist, aber eben für Gitarre und nicht für Bass. Für das gleiche Geld bekommt dein Basser auch ein Basstop mit mehr Leistung.
 
Das kommt auf euren Geschmack bzw. den des Bassisten, auf seine Spieltechniken, auf euere Musikrichtung und auf die Box an, kann man generell jetzt nicht sagen. Am besten wäre natürlich ein Fullstack aus 4x10 und 1x15, aber das finden viele schon übertrieben (meine Band leider auch).
aber 10" setzten sich doch besser durch
und die endstufe wenn ich die endstufe in den vollen betrieb genommen hab (highpower switch) durfte ich sie nur auf ein viertel aufdrehen sonst bekommen meine bandkollegen das kotzen weil die so scheiss laut ist. Was ist mit dem alten Basstop von meinem basser soll ich den effektweg als preamp nehmen ????
 
Hey,
Ein Mikro Preamp taugt dafür nicht viel, weil er mit ganz anderen Frequenzen arbeitet als ein Bass Preamp (das wär wie wenn du eine Bassbox mit einem Gesangsmikro abnimmst).

Der vergleich ist völlig daneben! das kann sehr wohl sehr gut funktionieren!


Ich denke mal eher nicht. Wenn du als Gitarrist eine ?100W? Endstufe hattest bzw. hast, dann braucht der Bassist in den meisten Fällen fast dreimal so viel Leistung.

wenn der basser einen leicht angezerrten sound fahren will kann das sehr wohl sehr gut reichen! testen heißt die devise!




ob 4x10 oder 1x15 ist geschmackssache, tendenziell hat die 4x10er im tiefmittenbereich mehr wirkungsgrad...
 
wenn der basser einen leicht angezerrten sound fahren will kann das sehr wohl sehr gut reichen! testen heißt die devise!




ob 4x10 oder 1x15 ist geschmackssache, tendenziell hat die 4x10er im tiefmittenbereich mehr wirkungsgrad...
Oli (der Basser) ist Motorhead und 8x10 Fan
Deswegen wollte ich nur wissen ob sich 2x15 oder 8x10 besser durch setzt
weil aufreisen wird er das teil so oder so haha
 
aber testen heißt die devise find ich gut werden wir machen nur wie krieg ich ne tonnen schwere endstufe zum Musik Laden
haha
 
also man nimmt seine 2 hände, greift links und rechts ans gehäuse, winkelt dann mit zusammengekniffenen händen die arme ab und beginnt nach und nach einen schritt nach dem anderen zu machen!

ich hoffe ich konnte helfen!


btw: ich würde TENDENZIELL eher 8x10 nehmen
 
also man nimmt seine 2 hände, greift links und rechts ans gehäuse, winkelt dann mit zusammengekniffenen händen die arme ab und beginnt nach und nach einen schritt nach dem anderen zu machen
haha die Marshall endstufe ist echt brutal.....
zum glück ist die Vht um einiges leichter

hab noch ne Frage

was gibts denn für 8x10 die gut klingen (5 saiter ist nicht im programm)
und bezahlbar sind (manchmal erlebt man das billiges equitment auf einmal nen hammersound von sich gibt)
aber vorgesehen wären natürlich fette rock sounds usw


Und Dann noch die Sache mit den 100 watt
Es gibt doch auch n Ampeg vollröhren topp mit 100 watt das müsste sich doch auch gut durchsetzen oder macht die endstufe da irgentwie mehr Wind oder so ???
 
bei den boxen müsst ihr testen, da gibts kaum ein gut oder schlecht....

die unterscheiden sich alle primär klanglich... und das ist nunmal ein subjektives kriterium
 
aber kann man denn eine gitarrenendstufe als bassendstufe nehmen? ihc meine wenn das ginge, warum gibt es dann unterschiedliche?
 
gibts eigentlich nicht....

kannste ruhig machen!
manchmal haste n filter drin oder so aber im allgemeinen nicht!....
 
was gibts denn für 8x10 die gut klingen (5 saiter ist nicht im programm)
und bezahlbar sind (manchmal erlebt man das billiges equitment auf einmal nen hammersound von sich gibt)
aber vorgesehen wären natürlich fette rock sounds usw


Und Dann noch die Sache mit den 100 watt
Es gibt doch auch n Ampeg vollröhren topp mit 100 watt das müsste sich doch auch gut durchsetzen oder macht die endstufe da irgentwie mehr Wind oder so ???

Der Standard für die Rock-8x10er ist natürlich Ampeg, ist aber auch eben nicht ganz billig und wiegt seine 75kg.
Am besten, wie EDE schon gesagt hat, im Musikladen einige anspielen und vergleichen.

100 Watt Vollröhre reichen auch für nen Bassamp, wenn man's bei der Proberaum/Bühnen-Lautstärke nicht völlig übertreibt.
Selbst Lemmy von Motörhead benutzt, soweit ich weiß, ein 100 Watt-Vollröhrentop von Marshall. (und die spieln bekanntlich nicht allzu leise ;) )
 
Meines Wissens benutzt Lemmy zwei 200 Watt Tops? :rolleyes:

Zum Glück wurde mein Beitrag damals in die FAQs übernommen. Hatte ich gar nicht beabsichtigt; aber mittlerweile muss ich zustimmen, dass er oft Antworten geben kann: https://www.musiker-board.de/vb/faq...unbekannte-bassverst-rker-fender-bassman.html

Mit ein 100 Watt Bass Marshall kann es je nach Box schon im kleinen Proberaum Probleme geben. Das habe ich selbst erlebt und unser Bassist hat mir (damals Gitarrist) seinen 100 Watt Bass Marshall verkauft.
Andererseits habe ich einen Bassisten über ein Engl Gitarren-Top spielen sehen und das klappte recht gut (mit stark verbogenem Equalizer).

Der Verstärker kann in der Tat reichen- muss aber nicht. Wie Ede bereits schrieb: Probieren!

Wegen der Box greife ich Edes Aussage aus einem anderen Thread auf ...
Probier die Endstufe mit einer Ashdown 410er Box. Die hat einen sehr hohen Wirkungsgrad (in dieser Preisklasse) und dürfte das optimale aus den 100 Watt herausholen. Den Vorteil einer 410er sehe ich (bei gleicher Preisklasse) in der Belastbarkeit der Speaker. Die 100 Watt gelten ja nur für cleanes Signal - und dann könnten die vier 10er das Signal einer Röhrenendstufe evtl. besser verdauen als ein einziger 15er (der gleichen Boxenpreisklasse).
Allerdings unterwerfe ich mich in meinem Bauchgefühl gerne Ede oder anderen Kennern.

Gruß
Andreas
 
Zur Endstufen-Frage: Das einzige Problem sehe ich auch im Headroom der Endstufe. Cleanen Bass-Sound auf Band-Pegel wird kaum zu machen sein. Wenn Endstufen-Zerre aber nicht stört oder sogar gewünscht ist, 'nen "dreckigen" Bass-Sound auf vernünftigem Pegel solltet ihr damit hinkriegen. Müssen ggf. die Gitarristen halt in den entsprechenden Frequenzbereichen etwas zurücknehmen, das tut i.d.R. aber auch dem gesamten Bandsound eher gut ...

Als Vorstufe kann ein Mikro-Preamp übrigens sehr gute Dienste leisten, wenn ihr mit dem Grundsound des Basses zufrieden seid. Es ist ja nicht mal unüblich, den Bass ggf. nur mit 'ner DI-Box in's Pult zu spielen ...
Ansonsten, den Tech21 Bass Driver DI kann ich empfehlen, sehr praktisches und vielseitiges Gerät (übrigens auch für Recording-Zwecke sehr praktisch). Für's erste tut's sonst evtl. auch der Behringer-Nachbau, habe die genaue Bezeichnung net im Kopf, einfach mal auf der MS-Seite nachkucken. Klingt nicht unähnlich, erreicht halt bei weitem nicht die Qualität des "Originals", tut aber für die erste Zeit auch und kost' nix.

Bei den 8x10ern ist der Ampeg-Kühlschrank zwar der Klassiker, meiner Meinung setzt sich das Dingens aber bei weitem nicht so gut durch, wie man meinen möchte. 'Ne gute 4x10er kommt oft genauso gut durch, und ist drastisch einfacher zu transportieren.
Persönlich würde ich 10er Speaker als Standalone-Lösung übrigens vorziehen, aber das ist Geschmacksache, am besten ausprobieren!

Noch mal zur 8x10er - die Dinger sind halt echt beschissen zu transportieren. Man sacht zwar gern mal, OK, passt schon in den Bus, und man iss ja nie allein beim Schleppen - meine Erfahrung nach etlichen Bandjahren ist aber, dass man um jedes Kilo, das man nicht schleppen muss, froh ist. Spart Zeit, Kraft und Nerven ...

Deswegen würde ich, wenn 8x10 angesagt ist, lieber auf zwei 4x10er gehen. Und wenn es unbedingt eine einzige Standalone-Box sein muss, reicht 'ne 6x10er völlig aus.
Schaut euch aber ruhig auch mal andere Kombinationen an - meine Traumbox gerade für rockig-angedreckte Sounds habe ich mit 'ner FMC Performer 1x12"/1x8"/Horn gefunden. Der 12er rotzt schön in den Mitten, liefert aber auch 'n sattes Bass-Fundament, grade für rockigere Sounds mag ich den 12er Sound sehr (auch wenn sich's nmatürlich nicht rein nach Speaker-Größe pauschalisieren lässt). Der 8er liefert 'n sattes Plus an Mitten und schöne, klare Höhen ohne zu viel Brillanz. Die kann ich dann für akzentuierte Plek-Sounds noch mit dem Horn nach Belieben dazu regeln.

Habe zwei von den Boxen aus Pappel-Multiplex, jede für sich super-kompakt und ca. 15kg leicht. Zusammen eine extrem kräftige, auch für heftige Pegel völlig ausreichende Anlage ...
Also, ruhig mal Kombinationen abseits von 10er und 15er Bestückung testen, falls euch so was in die Finger kommt - und immer dran denken, dass das DIng auch transportiert werden muss ;)

EDIT: Ähm, wieder mal nicht auf's Datum des Eingangsposts g'schaut, hoffe ja, dass der gute Mensch nach 4 Monaten Amp und Boxen hat :D Danke für den Hinweis (und die Bewertung), Arielle!
 
Zur Endstufen-Frage: Das einzige Problem sehe ich auch im Headroom der Endstufe. Cleanen Bass-Sound auf Band-Pegel wird kaum zu machen
das nenn ich mal nen beitrag der sound ist brigens sehr geil
 
Moin, Teufelsgitarrenheld:D

Ich habe in den 90ern mal eine Weile mit einer Reussenzehn 2x50 Watt Gitaren-Endstufe hinter dem entsprechenden Premap über zwei 4x10er Trace-Elliot Boxen gespielt - das hat IMMER gereicht, die Reussenzehn-Combi war brutal laut, auch für den Bass!
Aber meinen Rücken habe ich mir mit der Anlage komplett ruiniert - das waren zusammen 145 Kilo :eek::eek:

"Headroom"-Probleme sind bei Röhrenendstufen eigentlich nur mässig interessant - es wird halt bei Vollaussteuerung immer "dichter" und komprimierter im Sound. Bis wirklich HÖRBARE Verzerrungen aus einer 2x50 Watt Röhren-Endstufe kommen, dauert´s was.

Dusty Hill (ZZ TOP) hat so Mitte der 90er nur 2 Marshall-Endstufen in seinem Setup gehabt, das sollte als Referenz genügen!! (kurz nur @ Cadfael: letzte Motörhead-Tour waren es 2 alte 100er JMPs auf Lemmys Seite - aber die haben ja werksmäßig schon eher 140 als 100 Watt!!)

Und vergiss bitte die Bezeichnungen "Bass-/Gitarren-Endstufe" - nur die wenigsten Power-Amps haben spezielle Klangfilter/-regelungen für die jeweiligen Instrumente - man fährt mit einer kräftigen P.A.-Endstufe hinter einem guten Preamp mindestens ebenso gut!

Als kleiner 8x10er Tip, auch wenn ich da eingefleischter Ampeg-user bin, und diese Boxen selten sind: es gab / gibt von "Nemesis (Eden)" eine super klingende 8x10er, die unter 50 Kilo wiegt!!
Hatte ich per Zufall mal in einer Festival-Backline und war von Gewicht und Sound angenehm überrascht!! Die war auch gar nicht so teuer.. ich meine damals neu um 800, -Euro.
Ansonsten: zwei 4x10er nehmen, und je nach Bedarf einsetzen - die 80er/90er Jahre Ampegs sind gebraucht günstig zu "schiessen" (gnstiger als eine enzelne 8x10er) und machen den SVT-Ton!

Ein geiler Röhren-Preamp ist der"Hughes & Kettner Bassmaster" - alt, aber immer noch super, in der Regel für ca. 200,- Euro in der e-Bucht zu bekommen. Der hat noch eine kleine 5 Watt-Endstuf emit drin - klasse zum üben (hab ihn seit zig Jahren!!).
Der "Peavey T.B. Raxx" ist fast noch besser klanglich, leidet aber ein wenig unter der "Susi Sorglos"- Fertigungs"qualität" von Peavey - Preis auch so bei 200,-

Bassergruß aus Dortmund!

J.T.
 
Hi! Ich schalte mich auch mal ein:
1. Du brauchst unbedingt eine 8x10 mit 2 Anschlüssen ODER 2 4x10er, weil die Endstufe hat 2 Ausgänge die nicht Brückbar sind.
2. Warum nicht 4x10 UND 1x15? So hat man die Vorteile aus beiden Welten! Die Präsenz und den punch einer 410er und den Schub untenrum durch die 115er!

LG Alex
 
Hallo Alex,

zu 1.: Die meisten 810er (oder mehr als die meisten) haben keinen Stereo-Anschluss.
Die Ampeg 810er hat zwar sogar vier Kammern (wenn ich das richtig mitbekommen habe), aber ist auch rein mono.
Da finde ich zwei 410er pfiffiger. Besser zu transportieren. Hat man eine 2x 4 Ohm Endstufe (ist ja Standard) kann man sogar zwei 410er 4 Ohm Boxen nehmen.

Zu 2.: Ich würde lieber 2x 410 nehmen. Nimmt man die richtigen Boxen kommt auch genug unten rum. Der Wirkungsgrad der meisten 410er ist auch höher als der der 115er. Und frequenztechnisch kommen sich die Boxen auch nicht ins Gehege, da sie beide das gleiche Signal liefern.
Eine 115er kommt etwas tiefer - aber da dürften auh Erkenntnisse von von 30 Jahren eine Rolle spielen, als die Speaker wesentlich schlechter waren! Man darf nicht vergessen au welcher Zeit die legendären 410er-115er Türme kommen. Seitdem ist viel Wasser den Rhein hinunter gelaufen.

Gruß
Andreas
 

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