Schwedenshredder
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Tach. Ich denk mal hier passt es am besten(geht ja um Amps UND Gitarren). Also,da für mich morgen die Schule wieder beginnt(komme in die Oberstufe :doubt
dacht ich mir, ich nutz den letzten Tag und geh ein bisschen Zeugs testen. Also nix wie los.
Die erste ernüchterung folgt schnell:Es befinden sich immer noch verdammt viele Pilger in Köln, die nichts besseres zu tun haben als im Weg rumzustehen und noch nicht mal auf die höfliche Frage ob man denn mal bitte vorbei könnte
reagieren... :screwy: Also wird der Ellbogen aktiviert...
Erster Stop ist der Musicstore.Ich mag den Laden eigentlich nicht, aber man kann ja mal gucken. Es war glücklicherweise noch nicht voll,man konnte sich also noch bewegen. Leider wieder das übliche Bild: kaum Auswahl da, dafür 7(!) schwarze Ibanez Rg 370er :screwy:. Amptechnisch ebenfalls nur Einsteigeramps(Microcube, Peavey Rage etc.) und Profizeugs(Engl Savage,Mesas etc.). Im Secondhandteil siehts auch nicht so toll aus.Keine Interressanten Gitarren oder Amps. Also raus und weiter zum Guitarcenter um das Testen zu beginnen.
Kaum angekommen gehts schon los! Gitarren unterschiedlichster Coleur, alles da von Gibson Les Pauls über Ibanez Rgs bis hin zu Music Man und Burns. So muss das sein!Kurz orientieren und los gehts mit der neuen Epiphone Les Paul Custom mit Emg's. Vom Handling her wie eine ganz normale Custom nur halt mit der schwarzen Hardware und den Emg's.Na ja, ich bin sowieso kein grosser Paula-Fan,allerdings hatte der Sound meiner Meinung nach auch nicht besonderes viel mit ner Paula zu tun.Ich war von den emg's auf ganzer Linie enttäuscht.Wie oft höre ich, dass die Dinger heiss wie sonstwas sind und äusserst gut für Verzerrung geeignet sind. Das fand ich erhlich gesagt nicht.Obwohl ich den Combo(Triple X) auf volle Zerre schaltete, war der Sound schwach(ja, die Pickups waren bis unter die Saiten geschraubt!). da macht der Tb6 in meiner Rg 370 mehr Dampf, und das sogar bei weniger Zerre vom Amp. Weiter gehts mit der neuen Zakk Wylde Buzzaw. Ebenfalls das übliche Feeling, halt nur ohne den Lack auf dem Hals, was ich sehr angenehm fand. De Sound der passiven Hz's hat mir aber wesentlich besser gefallen als der der aktiven:Mehr Dampf und "Ton". Seltsam... Verarbeitungstechnisch waren beide Epis aber recht gut(Zumindest hab ich nichts gefunden.).
Und dann etwas auf das ich mich sehr gefreut habe, den Test der Caparison Gitarren! Es gab einige zur Auswahl, ich hab mich aber auf das Chris Ammot Modell und die Dellinger beschränkt.Super Verarbeitung und so weiter.Im grossen und ganzen aber normale Superstrats im Stile von Ibanez und Esp.Klar, soundmässig waren beide toll(besonders das Ammot Modell hatte einen Klasse Sound), aber ich habe ehrlich gesagt nichts gefunden was diesen Kult/Hype rechtfertigen würde...
Weiter gings mit einigen Strats an deren genaue Modellbezeichnung ich mich allerdings nicht errinern kann. Ein weiteres mal wurde mir klar, dass es nichts schöneres gibt als einen Halssinglecoil über einen cleanen Röhrenamp...
Mehr Gitarren habe ich allerdings nicht angetestet sondern habe nur meine Augen schweifen lassen.Ich konnte dann endlich auch mal die Esp/Ltd Truckster sehen. Und verdammt, die Gitarre sieht in Wirklichkeit noch beschissener aus als auf den Bildern! die Lackierung sieht aus wie Plastik und diese Farbkleckse, die wohl sowas wie einen "Used"-Look darstellen sollen, sehen einfach lächerlich aus. Da kenn ich von Esp aber wesentlich besseres...
Weiter gehts mit den Amps: Als erstes stand ein Mesa Boogie Nomad auf dem Programm. Geil, einfach nur Geil! Hatte, wie ich fand überhaupt nix mit nem Rektalfeuer zu tun, sondern zeichnete sich durch einen warmen, singenden Sound aus. Santana lässt grüssen.Leider war der Amp mit über 2000 "etwas" ausserhalb meines Budgets.
dacht ich mir, ich nutz den letzten Tag und geh ein bisschen Zeugs testen. Also nix wie los.
Die erste ernüchterung folgt schnell:Es befinden sich immer noch verdammt viele Pilger in Köln, die nichts besseres zu tun haben als im Weg rumzustehen und noch nicht mal auf die höfliche Frage ob man denn mal bitte vorbei könnte
reagieren... :screwy: Also wird der Ellbogen aktiviert...
Erster Stop ist der Musicstore.Ich mag den Laden eigentlich nicht, aber man kann ja mal gucken. Es war glücklicherweise noch nicht voll,man konnte sich also noch bewegen. Leider wieder das übliche Bild: kaum Auswahl da, dafür 7(!) schwarze Ibanez Rg 370er :screwy:. Amptechnisch ebenfalls nur Einsteigeramps(Microcube, Peavey Rage etc.) und Profizeugs(Engl Savage,Mesas etc.). Im Secondhandteil siehts auch nicht so toll aus.Keine Interressanten Gitarren oder Amps. Also raus und weiter zum Guitarcenter um das Testen zu beginnen.
Kaum angekommen gehts schon los! Gitarren unterschiedlichster Coleur, alles da von Gibson Les Pauls über Ibanez Rgs bis hin zu Music Man und Burns. So muss das sein!Kurz orientieren und los gehts mit der neuen Epiphone Les Paul Custom mit Emg's. Vom Handling her wie eine ganz normale Custom nur halt mit der schwarzen Hardware und den Emg's.Na ja, ich bin sowieso kein grosser Paula-Fan,allerdings hatte der Sound meiner Meinung nach auch nicht besonderes viel mit ner Paula zu tun.Ich war von den emg's auf ganzer Linie enttäuscht.Wie oft höre ich, dass die Dinger heiss wie sonstwas sind und äusserst gut für Verzerrung geeignet sind. Das fand ich erhlich gesagt nicht.Obwohl ich den Combo(Triple X) auf volle Zerre schaltete, war der Sound schwach(ja, die Pickups waren bis unter die Saiten geschraubt!). da macht der Tb6 in meiner Rg 370 mehr Dampf, und das sogar bei weniger Zerre vom Amp. Weiter gehts mit der neuen Zakk Wylde Buzzaw. Ebenfalls das übliche Feeling, halt nur ohne den Lack auf dem Hals, was ich sehr angenehm fand. De Sound der passiven Hz's hat mir aber wesentlich besser gefallen als der der aktiven:Mehr Dampf und "Ton". Seltsam... Verarbeitungstechnisch waren beide Epis aber recht gut(Zumindest hab ich nichts gefunden.).
Und dann etwas auf das ich mich sehr gefreut habe, den Test der Caparison Gitarren! Es gab einige zur Auswahl, ich hab mich aber auf das Chris Ammot Modell und die Dellinger beschränkt.Super Verarbeitung und so weiter.Im grossen und ganzen aber normale Superstrats im Stile von Ibanez und Esp.Klar, soundmässig waren beide toll(besonders das Ammot Modell hatte einen Klasse Sound), aber ich habe ehrlich gesagt nichts gefunden was diesen Kult/Hype rechtfertigen würde...
Weiter gings mit einigen Strats an deren genaue Modellbezeichnung ich mich allerdings nicht errinern kann. Ein weiteres mal wurde mir klar, dass es nichts schöneres gibt als einen Halssinglecoil über einen cleanen Röhrenamp...
Mehr Gitarren habe ich allerdings nicht angetestet sondern habe nur meine Augen schweifen lassen.Ich konnte dann endlich auch mal die Esp/Ltd Truckster sehen. Und verdammt, die Gitarre sieht in Wirklichkeit noch beschissener aus als auf den Bildern! die Lackierung sieht aus wie Plastik und diese Farbkleckse, die wohl sowas wie einen "Used"-Look darstellen sollen, sehen einfach lächerlich aus. Da kenn ich von Esp aber wesentlich besseres...
Weiter gehts mit den Amps: Als erstes stand ein Mesa Boogie Nomad auf dem Programm. Geil, einfach nur Geil! Hatte, wie ich fand überhaupt nix mit nem Rektalfeuer zu tun, sondern zeichnete sich durch einen warmen, singenden Sound aus. Santana lässt grüssen.Leider war der Amp mit über 2000 "etwas" ausserhalb meines Budgets.
Weiter gings zu einem Marshall Mg-30 Combo:Kinder, lasst die Finger davon! Das Ding hat zwar Zerrreserven ohne Ende, allerdings klingt das ganze einfach nur noch künstlich.Keinerlei Ton, kein Singen, nix! Bähhh....
Als nächste und letztes kommen wir zum Laney Lc-15: den Amp hatte ich zuerst überhaupt nicht gesehen, ich war kurz davor den Laden zu verlassen und warf noch einen Blick in die Ibanez-Ecke und auf einmal stand der da! :screwy: Entweder bin ich Blind oder...
Na ja, angeschlossen und losgelegt:YEEEEEEEEEEEEEEEESSSSSSSSSSS!!!! Das isses! Danach hab ich die ganze Zeit gesucht und mich durch alle Röhrencombos geschlagen die ich finden konnte(zwar nicht heute, aber bei anderen Gelegenheiten)! Clean bringt der Amp alles von warmen,jazzigen Klängen bis hin zu hohlen funky Sounds rüber. Dreht man das Gain etwa halb auf hat man einen schönen Crunch/Overdrive, der in richtung Deep Purple geht.Das Gain voll aufgerissen kracht es allerdings ganz ordentlich im Gebälk und man hat eine ordentlich Zerre, die besser und lebendiger klingt als bei vielen Transenamps.Es handelt sich allerdings nicht um eine Slipknotmässige Zerre(die brauch und will ich auch nicht), allerdings kann man mit einigen Tretern bestimmt noch verdammt viel raus holen! Leider hatte der Amp an den Inputöffnungen und am Gainpoti einen Wackelkontakt, der aber schnell und einfach behoben sein wird.Das Ende der Geschichte sieht so aus: Ich hab 230 als Anzahlung(wohlgemerkt Anzahlung, keine Ratenzahlung, ich geb kein Geld aus, dass ich nicht habe) gegeben, die Jungs "reparieren" den Amp kostenlos und ich geh in den nächsten Tagen vorbei und hol ihn mir! das Tolle ist, dasd ich den Amp für 289 anstelle der üblichen 333 bekomme, da er der letzte aus einer Grossbestellung von Laney war! Wieder etwas Geld gespart!
Eins sehr schöner letzter Ferientag...und die Pilger sitzen immer noch im Weg rum...*Seufz*
Als nächste und letztes kommen wir zum Laney Lc-15: den Amp hatte ich zuerst überhaupt nicht gesehen, ich war kurz davor den Laden zu verlassen und warf noch einen Blick in die Ibanez-Ecke und auf einmal stand der da! :screwy: Entweder bin ich Blind oder...
Na ja, angeschlossen und losgelegt:YEEEEEEEEEEEEEEEESSSSSSSSSSS!!!! Das isses! Danach hab ich die ganze Zeit gesucht und mich durch alle Röhrencombos geschlagen die ich finden konnte(zwar nicht heute, aber bei anderen Gelegenheiten)! Clean bringt der Amp alles von warmen,jazzigen Klängen bis hin zu hohlen funky Sounds rüber. Dreht man das Gain etwa halb auf hat man einen schönen Crunch/Overdrive, der in richtung Deep Purple geht.Das Gain voll aufgerissen kracht es allerdings ganz ordentlich im Gebälk und man hat eine ordentlich Zerre, die besser und lebendiger klingt als bei vielen Transenamps.Es handelt sich allerdings nicht um eine Slipknotmässige Zerre(die brauch und will ich auch nicht), allerdings kann man mit einigen Tretern bestimmt noch verdammt viel raus holen! Leider hatte der Amp an den Inputöffnungen und am Gainpoti einen Wackelkontakt, der aber schnell und einfach behoben sein wird.Das Ende der Geschichte sieht so aus: Ich hab 230 als Anzahlung(wohlgemerkt Anzahlung, keine Ratenzahlung, ich geb kein Geld aus, dass ich nicht habe) gegeben, die Jungs "reparieren" den Amp kostenlos und ich geh in den nächsten Tagen vorbei und hol ihn mir! das Tolle ist, dasd ich den Amp für 289 anstelle der üblichen 333 bekomme, da er der letzte aus einer Grossbestellung von Laney war! Wieder etwas Geld gespart!
Eins sehr schöner letzter Ferientag...und die Pilger sitzen immer noch im Weg rum...*Seufz*
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