Gitarre und Verstärker geerbt

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Stefan Predl
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Hallo ich bin der Stefan aus Wien ich habe mir letztes Weihnachten eine Gitarre gekauft,
seit dem übe ich fleißig habe leider aber noch keinen Lehrer gefunden außer RS 2014 und youtube.
Ich kann nicht sagen ob rs oder yt schlimmer ist währe wahrscheinlich viel weiter mit einem Lehrer aber in meiner nähe habe ich nur einen für Western Gitarre gefunden was zwar Spaß macht aber doch in die komplett falsche Richtung geht. (wie seine garantierte erprobte Methode aussieht "rockstars" auszubilden will ich gar nicht erst herausfinden hab keine einzige e gitarre gesehen nur zig a gitarren.

Spielen macht mir sehr Spaß nur leider hab ich zu viel angst mir etwas falsch einzugewöhnen und auch sehr zurückhalten/schüchtern.

Nun zum eigentlichen Titel:
Ich weiß nicht ob ich es wirklich wissen will aber weiß jemand was eine Washburn WG - 200 / TBL ist unter der Nummer steht Washburn PRO handcrafted since 1876 mit einem Adler der 2 Pfeile trägt.

Problem Nummer 2: Der Verstärker was soll ich spielen und welche Effektgeräte währen für den Anfang sinnvoll habe bis jetzt nur pentatoniken und rocksmith gespielt "wie ich jetzt drauf gekommen bin ziemlich falsch"
Was ist das für eine klinke am hinterteil des Verstärkers

zu guter letzt ein Überblick über die gesamt Situation DSCN0102.jpgDSCN0103.jpgDSCN0105.jpgDSCN0106.jpg
oh und die Rich könnte neuere Tonabnehmer vertragen fast vergessen
 
Eigenschaft
 
Hallo Stefan,

Also die Washburn ist eine ganz herkömmliche E-Gitarre, die unter anderem innerhalb des letzten Jahrzehnts gebaut wurde. Der Preis lag irgendwo im unteren bis mittleren dreistelligen Bereich.
Welchen Verstärker du benutzen solltest wird dir hier wohl keiner beantworten könne. In den Laden und und ausprobieren ist da die Devise.
Der Ausgang da an deinem Verstärker ist sofern ich mich nicht irre ein Ausgang des Preamps, der in eine Endstufe geroutet werden könnte.

Zum Schluss: Bitte benutze Satzzeichen. Ich habe garnicht auf Anhieb verstanden was eigentlich deine Frage ist.
 
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Hallo Stefan,

du musst ja ziemlich weit ausserhalb wohnen wenn du in Wien keinen passenden Gitarrenlehrer findest. Grundsätzliche Anmerkung (auch zu deinen sonstigen Fragen) - es gibt da ein nettes Programm namens Google mit dem man prima im Web suchen (und meistens auch finden) kann. Und Kurosch hat deine konkreten Fragen ja schon beantwortet.

Zum Equipment: Ich denke grundsätzlich hast du alles was du zum Gitarrenlernen brauchst - sich weitere Gedanken über Tonabnehmer-Austauch etc. zu machen lenkt nur vom der Hauptsache ab - besser auf der Gitarre zu werden. Solange deine Gitarren angenehm bespielbar sind und sich dir bei deinem Sound nicht die Fussnägel kräuseln passt das schon. Wie hier sehr oft bemerkt wird: der Ton kommt aus den Fingern. Und Rocksmith hast du ja auch schon, da kommt der richtige Ton aus dem Rechner.

Solltest aber die Experimentierlust unvermindert anhalten: womit du prima alles ausprobieren kannst ist ein Modeling Pedal wie zB. die Line 6 PODs. Gibts ab ca. 100 Euro und da ist alles an Effektpedalen, Verstärkersimulation etc. drin was man sich nur vorstellen kann. Kann man prima ziemlich viel Zeit mit verplempern :D

Auf die ungestellte Frage, die trotzdem irgendwie im Hintergrund zu schweben scheint: Rocksmith 2014 find' ich grundsätzlich prima (hab grad selber damit angefangen), ist aber als alleiniges Lehrtool nicht wirklich geeignet. Wenn man nicht aufpasst, verführt es wohl zu schlampigem Spiel, beim Timing zB scheint es sehr großzügig zu werten. Die Beiträge auf youtube sind in der Qualität sehr unterschiedlich - was du wirklich brauchst ist eine "Methode" zum systematischen Lernen. Da gibt es auch einiges kostenlose was hier schon besprochen wurde (nach "Justin" suchen) - ich möcht aber hier was anderes empfehlen (falls du einigermassen Englisch kannst): Steve Krenz Learn and Master Guitar. Hier wird wirklich gut erklärt und mit den Videos hast du auch ständig den Lehrer als Beispiel vor Augen. Der Kurs ist sowohl für E- als auch für A-Gitarre geeignet.
PS: Der Link dient nur als Referenz und nicht als empfohlene Einkaufsquelle, falls du schnelles Internet hast kannst du das wohl direkt von der amerikanischen Website runterladen, hab aber jetzt nicht im Kopf ob das LOHNENSWERT billiger ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Such dir einen Lehrer, das kann bei deinem Wohnort nicht schwer sein. Wien-Floridsdorf, da hast du zumindest die U-Bahn und S-Bahn.
 
Ich meld mich mal wieder ich weiß zwar immer noch nicht was ich mit der alten Gitarre anfangen soll scheint eher ein jazz ding zu sein deshalb lass ich sie stehen bis ich solche Sachen spielen kann.
Dafür habe ich herausgefunden was ich am Verstärker falsch gemacht hab dank eines netten Buches.
Ich habe die Potis/Regler vom eq und gain einfach nicht weit genug aufgedreht (und gedacht der reverb geht nur auf dem mikro eingang)
Und das grüne kabel hab ich ersetzt kaum zu fassen was das für ein unterschied macht als währe es ein komplett anderer Verstärker
 
Ich meld mich mal wieder ich weiß zwar immer noch nicht was ich mit der alten Gitarre anfangen soll scheint eher ein jazz ding zu sein deshalb lass ich sie stehen bis ich solche Sachen spielen kann.

Wie kommst du darauf, dass die Washburn so ein "jazz ding" sein soll? Abgesehen davon, dass man Jazz natürlich auf jeder Gitarre spielen kann, ist die Washburn eher so ein "Rock Ding", meine ich. Oder habe ich jetzt aus deinen Bildern was ganz falsches vor Augen?
 
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Jetzt wo du es sagst die Eigenschaften passen eher zu einer Metal Gitarre: Elendig langes Sustain, drückt den lead weg wenn man die 2te gitarre spielt, Rythmen hört man besser raus als bei meinen anderen Gitarren
 
Ich bin immer noch der Meinung, dass der Sound einer Gitarre zweitrangig ist, und einfach nur die Bespielbarkeit wichtig ist. Den Sound kann man immer verändern. Wenn du also findest, dass sie sich gut spielen lässt, nimm sie! Auch macht die Intonation des Spielers so viel mehr aus, was den Sound angeht. Meine PRS SE EG hat das längste Sustain überhaupt und ich würde jetzt nicht auf die Idee kommen, sie eine Metal Gitarre zu nennen.
 
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Ich meld mich mal wieder ich weiß zwar immer noch nicht was ich mit der alten Gitarre anfangen soll scheint eher ein jazz ding zu sein deshalb lass ich sie stehen bis ich solche Sachen spielen kann.
Dafür habe ich herausgefunden was ich am Verstärker falsch gemacht hab dank eines netten Buches.
Ich habe die Potis/Regler vom eq und gain einfach nicht weit genug aufgedreht (und gedacht der reverb geht nur auf dem mikro eingang)
Und das grüne kabel hab ich ersetzt kaum zu fassen was das für ein unterschied macht als währe es ein komplett anderer Verstärker

Sag mal Stefan, ich möchte dir jetzt nicht zu nahe treten, aber langsam fühle ich mich etwas veräppelt von Deinen Beiträgen. Du hast da 4 Gitarren rumstehen. Hast jetzt noch einen Verstärker "geerbt". Und erst mit einem Buch kommst du auf die Idee, mal an den Reglern zu drehen? Und dann ist die Gitarre plötzlich ein Jazz Ding, dann eine Metal Gitarre. Und du spielst damit in einer Band, hast aber gleichzeitig noch nie den EQ eines Verstärkers benutzt? Ich (wir) möchte Dir genre Hilfe zukommen lassen, aber dann musst du vielleicht etwas mehr dazu schreiben, was dein Equipment ist, was du in der Band spielst, was du bislangt mit den anderen 3 Gitarren gemacht hast und was bislang dein Verstärker für die E-Gitarre war. Erst dann macht das irgendwie weiter Sinn. Ok?
 
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Spiel einfach deine Gitarre, brauchste dir erstmal keine gedanken um die technick machen, dein sound wird sich kaum spührbar verbessern selbst wenn du jetzt 5000€ für equipment ausgibst, üben bringt auch klanglich erstmal viel mehr.

So wirklich gedanken um sachen wie tonabnehmer und co hab ich mir auch erst sehr spät gemacht, wenns nichtmehr darum ging, wie spiel ich etwas optimal sondern wieso klingt etwas wie es klingt und wie bekommt man das hin, was immernoch nicht zu 100% eine equipmentsache ist.

Ich bin immer noch der Meinung, dass der Sound einer Gitarre zweitrangig ist, und einfach nur die Bespielbarkeit wichtig ist. Den Sound kann man immer verändern. Wenn du also findest, dass sie sich gut spielen lässt, nimm sie! Auch macht die Intonation des Spielers so viel mehr aus, was den Sound angeht. Meine PRS SE EG hat das längste Sustain überhaupt und ich würde jetzt nicht auf die Idee kommen, sie eine Metal Gitarre zu nennen.
Seh ich nicht so, die Gitarre ist für das was am ende rauskommt viel relevanter als es z.b. der verstärker ist.

Lg
Max
 
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Hm... vielleicht hat sich "Kurosch" ein bisschen unglücklich ausgedrückt... Bis auf die "Intonation des Spielers" (was auch immer das sein soll) hat er gar nicht unrecht. ;-)
Weil: Prinzipiell kann man mit jeder Gitarre alles spielen. Klar hat jede Bauart ihr Vorzüge - je nach Stil. Aber man kann auch mit einer ES oder Strat, Metal spielen und mit einer 8-saitigen Ibanez-Axt Jazz oder Blues.
Bis man die klanglichen Feinheiten (vor allem) zwischen ähnlichen Modellen/Bauarten wirklich "bestimmen/definieren" und "hören" kann, vergeht schon einige Zeit. Am deutlichsten hört man anfangs wohl den Unterschied zwischen Singlecoil und Humbucker heraus. :whistle:
Im Gegensatz dazu klingt z.B ein Fender Twin Reverb ums Verrecken nicht wie der Leadkanal eines Peavey 6505, Recti, Diezel,.... :rock:
Die klanglichen Unterschiede sind bei Amps (zwischen Modellen und auch Channels) deutlich grösser als bei E-Gitarren. Vor allem wenn recht viel Zerre im Spiel ist.
Je cleaner das ganze wird, umso besser hörbar wird der Unterschied zwischen den Gitarren.... :great:

Von daher würde ich sagen: Eine vernünftige Allroundgitarre wie die geerbte Washburn, in Verbindung mit einem vielseitigen Amp oder MultiFX/Modeller, bietet viel mehr Soundvariationen als vier Gitarren und die geerbte "Prince" Schüssel.

PS: Vor allem heutzutage kann man recht schnell ohne echten Lehrer den "Einstieg" schaffen und auch wagen ;-) Youtube lässt grüssen.

Grüsse
 
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