Hallo im Foum!
Eigentlich ist bei der Mandoline ein Kapodaster ja ein absolutes "no-go".
Bei Melodien wird einfach in die andere Tonart transponiert.
Aber ich habe für Notfälle, wenn die Tonart ganz blöd wird, auch einen Kapo, aber wirklich nur für Notfälle.
Wirklich zuverlässig funktioniert nur der
Banjo Capo von Paige.
Etwas schneller angebracht ist der
Shubb Banjo Capo, der funktioniert aber nicht mit jedem Halsprofil.
Wie du siehst musst du ein Banjo Kapo nehmen, weiß gar nicht, ob es Kapos für Mandolinen unter dem Namen gibt - wie gesagt - "no-go"
Also wenn es unbedingt die gleiche Griffweise wie beim Begleiten der Gitarre ohne Kapo bleiben soll, dann kommt der Kapo natürlich auch in den 3. Bund.
Kapo verwenden bedeutet ja nur, dass das Stück so viele Halbtöne höher erklingt wie die Zahl Bünde, in den du ihn setzt. Das ist bei der Mandoline nicht anders.
Voraussetzung ist, dass die Gitarre dann auch bei den gleichen Griffen bleibt.
Manche Gitarristen setzen den Kapo auch, um einfachere Griffe bei gleicher Tonart zu bekommen.
Im Prinzip musst du wissen, welche Tonart der Gitarrist vor und nach Verwenden den Kapos verwendet.
Wenn er z.B. von em bei gm landet, dann setzt ein Mandolinenspieler keinen Kapo sondern atmet auf, denn gm ist wegen dem tiefen G eine super Tonart für Mandoline.
Wenn es von C nach Es geht, kann ein Kapo eher überlegenswert sein.
Also hängt von der Tonart ab, ob du überhaupt zum Kapo greifst.
Grüße
GEH