Atrox
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Die SLS habe ich mit großer Spannung erwartet, sie soll doch mit dünnerem Hals, matter Lackierung auf diesem und einem dünneren Korpus als üblich genau für die Shredder-Fraktion ausgelegt sein. Ich habe mich vor Jahren von solchen Gitarren entfernt, weil ich der Überzeugung bin, dass nur dicke Hölzer auch einen dicken Ton machen. Außerdem konnte ich mit den Hälsen ala Ibanez nichts mehr anfangen. Ich war also sehr gespannt auf die SLS.
Auspacken
Von Beginn an nur positive Überraschungen: mega leicht, mega schön und mega cool! Der mattierte Hals fühlt sich super an, gleich wie der der Hellraiser Extreme. Und so dünn kommt er mir nicht vor, greift sich noch immer gut an. Wie er sich spielen lässt wird sich aber noch zeigen. Die Lackierung ist wieder spitzenmäßig, die Ahorndecke kommt toll zur Geltung! Das Binding ist wie üblich ohne Makel. Ich komm mir schon blöd vor, weil ich bei jeder Gitarre das gleiche schreibe^^ Aber die Gitarren sind einfach alle über jeden Zweifel erhaben... Nehmt es mir nicht übel, wenn ich wie ein Aufziehäffchen klingen
Aber die größte Überraschung kommt jetzt: Das berüchtigte Totenschädel-Inlay... es sieht verdammt schön aus! Es ist super eingelegt und schaut in Verbindung mit dem tiefschwarzen Griffbrett und dem Finish einfach nur edel aus. Ist natürlich Geschmacksache, aber ich finds ganz gut.
Sound
Ich war sehr gespannt auf die aktiven Duncans, hatte noch nie das Vergnügen welche zu spielen. Die AHB-1s sind wirklich sehr kräftig im Bass, in einer Les Paul würden sie wahrscheinlich zu dumpf klingen, aber in einer Metal-Strat passen sie gut ins Klangbild und fetten das im vergleich dünnere Klangbild gut an. Ach ja: Sie klingen wie EMGs, nur eben einen Tick weniger steril als der 81er. Classic Rock geht super, auch clean sind die Tonabnehmer eine Wucht (inzwischen sind aktive PUs gerade für weiche Jazzsounds meine Favoriten). Bei leicht angezerrten Bluessongs fehlt jedoch die Dynamik, da geht entweder laut oder leise, aber dazwischen ist nicht. Gut, dafür sind die Tonabnehmer auch nicht gebaut. Aber alles von Bonamassa bis Machine Head ist damit abgedeckt. Im Vergleich zum 81er der Hellraiser deckt der AHB-1 ein breiteres Spektrum ab.
Zum Feeling
Der Korpus soll angeblich ja auch dünner sein. Müsste man im Direktvergleich sich anschauen, so habe ich gefühlt jetzt keinen großen unterschied gemerkt. Wer also die C-1 kennt, wird sich hier wohl fühlen. Die Regler sitzen gewohnt an der gleichen Stelle wie immer, man fühlt sich gleich wie zu Hause. Der Blade-Schalter braucht mit seinen 3 Positionen etwas mehr Zuneigung als ein üblicher Toggle-Switch, klar - der Schaltweg ist auch länger. Ist aber wohl nur Gewohnheit.
Der Hals ist super, ja eine Spur dünner, aber noch lange kein Zahnstocher wie bei Ibanez. Da war ich sehr beruhigt. Bespielbarkeit bis in die hohen Lagen ausgezeichnet, wie man es halt kennt von Schecter. Dass man sich hier keine Blöße gibt, war klar, ist der Hals doch das wichtigste Kriterium bei einer Gitarre. Das matte Finish an der Rückseite ist sehr angenehm, kein Kleben und immer gutes Greifen.
Fazit
Wirklich sehr angenehm zu spielende Gitarre, wunderschön anzusehen und sehr überzeugende Klänge. Wer eine Metal/Rock Gitarre sucht, die auch Jazz und Fusion kann (Chris Poland, Ex-Megadeth und nun als Fusion-Gitarrist unterwegs, spielt eine), wird hier sein Glück finden
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Von Beginn an nur positive Überraschungen: mega leicht, mega schön und mega cool! Der mattierte Hals fühlt sich super an, gleich wie der der Hellraiser Extreme. Und so dünn kommt er mir nicht vor, greift sich noch immer gut an. Wie er sich spielen lässt wird sich aber noch zeigen. Die Lackierung ist wieder spitzenmäßig, die Ahorndecke kommt toll zur Geltung! Das Binding ist wie üblich ohne Makel. Ich komm mir schon blöd vor, weil ich bei jeder Gitarre das gleiche schreibe^^ Aber die Gitarren sind einfach alle über jeden Zweifel erhaben... Nehmt es mir nicht übel, wenn ich wie ein Aufziehäffchen klingen
Aber die größte Überraschung kommt jetzt: Das berüchtigte Totenschädel-Inlay... es sieht verdammt schön aus! Es ist super eingelegt und schaut in Verbindung mit dem tiefschwarzen Griffbrett und dem Finish einfach nur edel aus. Ist natürlich Geschmacksache, aber ich finds ganz gut.
Sound
Ich war sehr gespannt auf die aktiven Duncans, hatte noch nie das Vergnügen welche zu spielen. Die AHB-1s sind wirklich sehr kräftig im Bass, in einer Les Paul würden sie wahrscheinlich zu dumpf klingen, aber in einer Metal-Strat passen sie gut ins Klangbild und fetten das im vergleich dünnere Klangbild gut an. Ach ja: Sie klingen wie EMGs, nur eben einen Tick weniger steril als der 81er. Classic Rock geht super, auch clean sind die Tonabnehmer eine Wucht (inzwischen sind aktive PUs gerade für weiche Jazzsounds meine Favoriten). Bei leicht angezerrten Bluessongs fehlt jedoch die Dynamik, da geht entweder laut oder leise, aber dazwischen ist nicht. Gut, dafür sind die Tonabnehmer auch nicht gebaut. Aber alles von Bonamassa bis Machine Head ist damit abgedeckt. Im Vergleich zum 81er der Hellraiser deckt der AHB-1 ein breiteres Spektrum ab.
Zum Feeling
Der Korpus soll angeblich ja auch dünner sein. Müsste man im Direktvergleich sich anschauen, so habe ich gefühlt jetzt keinen großen unterschied gemerkt. Wer also die C-1 kennt, wird sich hier wohl fühlen. Die Regler sitzen gewohnt an der gleichen Stelle wie immer, man fühlt sich gleich wie zu Hause. Der Blade-Schalter braucht mit seinen 3 Positionen etwas mehr Zuneigung als ein üblicher Toggle-Switch, klar - der Schaltweg ist auch länger. Ist aber wohl nur Gewohnheit.
Der Hals ist super, ja eine Spur dünner, aber noch lange kein Zahnstocher wie bei Ibanez. Da war ich sehr beruhigt. Bespielbarkeit bis in die hohen Lagen ausgezeichnet, wie man es halt kennt von Schecter. Dass man sich hier keine Blöße gibt, war klar, ist der Hals doch das wichtigste Kriterium bei einer Gitarre. Das matte Finish an der Rückseite ist sehr angenehm, kein Kleben und immer gutes Greifen.
Fazit
Wirklich sehr angenehm zu spielende Gitarre, wunderschön anzusehen und sehr überzeugende Klänge. Wer eine Metal/Rock Gitarre sucht, die auch Jazz und Fusion kann (Chris Poland, Ex-Megadeth und nun als Fusion-Gitarrist unterwegs, spielt eine), wird hier sein Glück finden
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