200puls
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Review: SIGNGUITARS R7
Vorwort:
Hinter dem Lable SIGNGUITARS steht der Aachener Instrumentenbauer Jochen Imhof. Mit meinem Bauvorhaben einer 7-saitigen Gitarre, bin ich nach vielen Kontakten mit einschlägig bekannten, aber auch unbekannteren Gitarrenbauern bei ihm gelandet.
Als Ausgangspunkt für das Instrument stand meine 93er Les Paul Standard, die für mich seit jeher die Messlatte in Sachen Spielgefühl und Sound war. Trotzdem ging es mir nicht um einen LP-Nachbau mit siebter Saite - es ging um ein neues Arbeitsgerät auf dem ich mich genauso wohlfühlen sollte. Ausserdem sollten die Soundmöglichkeiten etwas vielseitiger sein.
Eine Dokumentation zum Bau der "R7" gibt es hier: KLICK
Review:
Optik/Finish:
Die R7 basiert auf Jochens "Nardcaster"- bzw. "Jazzchamber"-Modell. Das Shaping geht generell in die Zwei-Hörner-Richtung, wobei die Korpushälften etwas asymmetrisch sind und dadurch dem Korpus eine schöne Dynamik verleihen. Das obere Horn fällt recht massig aus und erinnert an eine Fender-Mustang, das untere Horn ist eher klein und vergleichbar mit dem einer LP oder PRS. Hier entscheidet wohl der persönliche Geschmack - auf Fotos sprach mich die Form nicht wirklich an, bzw. hatte ich sie ignoriert, aber "live" überzeugte sie mich sofort.
Das Erscheinungsbild der R7 ist recht schlicht und klassisch: Blickfang ist die Flame-Decke, welche mit einem transparenten, dunklen Anthrazit lackiert wurde. Neben den Steifen, die als erstes ins Auge fallen, erkennt man auch liegende Jahresringe, die sich fein über die Decke verteilen. Die PRS-ähnliche Kopfplatte ist "matched", also im gleichen Look wie die Decke gehalten.
Rückseite und Hals wurden in einem transparenten Bordeaux-Rot lackiert, wie man es von einer Cherry-Sunburst-LP kennt.
Die R7 ist mit einem "natural Binding" umzogen, d.h. es wurden keine "Fremdmaterialien" eingelassen, sondern rundum bei der Lackierung ausgespart. In das Hals-Binding sind als Bundmarkierungen schwarze Sidedots eingelassen, wogegen das Griffbrett an sich ohne Inlays daherkommt. Die Hardware ist in Chrom-Optik gehalten, die schwarzen PUs sind direkt montiert, ohne Ringe oder Kappen.
Konstruktion:
Der Mahagonikorpus ist 3-teilig aufgebaut und hat einen anschmiegsamen "Belly-Cut" auf der Rückseite. Er ist zu einem Drittel "chambered" - dieser Hohlraum erstreckt sich vom E-Fach bis zum unteren Horn. Auf dem Korpus trohnt die zwei Zentimeter dicke, handgeschnitzte Ahorn-Decke.
Der eingeleimte asymmetrische Hals hat die Maße eines 7er Wizzard-Necks aus dem Hause Ibanez und ist 3-streifig (Mahagoni-Ahorn-Mahagoni) konstruiert, wobei Hals und Kopf einteilig sind. Das Palisander-Griffbrett hat einen flachen Radius, trägt 22 Medium-Jumbo Bünde und schließt am Kopf mit einem Knochensattel ab.
Die Saiten laufen "String-Through" über eine modifizierte Tunamatic-Bridge zu den sieben Kluson-Tulip Mechaniken, die in 3/4er Anordnung auf der Kopfplatte sitzen.
Die zwei Häussel Humbucker (Tozz am Steg und Alnico5 am Hals) werden mit einem 5-Way-Switch geschaltet bzw. gesplitted. Zwei leicht in den Korpus eingelassene Potis (Volume und Tone) sorgen für das Finetuning. Die Gurt-Pins können klassisch, oder mit Schaller-Security-Locks verwendet werden.
Qualitäts-Check:
Das Instrument an sich ist bestens verarbeitet, keine Ecken und Kanten - eine saubere Sache!
Lediglich eine der Kluson-Mechaniken unterscheidet sich in Sachen "Housing" minimal von den anderen, worauf mich Jochen auch sofort hingewiesen hat. Hier wurde ein 3L/3R Satz plus 1R verwendet, welche, kaum auffällig, aus einer anderen Produktion zu stammen scheint.
Im Hinblick auf die Lackierung (Dragan Milosevic / FineArt) habe ich an zwei Stellen einen stecknadel-großen Fauxpas entdecken können: Hier ist anscheinend ein Tröpfchen Decken-Farbe auf das Binding gelangt. Für mich kein Grund zur Beanstandung - das ist ein Stück Handarbeit und ein Arbeitsgerät und keine Vitrinen-Gitarre.
(Ich erwähne lieber nicht, dass ich den Bereich auf und um die E-Fachabdeckung schon mit meiner Portemonaie-Kette verschandelt habe…)
Handling:
Das Instrument liegt angenehm in der Hand und ist im Sitzen wie im Stehen gut ausbalanciert. Nicht ganz so "klobig" wie eine LP, bringt es trotzdem ein Gefühl von Masse mit sich. Das Gewicht ist mit 3,8 kg um einiges angenehmer und rückenfreundlicher als die 5,3 kg meiner LP.
Überrascht war ich von der Haptik des Halses - genau der Mix den ich mir erhofft hatte: Fühlt sich an wie bei einer LP (aufgrund der Lackierung) und spielt sich wie ein Wizzard-Neck. Allerdings haben wir hier bei gleicher Mensur zwei Bünde weniger, was sich im Spielfluss durch weiteres Stretching der Finger bemerkbar macht. Ein weiterer Gewöhnungsfaktor ist die Saitenspannung: Ein 9er Satz, den ich normalerweise spiele, ist hier ein gefühlter 10er Satz. Beides relativiert sich innerhalb von ein paar Tagen - meine Finger haben sich inzwischen daran gewöhnt…
Die höheren Lagen sind gut zu erreichen, jedoch mit Abstrichen, was das Instrument nicht unbedingt zur ultimativen Shredder-Waffe macht: Ab dem 17. Bund muss man "Thumb-up" spielen, denn in der klassischen Handhaltung liegt ab dieser Lage der Handrücken auf dem unteren Horn auf. Dieser Aspekt war mir allerdings im Vorfeld bewusst und tragbar, da ich schliesslich keine reine Shred-Gitarre haben wollte. (Anm.: Bei der LP verhält es sich ähnlich - dort ist allerdings nicht das Horn das Hindernis, sondern der Halsübergang.)
Sound:
Trocken gespielt erscheint die R7 schon recht laut und präsent, was mitunter an der Hohlkammer liegt. Teilweise ergibt sich ein knurrender Sound, wie man ihn eigentlich eher von E-Bässen her kennt.
Eingestöpselt bietet die PU-Kombination plus Schaltung plus Volume und Tone eine sehr breite Soundpalette an:
Generell bietet diese Gitarre ein tolles Sustain, wobei die einzelnen Töne angenehm in ihre Obertöne umkippen. Klanglich sollte sie hauptsächlich im Rock/Metal Sektor dienen, wobei mir auch der Clean-Sound sehr wichtig war. Tatsächlich kann sie, auch aufgrund der vielseitigen Schaltung, so ziemlich alle Stile bedienen. Funk, Blues, Jazz ist alles realisierbar und klingt dabei amtlich.
(Anm.: Als "Testgelände" diente ein alter Marshall Valvestate 8080 bei Zimmerlautstärke, ein Check im Home-Studio bei Verwendung von Amplitube2 und ein ENGL Savage 120 im Proberaum mit entsprechender Lautstärke. Beim Kurztest in Jochens Werkstatt, stand ein Marshall JCM 800 sowie ein Fender Deluxe Reverb zur Verfügung.)
Extras:
Fazit:
Alles in allem ist die R7 eine vielseitige Gitarre, mit genau dem tonalen Schwerpunkt den ich wollte. Sie ist qualitativ sehr hochwertig und muss sich im direkten Vergleich nicht hinter den "Top Marken" verstecken, was ich aber auch von einem Instrument, welches in der gleichen Preisklasse wie Gibson, PRS und Konsorten spielt, auch erwarte.
Jeder von Euch, der sich schon mal ein Instrument hat bauen lassen, weiß, dass man nie zu 100% sicher sein kann, wie es am Ende wirklich wird und klingt. "Die Katze im Sack" wäre vielleicht ein zu krasses Beispiel, aber auch ich habe mir während der Bauphase, zwischen Euphorie und Ungeduld, meine Gedanken gemacht. Letztendlich habe ein optisch schönes, sowie funktionales Gerät erhalten, welches meine Anforderungen zu 100% erfüllt. Hier darf ich aber auch völlig subjektiv urteilen, da die R7 schließlich für MICH gebaut wurde
Das hier war mein erstes Review und ich hoffe, so objektiv wie möglich geblieben zu sein. Auf Anraten von "gitarrero!" werde ich ein paar weitere Gitarristen bitten, einen Gegentest zu machen um weitere Meinungen einzuholen. Desweiteren soll ein Video-Review folgen, um das Ding mal "richtig" zu präsentieren - mal sehen wann ich dazu komme…
Sollte Euch hier irgend etwas fehlen, oder Fragen bereiten - schießt einfach los
Vorwort:
Hinter dem Lable SIGNGUITARS steht der Aachener Instrumentenbauer Jochen Imhof. Mit meinem Bauvorhaben einer 7-saitigen Gitarre, bin ich nach vielen Kontakten mit einschlägig bekannten, aber auch unbekannteren Gitarrenbauern bei ihm gelandet.
Als Ausgangspunkt für das Instrument stand meine 93er Les Paul Standard, die für mich seit jeher die Messlatte in Sachen Spielgefühl und Sound war. Trotzdem ging es mir nicht um einen LP-Nachbau mit siebter Saite - es ging um ein neues Arbeitsgerät auf dem ich mich genauso wohlfühlen sollte. Ausserdem sollten die Soundmöglichkeiten etwas vielseitiger sein.
Eine Dokumentation zum Bau der "R7" gibt es hier: KLICK
Review:
Optik/Finish:
Die R7 basiert auf Jochens "Nardcaster"- bzw. "Jazzchamber"-Modell. Das Shaping geht generell in die Zwei-Hörner-Richtung, wobei die Korpushälften etwas asymmetrisch sind und dadurch dem Korpus eine schöne Dynamik verleihen. Das obere Horn fällt recht massig aus und erinnert an eine Fender-Mustang, das untere Horn ist eher klein und vergleichbar mit dem einer LP oder PRS. Hier entscheidet wohl der persönliche Geschmack - auf Fotos sprach mich die Form nicht wirklich an, bzw. hatte ich sie ignoriert, aber "live" überzeugte sie mich sofort.
Das Erscheinungsbild der R7 ist recht schlicht und klassisch: Blickfang ist die Flame-Decke, welche mit einem transparenten, dunklen Anthrazit lackiert wurde. Neben den Steifen, die als erstes ins Auge fallen, erkennt man auch liegende Jahresringe, die sich fein über die Decke verteilen. Die PRS-ähnliche Kopfplatte ist "matched", also im gleichen Look wie die Decke gehalten.
Rückseite und Hals wurden in einem transparenten Bordeaux-Rot lackiert, wie man es von einer Cherry-Sunburst-LP kennt.
Die R7 ist mit einem "natural Binding" umzogen, d.h. es wurden keine "Fremdmaterialien" eingelassen, sondern rundum bei der Lackierung ausgespart. In das Hals-Binding sind als Bundmarkierungen schwarze Sidedots eingelassen, wogegen das Griffbrett an sich ohne Inlays daherkommt. Die Hardware ist in Chrom-Optik gehalten, die schwarzen PUs sind direkt montiert, ohne Ringe oder Kappen.
Konstruktion:
Der Mahagonikorpus ist 3-teilig aufgebaut und hat einen anschmiegsamen "Belly-Cut" auf der Rückseite. Er ist zu einem Drittel "chambered" - dieser Hohlraum erstreckt sich vom E-Fach bis zum unteren Horn. Auf dem Korpus trohnt die zwei Zentimeter dicke, handgeschnitzte Ahorn-Decke.
Der eingeleimte asymmetrische Hals hat die Maße eines 7er Wizzard-Necks aus dem Hause Ibanez und ist 3-streifig (Mahagoni-Ahorn-Mahagoni) konstruiert, wobei Hals und Kopf einteilig sind. Das Palisander-Griffbrett hat einen flachen Radius, trägt 22 Medium-Jumbo Bünde und schließt am Kopf mit einem Knochensattel ab.
Die Saiten laufen "String-Through" über eine modifizierte Tunamatic-Bridge zu den sieben Kluson-Tulip Mechaniken, die in 3/4er Anordnung auf der Kopfplatte sitzen.
Die zwei Häussel Humbucker (Tozz am Steg und Alnico5 am Hals) werden mit einem 5-Way-Switch geschaltet bzw. gesplitted. Zwei leicht in den Korpus eingelassene Potis (Volume und Tone) sorgen für das Finetuning. Die Gurt-Pins können klassisch, oder mit Schaller-Security-Locks verwendet werden.
Qualitäts-Check:
Das Instrument an sich ist bestens verarbeitet, keine Ecken und Kanten - eine saubere Sache!
Lediglich eine der Kluson-Mechaniken unterscheidet sich in Sachen "Housing" minimal von den anderen, worauf mich Jochen auch sofort hingewiesen hat. Hier wurde ein 3L/3R Satz plus 1R verwendet, welche, kaum auffällig, aus einer anderen Produktion zu stammen scheint.
Im Hinblick auf die Lackierung (Dragan Milosevic / FineArt) habe ich an zwei Stellen einen stecknadel-großen Fauxpas entdecken können: Hier ist anscheinend ein Tröpfchen Decken-Farbe auf das Binding gelangt. Für mich kein Grund zur Beanstandung - das ist ein Stück Handarbeit und ein Arbeitsgerät und keine Vitrinen-Gitarre.
(Ich erwähne lieber nicht, dass ich den Bereich auf und um die E-Fachabdeckung schon mit meiner Portemonaie-Kette verschandelt habe…)
Handling:
Das Instrument liegt angenehm in der Hand und ist im Sitzen wie im Stehen gut ausbalanciert. Nicht ganz so "klobig" wie eine LP, bringt es trotzdem ein Gefühl von Masse mit sich. Das Gewicht ist mit 3,8 kg um einiges angenehmer und rückenfreundlicher als die 5,3 kg meiner LP.
Überrascht war ich von der Haptik des Halses - genau der Mix den ich mir erhofft hatte: Fühlt sich an wie bei einer LP (aufgrund der Lackierung) und spielt sich wie ein Wizzard-Neck. Allerdings haben wir hier bei gleicher Mensur zwei Bünde weniger, was sich im Spielfluss durch weiteres Stretching der Finger bemerkbar macht. Ein weiterer Gewöhnungsfaktor ist die Saitenspannung: Ein 9er Satz, den ich normalerweise spiele, ist hier ein gefühlter 10er Satz. Beides relativiert sich innerhalb von ein paar Tagen - meine Finger haben sich inzwischen daran gewöhnt…
Die höheren Lagen sind gut zu erreichen, jedoch mit Abstrichen, was das Instrument nicht unbedingt zur ultimativen Shredder-Waffe macht: Ab dem 17. Bund muss man "Thumb-up" spielen, denn in der klassischen Handhaltung liegt ab dieser Lage der Handrücken auf dem unteren Horn auf. Dieser Aspekt war mir allerdings im Vorfeld bewusst und tragbar, da ich schliesslich keine reine Shred-Gitarre haben wollte. (Anm.: Bei der LP verhält es sich ähnlich - dort ist allerdings nicht das Horn das Hindernis, sondern der Halsübergang.)
Sound:
Trocken gespielt erscheint die R7 schon recht laut und präsent, was mitunter an der Hohlkammer liegt. Teilweise ergibt sich ein knurrender Sound, wie man ihn eigentlich eher von E-Bässen her kennt.
Eingestöpselt bietet die PU-Kombination plus Schaltung plus Volume und Tone eine sehr breite Soundpalette an:
- Der Tozz alleine klingt bissig und durchsetzungsfähig und bringt auch die H-Saite klar und differenziert rüber. Im direkten Vergleich zur LP fehlen ihm aber ein paar brizzelnden Höhen. (Ich werde den PU näher an die Saiten bringen - evtl. kann man damit noch etwas rauskitzeln).
- Der Alnico5 singt und klingt rund und perlig, für meine Ohren viel angenehmer als der Burstbucker der LP.
- Die Split-Sounds liefern einen knackigen Strat- bzw. Tele-Sound, wobei sie natürlich im Singlecoil-Betrieb in der Lautstärke etwas abfallen.
- Der Regelweg des Volume-Potis arbeitet sehr präzise und kann aus einer Highgain-Zerre einen leicht angecrunchten Sound machen, der aber weiterhin Punch hat und differenziert klingt.
Generell bietet diese Gitarre ein tolles Sustain, wobei die einzelnen Töne angenehm in ihre Obertöne umkippen. Klanglich sollte sie hauptsächlich im Rock/Metal Sektor dienen, wobei mir auch der Clean-Sound sehr wichtig war. Tatsächlich kann sie, auch aufgrund der vielseitigen Schaltung, so ziemlich alle Stile bedienen. Funk, Blues, Jazz ist alles realisierbar und klingt dabei amtlich.
(Anm.: Als "Testgelände" diente ein alter Marshall Valvestate 8080 bei Zimmerlautstärke, ein Check im Home-Studio bei Verwendung von Amplitube2 und ein ENGL Savage 120 im Proberaum mit entsprechender Lautstärke. Beim Kurztest in Jochens Werkstatt, stand ein Marshall JCM 800 sowie ein Fender Deluxe Reverb zur Verfügung.)
Extras:
- Die Tunamatic-Bridge wurde mit zwei Schrauben versehen, sodass bei Saitenwechsel oder Reinigung kein versehentliches Verstellen der Rädchen möglich ist ("Tonepros"-Brücken, waren als 7er Version nicht über den deutschen Vertrieb erhältlich…)
- Die Brücke und Mechaniken wurden im Säurebad von ihrer Chrom-Legierung befreit, sodass das pure Nickel übrigblieb. Das Resultat ist ein wärmerer Glanz, als der kalte Blauschimmer der Chrom-Legierung.
- Trussrod-Abdeckung "R7" nach Eigenentwurf
Fazit:
Alles in allem ist die R7 eine vielseitige Gitarre, mit genau dem tonalen Schwerpunkt den ich wollte. Sie ist qualitativ sehr hochwertig und muss sich im direkten Vergleich nicht hinter den "Top Marken" verstecken, was ich aber auch von einem Instrument, welches in der gleichen Preisklasse wie Gibson, PRS und Konsorten spielt, auch erwarte.
Jeder von Euch, der sich schon mal ein Instrument hat bauen lassen, weiß, dass man nie zu 100% sicher sein kann, wie es am Ende wirklich wird und klingt. "Die Katze im Sack" wäre vielleicht ein zu krasses Beispiel, aber auch ich habe mir während der Bauphase, zwischen Euphorie und Ungeduld, meine Gedanken gemacht. Letztendlich habe ein optisch schönes, sowie funktionales Gerät erhalten, welches meine Anforderungen zu 100% erfüllt. Hier darf ich aber auch völlig subjektiv urteilen, da die R7 schließlich für MICH gebaut wurde
Das hier war mein erstes Review und ich hoffe, so objektiv wie möglich geblieben zu sein. Auf Anraten von "gitarrero!" werde ich ein paar weitere Gitarristen bitten, einen Gegentest zu machen um weitere Meinungen einzuholen. Desweiteren soll ein Video-Review folgen, um das Ding mal "richtig" zu präsentieren - mal sehen wann ich dazu komme…
Sollte Euch hier irgend etwas fehlen, oder Fragen bereiten - schießt einfach los
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