mr.coleslaw
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Eigentlich hatte ich vor, mir eine LP Custom im Stil von Rhandy Rhodes, also in Vintage White mit Goldhardware, zu kaufen.
Leider war aber, weder neu noch gebraucht am Markt eine zu finden, die sich nicht in der Gewichtsklasse um die 4.5kg befand was mir aber auf Dauer zu schwer bei längeren Gigs ist.
So kam es dass ich in Heft 6/24 von Grandguitars auf einen Artikel stieß, in dem das neue Mark Tremonti 3 Modell als Special Run von LT Guitars in Taunusstein in Black und Vintage White, jeweils mit Goldhardware, vorgestellt wurde. Erhältlich sind beide Modelle mit Tremolo oder fester Brücke.
Nachdem ich erst mit Detlef Brauns vom PRS Vertrieb und dann mit Thorsten Lanik von LT Guitars gesprochen hatte entschied ich mich für ein Exemplar in Vintage White mit Tremolo.
Da ich schon das erste Tremonti Modell besaß wusste ich in etwa was auf mich zukommt, nämlich im wesentlichen eine Gitarre für die härtere Gangart.
Die Specs haben sich jedoch in einigen wesentlichen Punkten geändert.
Als erstes ist das Halsprofil zu nennen, das mit 21mm Dicke am 1.Bund schlanker geworden ist im Vergleich zur Tremonti 1 und mit der Bezeichnung Pattern Thin einem 61er Gibson Profil entspricht.
Bei der Tremonti 1 war das mit wide fat im Bereich einer 58er LP angesiedelt.
Weiterhin ist die Belegung der Volumen und Tonpotis jetzt analog zur Les Paul. Die ersten Single Cut PRS hatten eine, um 90 Grad gedrehte Belegung der Potis.
Drittens gab es die erste Tremonti nur mit fester Brücke, das Tremolo wurde erst bei der Tremonti 2 eingeführt.
Was bei meiner, 3.9kg schweren Gitarre sofort auffällt,ist das hervorragende Schwingungsverhalten gepaart mit einen ellenlangen Sustain, das ich so bei einer Gitarre mit Tremolo nicht erwartet habe.
Die beiden Pickups sind mit 7.4kOhm (Neck) und 16.4kOhm (Bridge) sehr unterschiedlich ausgelegt, wobei in der Mittelstellung 5kOhm angesagt sind.
Hierdurch sind wahlweise Sounds von Jazzig über Bluesig bis zu Metal problemlos realisierbar. Der Bridgepickup klingt trotz seiner hohen Leistung transparent und neigt auch im highgain Betrieb nicht zum mulmen.
Neben der wirklich einwandfreien Verarbeitung der PRS besticht der Hals durch seine Bespielbarkeit. Da kleben keine Hände am Lack, da ist kein Bundstäbchen schlecht bearbeitet und die Hardware ist ohne jede kleinste Macke. So wie es sich eigentlich auch für eine Gitarre im 6k Bereich gehört.
Tonal spielt sie in oberster Liga, das Palisandergriffbrett lässt die Töne weicher klingen als dies mit einem Gruffbrett aus Ebenholz der Fall ist.
Soweit ich es jetzt beurteilen kann ist das Tremolo sehr stimmstabil und lässt verstimmungsfreie Bendings in beide Richtungen zu. Die Optimierung der Saitenlage über die Justierung des Halswinkeld und die Höhe des Tremolos gestaltet sich als einfach und kann selbst vorgenommen werden.
Am 17.1. wird die Tremonti einem ersten Härtetest unterzogen aber ich zweifele nicht daran das sie ihn mit Bravour bestehen wird.
An dieser Stelle auch Dank an Thorsten Lanik von LT Guitars für den problemlosen Ablauf des Kaufs der Tremonti.
Leider war aber, weder neu noch gebraucht am Markt eine zu finden, die sich nicht in der Gewichtsklasse um die 4.5kg befand was mir aber auf Dauer zu schwer bei längeren Gigs ist.
So kam es dass ich in Heft 6/24 von Grandguitars auf einen Artikel stieß, in dem das neue Mark Tremonti 3 Modell als Special Run von LT Guitars in Taunusstein in Black und Vintage White, jeweils mit Goldhardware, vorgestellt wurde. Erhältlich sind beide Modelle mit Tremolo oder fester Brücke.
Nachdem ich erst mit Detlef Brauns vom PRS Vertrieb und dann mit Thorsten Lanik von LT Guitars gesprochen hatte entschied ich mich für ein Exemplar in Vintage White mit Tremolo.
Da ich schon das erste Tremonti Modell besaß wusste ich in etwa was auf mich zukommt, nämlich im wesentlichen eine Gitarre für die härtere Gangart.
Die Specs haben sich jedoch in einigen wesentlichen Punkten geändert.
Als erstes ist das Halsprofil zu nennen, das mit 21mm Dicke am 1.Bund schlanker geworden ist im Vergleich zur Tremonti 1 und mit der Bezeichnung Pattern Thin einem 61er Gibson Profil entspricht.
Bei der Tremonti 1 war das mit wide fat im Bereich einer 58er LP angesiedelt.
Weiterhin ist die Belegung der Volumen und Tonpotis jetzt analog zur Les Paul. Die ersten Single Cut PRS hatten eine, um 90 Grad gedrehte Belegung der Potis.
Drittens gab es die erste Tremonti nur mit fester Brücke, das Tremolo wurde erst bei der Tremonti 2 eingeführt.
Was bei meiner, 3.9kg schweren Gitarre sofort auffällt,ist das hervorragende Schwingungsverhalten gepaart mit einen ellenlangen Sustain, das ich so bei einer Gitarre mit Tremolo nicht erwartet habe.
Die beiden Pickups sind mit 7.4kOhm (Neck) und 16.4kOhm (Bridge) sehr unterschiedlich ausgelegt, wobei in der Mittelstellung 5kOhm angesagt sind.
Hierdurch sind wahlweise Sounds von Jazzig über Bluesig bis zu Metal problemlos realisierbar. Der Bridgepickup klingt trotz seiner hohen Leistung transparent und neigt auch im highgain Betrieb nicht zum mulmen.
Neben der wirklich einwandfreien Verarbeitung der PRS besticht der Hals durch seine Bespielbarkeit. Da kleben keine Hände am Lack, da ist kein Bundstäbchen schlecht bearbeitet und die Hardware ist ohne jede kleinste Macke. So wie es sich eigentlich auch für eine Gitarre im 6k Bereich gehört.
Tonal spielt sie in oberster Liga, das Palisandergriffbrett lässt die Töne weicher klingen als dies mit einem Gruffbrett aus Ebenholz der Fall ist.
Soweit ich es jetzt beurteilen kann ist das Tremolo sehr stimmstabil und lässt verstimmungsfreie Bendings in beide Richtungen zu. Die Optimierung der Saitenlage über die Justierung des Halswinkeld und die Höhe des Tremolos gestaltet sich als einfach und kann selbst vorgenommen werden.
Am 17.1. wird die Tremonti einem ersten Härtetest unterzogen aber ich zweifele nicht daran das sie ihn mit Bravour bestehen wird.
An dieser Stelle auch Dank an Thorsten Lanik von LT Guitars für den problemlosen Ablauf des Kaufs der Tremonti.