Gitarre mit EMGs - brauche etwas Beratung

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Hi,

Aktuell suche ich eine Gitarre mit EMGs. Ich mache zwar viel Blues und Bluesrock, Heavyrock-doch nun möchte ich auch wieder in die etwas härtere Ruchtung als Avenged Sevenfold usw.

Ich hätte gerade auch eine Epiphone Zakk Wylde von 2006 noch aus Korea im Blick mit aktiven EMG solderless Set Umbau.

Leider liest man hier sehr viel positiv wie negatives und kommt nicht wirklich weiter. Top wären Antworten von Leuten, die diese Gitarre selbst besitzen. Also kein Halbwissen verbreiten.

Natürlich wären auch andere Gitarren interessant, nur welche ?

Preisbudget sollte um 500 Euro liegen.

PS. für meine Blues, Rock usw Geschichten hab ich meine Gibson LP Classic

Gruß und Danke, Homespun


EDIT:

Floyd Rose mag ich nicht so
 
Eigenschaft
 
Hey Homespun,
ich wüsste jetzt nicht, warum ne LP Classic nicht für die Mucke tun sollte. ;-)
Investier dann doch lieber das Geld in einen anderen Amp (Peavey 5150 gebraucht) oder einen Modeller wie das 11Rack oder so.
Der Amp macht halt nicht gerade wenig aus.

Ansonsten: Ich spiel seit Jahren ne Jim Root Tele mit EMGs. Hab ich gebraucht für ca 650€ bekommen. Macht Spaß und ist ne solide Gitarre. Über EMGs kann man sichs streiten. Hab ich früher auch verpöhnt. Was totaler Quatsch ist. Die haben nicht so eine große Dynamik wie passive Humbucker, da die schon intern komprimieren.
Aber das die jetzt irgenwie steril klingen find ich nicht.

Zur Not haust Dir einfach mal n EMG Set in die Paula. Das wäre die billigste Lösung und klingt vielleicht auch noch für deine Heavyrock Nummer.

3 Möglichkeiten... Viel Spaß beim Kopf zerbrechen :D

Cheers, Markus.
 
Amp wurde aktuell erst neu angeschafft. Marshall TSL 60 an 412er Laney Box. Natürlich kann meine aktuelle Paula die Musik, trotzdem möchte ich mal was mit aktiven EMG im Stall. Die PUs aus der Gibson möchte ich auch gar nicht täuschende diese gerade echt meine Mega Allround Gitarre ist da auch Splitbar und Boost.

Gruß

EDIT:

Auch ein Modeller hab ich im Stall, mir geht's in der Tat um ne schöne passende Gitarre
 
Na dann kann ich dir nur aus eigener Erfahrung die Jim Root an Herz legen. Ich hab noch ne Charvel San Dimas, die ich mit EMGs ausgerüstet hab. Die klingt mir aber im Vergleich zu hell. Hat n Alder Body. Die Root ist aus Mahagoni. Gefällt mir irgendwie immer besser.
 
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Die EMGs funktionieren in jeder Gitarre. Man sollte aber auch im Blick haben, wie tief man stimmen möchte. Eine Les Paul hat im Gegensatz zu einer Strat oder Tele (25,5") "nur" eine 24,75"-Mensur. Da müsste man, wenn man nicht auf Spaghetti-Saiten steht schon immer eine Saitenstärke höher wählen. Dickere Saiten bedeuten auch Nacharbeit am Sattel oder den Mechaniken (die Löcher müssen dann z.B. für die tiefe Saite aufgebohrt werden) und sie lassen sich auch irgendwann nicht mehr so gut intonieren. Das Attack geht auch etwas flöten, weil sie langsamer einschwingen.
Bei Doom Metal, Stoner oder Sludge kann das gewünscht sein. Schneller, technischer Metal ist aber auf solch einer Gitarre etwas schwieriger zu spielen.

Drop C finde ich z.B. überhaupt nicht problematisch auf einer 24,75"-Mensur, sollte man aber dauerhaft tiefer spielen, würde ich persönlich zu längeren Mensuren raten. Man braucht nicht ganz so dicke Saiten, der Ton steht schneller und intoniert sauberer.

Avenged Sevenfold spielen doch auch viel in Drop D. Da reicht auf einer Les Paul schon ein 10-52er-Satz aus und man müsste auch nicht unbedingt am Sattel feilen (bei mir war es jedenfalls so). Von daher spricht nichts gegen die Zakk Wylde LP.

Das EMGs als steril gelten ist nicht ohne Grund so. Zum Einen hat man weniger externe Störgeräusche im Sound, da das Magnetfeld viel schwächer ist und dann verstärkt wird, zum Anderen verbindet man EMGs hauptsächlich mit dem 81er. Der EMG81 hat wenig Bässe, dafür viele Hochmitten und Höhen. Es fehlt z.B. etwas der Punch und der Growl. Das kann dann für Viele schon einmal etwas zu "aufgeräumt" klingen, bei tiefen Tunings mit viel Verzerrung ist ein "dünn" klingender PU aber wieder von Vorteil. Der EMG85 klingt dagegen viel "fleischiger". Etwas mehr Dynamik erhält man auch mit dem 18 Volt-Mod oder man wählt die X-Modelle. Auch das Hetfield-Set und die EMG57/66 klingen etwas "passiver". Der "sterile" Klang liegt also nicht unbedingt an der aktiven Elektronik.
 
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Schau dir mal ein paar Modelle von ESP LTD an. Die EC-401 oder EC-1000 gehen gebraucht für das Geld weg und sind mMn klasse Instrumente.

:hat:

D
 
@Stratz
Mit dem 85er geb ich dir Rest. Der war mir im Vergleich zum 81er bei Drop C n touch zu bassig/mumpfig.
 
An eine LTD EC 1000 dachte ich auch schon. Leider sind die Angebite aktuell etwas rar. Ebenso die Tele Jim Root...

Hat wer Erfahrung mit der Epi Zakk Wylde? Die wäre bei 480 Euro mit dem Zakk Wylde Set solderless nachgerüstet
 
ich wüsste jetzt nicht, warum ne LP Classic nicht für die Mucke tun sollte. ;-)
Investier dann doch lieber das Geld in einen anderen Amp (Peavey 5150 gebraucht) oder einen Modeller wie das 11Rack oder so.


Ich schliesse mich der Meinung von hogan666 an. :)

...Gibson LP taugt ausgezeichnet für Metal; zu einer Zakk Wylde Epi kann ich leider nichts konkretes beisteuern.
 
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Leider nein.
Auf wenn es net hilft, aber ich fand die Verarbeitung bei Fender/Squier immer besser als bei neueren Gibson/Epis. Aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache ;-) Und ich komm aus dem Gibson Lager.

Den Tip mit den LTDs würd ich auch mal ausprobieren. Die fand ich immer recht gut. Hatte mal die AL-600 und die Page Hamilton in der Hand (die war ohne EMGs). Waren beide erschwinglich und super Gitarren.
 
Natürlich taugt die auch dafür. Trotzdem schrieb ich ja das ich einfach gerne eine weitere Gitarre, diesmal aber mit aktiven EMGs möchte.

Ihr kennt dich alle unser Gutarristenproblem mit den drei Buchstaben. GAS

Und meine RBC ist einfach zu zahm


Bezüglich Fender /Gibson bzw Squier / Epiphone hatte ich auch immer etwas das Gefühl das Squier vor Epi liegt. Hatte die Zakk noch nie in der Hand und leider kann ich sie vorab nicht testen

Gesehen hatte ich auch die Les Paul Prophecy
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessieren würde mich was Ihr zu dem im Raum stehenden Preis von 480 Euro für die Epi Zakk Wylde mit den aktiven EMG sagt
 
Kannst Du die nicht selber anspielen? Ich würde nie eine gebrauchte Gitarre kaufen, die ich nicht selber anspielen konnte.

Ich schätze Du meist die, die gerade bei Ebay Kleinanzeigen drin steht. Offenbach ist doch von Bobenheim-Roxheim nicht soooo weit entfernt, da würde ich einfach mal hin fahren und ausprobieren.
 
Keine Ahnung, ob Dir das weiterhilft, aber ich habe mir letztes Jahr eine Epi Zakk Wylde(Camo) gekauft. Allerdings die ältere Version mit passiven EMGs.
Gut, die waren nicht lange drin, da ich wusste, ich würde sie vor allem als Bastelgitarre sehen und daher mussten da Bare Knuckle PUs rein :)

Über die Gitarre selbst kann ich nur sagen, dass sie ein guter Brocken (>4 kg) ist,(Was zu Zakk Wylde passt. Dem könnten man bestimmt auch ne Gitarre aus massivem Beton umhängen ;) ) und das Griffbrett bzw der Hals an sich etwas außergewöhnlicher für ne Paula ist, bezogen auf das Material.

Zur Verarbeitung kann ich nicht viel sagen, da sie halt schon gut gebraucht war, als ich sie gekauft habe. Es funktioniert aber alles und sie scheint solide zu sein. Der Vorbesitzer hat sie auf jeden Fall gut gerockt und bestimmt nicht penibelst gepflegt. Neben den abgenutzten, goldenen Mechaniken und den schon leicht abgespielten Bünden ist die Lackierung top in Schuss.

Mein Preis war auch zwischen 400 und 500€. Und ich würde sie wieder kaufen ;)
 
Hatte mal eine neue trocken angespielt, mit dem Bullseye Muster.
Handling und Verarbeitung waren ziemlich in Ordnung, bis auf die üblichen Einstellungssachen, konnte man zugreifen. Allerdings vom Gewicht ziemlich schwer, ich fands gut, aber nicht jedermanns Sache.

Ehrlich gesagt, finde ich die preislich zu teuer und auch gebraucht hält sich der Preis oben.

Wenn es jetzt nicht unbedingt das Bullseye Design sein soll, würde ich mich eher nach einer EC401 oder gar EC1000 mit EMGs umsehen.

Wirken auf mich beide besser.
 
Interessieren würde mich was Ihr zu dem im Raum stehenden Preis von 480 Euro für die Epi Zakk Wylde mit den aktiven EMG sagt


Eine gebrauchte Hagström 'Super Swede EMG' kommt etwa im selben Preisbereich zu liegen.

Hätte ich die Wahl, würde ich aufgrund von Herkunft und Verarbeitung definitiv zur Super Swede anstelle der Wylde Epi greifen...


news0409-superswedeemg-ne.jpg





HTH
:hat:
 
Auf jeden Fall schon einam danke für doe vielen Antworten.

@sonicwarrior

Ja, die steht aktuell bei den Kleinanzeigen. Natürlich wäre es möglich hin zu gahren, leider sind es aber über 100 km und wir könnten uns quasi aufgrund Arbeit etc auch in der Mitte treffen.

Das Gewicht ist auch etwas mit dem ich hadere. Das ist bei ner ec 1000 deutlich angenehmer.

Fraglich für mich ist halt auch der Preis. Gerecht, zu hoch usw.

Ok, das Emg Set ist drin...
 
Da muss ich mich mal genauer informieren über die Michael Kellys...

Es muss natürlich nicht zeangsläufig ne Paula sein...
 

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