Gitarre mit breitem Griffbrett

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Hallo

Da ich wohl mit dem Greiten Griffbrett einer Akustikgitarre besser zurechtkomme (ist wohl auch gewöhnungssache), hätte ich gerne eine Gitarre mit breiterem Griffbrett und mehr abstand zwischen den Saiten.

Meine Akustikgitarre hat einfach mehr platz zwischen den Saiten, was mir das Spielen von ganzen Akkorden doch erleichtert.

Gibt es dafür auch eine E-Gitarre, oder was halbakustisches.

Die Form ist erstmal egal, halt keine zackigen Heavy-Formen, aber ob Strat, LP, oder SG Modell wäre egal.

Unten beim spielen mit dem Plektrum gibt es kein Problem, nur oben beim Akkordgreifen währe etwas mehr abstand zwischen den Siaten wünschenswert.

Und max. 400 Euro soll sie auch noch kosten, also ne einzelanfertigung ist nicht drin...

Ich hab auch schon etwas gesucht, aber es geht immer nur um breite Hälse, nicht um mehr abstand zwischen den Saiten.

Meine Ibanez SA und meine Squier Strat sind doch etwas enger an den Saiten wie meine Akustik-Gitarre.


Vielen Dank !
 
Eigenschaft
 
1. handelt es sich um eine Western- oder Konzertgitarre?
2. Schlag doch am besten mal die genaue Halsbreite der Gitarre am Sattel nach oder messe sie.

Abgesehen davon würde ich allgemein zu Ibanez RGs raten.
 
Abgesehen davon würde ich allgemein zu Ibanez RGs raten.



Und auch da gibt es Unterschiede.
So ist z.B. das Griffbrett einer RG 321 ein wenig breiter, als dass einer RG 550.

Somit würde ich auch die RG321 empfehlen; eine gute Gitarre mit einem herausragendem Preis/Leistungsverhältnis.
Gebraucht manchmal zu Spottpreisen (< 150 Euro) zu bekommen.
 
Somit würde ich auch die RG321 empfehlen; eine gute Gitarre mit einem herausragendem Preis/Leistungsverhältnis.
Gebraucht manchmal zu Spottpreisen (< 150 Euro) zu bekommen.

Das ist wirklich eine geile Gitarre, eigentlich war war sie mit dem Neupreis von ca. 300€ schon spottbillig.
 
Und auch da gibt es Unterschiede.
So ist z.B. das Griffbrett einer RG 321 ein wenig breiter, als dass einer RG 550.
ja, es gibt unterschiede....der hals meiner 2000er rg550 ist schmaler als der einer neueren 1570 z.b.
 
Hallo

Hier mal die Maße:

Gitarre ..............Sattelbreite.........Abstand E zu E

Konzertgitarre.... 52mm...............41,5mm (Westerngitarre aus der Bucht mit Stahlsaiten und Pickup)

Konzertgit...........52mm................42mm (normale Konzertigtarre mit Nylonsaiten)

Squier Strat........43mm...............35mm

Ibanez SA160.....43mm................35mm

So wie es aussieht haben die E-Gitarren immer kleinere Abstände zwischen den Saiten.

Es sollte also ein großer Abstand zw. den Saiten sein, darurch wird das Griffbrett automatisch breiter

Wie ist denn der Abstand einer Ibanez RG ?

Vielleicht hat jemand so ne Gitarre und kann mal genau nachmessen

Für Powerchords sind die kleinen Abstände schon OK, aber z.B. beim C-Akkord berühre ich immer Saiten ausversehen, die aber mitklingen sollen.

Vielen Dank !
 
Für Powerchords sind die kleinen Abstände schon OK, aber z.B. beim C-Akkord berühre ich immer Saiten ausversehen, die aber mitklingen sollen.

Naja, also das zumindest ist eine Sache der Technik. Die Squier und die SA jetzt auch keinen besonders engen sattel, viel breiter wird das nicht. Vielleicht findest du eine mit 44? 45?
 
Also nicht um dir zu nahetreten zu wollen :
man kann e- mit akustikgitarren nicht "gleichsetzen" ...
Ich versteh dein Problem, da ich auch erstmal einen Moment brauche, um "umzusteigen".

Wie du schon mitbekommen hast, ist weniger die Gesamtbreit entscheidend sondern der Abstand zu den Saiten und da Konzertgitarrensaiten ca 3 mal so dick sind bei der hohen e- und h- Saite und du denk ich mal mit Plektrum spielst, ist es sowieso eine Umgewöhnungsgeschichte.

Was ich nur konstruktiv beitragen kann, dass 60er Strats, die du auch in Squierversion bekommen könntest ein breiteres Halsgefühl durch ihren dickeren Hals haben, könnte vielleicht sich auch auf das SPielgefühl auswirken, als wenn du dir ne Ibanez mit flachen hals holst und wunderst, warum das immer noch nicht klappt !
 
Hol dir doch nen 8String, da haste ordentlich breites Griffbrett und zwei Saiten extra :D
 
Ich kann nur ne Paula emphelen. Da ist das Verhältnis von dickem Hals und nicht zu schmalem Griffbrett am besten. Ich kann mit diesem Balken am besten spielen und mag sonst auch eher breite Hälse wie von meiner Western und meiner Wandergitarre.

Kenne mich damit nur nicht aus in unterem Gefilde.
 
Die von dir rausgesuchten Zahlen sagen erstmal gar nichts aus - du musst die verschieden Sattelnbreiten, Griffbrettprofile und -radien, Mensuren etc. gefühlt und deren Feeling aufgenommen haben, dann bist du vllt. in der Lage, anhand dieser Zahlen eine individuelle Vorstellung zu entwickeln (zB. Sattelbreite xy mit diesem oder jenem Griffbrettradius kommt meinem Gitarrenspiel mehr entgegen als diese oder jene Dimensionierung).
Das eine Konzertgitarre ein anderes Feeling als eine Western- oder E-Gitarre hat, ist ganz klar. Gerade A- und E-Gitarre spielt man ja auch ganz und spielt oft andere Sachen, daher ist es auch ok, dass sich diese anders anfühlen. Spiel A-Gitarre, wenn du A-Gitarre spielen willst und lass dich auf eine E-Gitarre ein, wenn du E-Gitarre spielen willst. Von daher mein Tipp: Suche keine E-Gitarre, die sich anfühlt wie eine Konzertgitarre (die gibt es nämlich nicht), sondern probiere ein paar E-Gitarren aus (anfangs reicht evtl. die Entscheidung zwischen Strat- und Paulaartigen) und entscheide dich für die, die dir im Vergleich zu einer anderen E-Gitarre besser liegt (oder bleib halt bei der Konzertgitarre).
 
... Für Powerchords sind die kleinen Abstände schon OK, aber z.B. beim C-Akkord berühre ich immer Saiten ausversehen, die aber mitklingen sollen...
Falls du nicht extreme Wurstfinger hast, würde ich dir empfehlen, an deiner Technik zu feilen anstatt zu versuchen, spieltechnische Unzulänglichkeiten mit einer anderen Gitarre zu kompensieren. Sonst kann es dir passieren, daß du bei anderen Dingen den Hals zu breit findest und wieder nicht zurecht kommst.
 
Ich habe eine Gitarre wo der Saitenabstand sehr viel breiter ist als bei den bisher genannten üblichen Verdächtigen. Und zwar handelt es sich um eine Musima Deluxe der A-Ausführung (sie war für den Export gegen Devisen vorgesehen, hat sich aber trotzdem zu mir "verirrt"... ;-)) vom Musikinstrumentenbau Markneukirchen aus Sachsen (dort wo auch Lakewood bauen ließ und Warwick heute baut). Der Saitenabstand ist vergleichbar mit dem einer klassischen Gitarre. Die Gitarre war meine erste Gitarre und sie ist mittlerweile schon über 30 Jahre alt. Und klingt immer noch super... Ich habe ihr neue PUs und ein Bigsby spendiert. Da ich viel zu viele Gitarren habe würde ich sie möglicherweise auch verkaufen, da ich mich mittlerweile an die viel schmaleren Hälse gewöhnt habe, da viel besser zurecht komme und der breite Hals so ungewohnt in der Hand liegt dass ich sie kaum noch spiele. Kannst bei Interesse ja mal eine Nachricht schicken.
 
Weiviel willst denn ausgeben?
 
Konzertgitarre.... 52mm...............41,5mm (Westerngitarre aus der Bucht mit Stahlsaiten und Pickup)
Hmmm....? Hä? Was jetzt? Western- ODER Konzertgitarre? Wenn der Unterschied nicht klar ist, würde ich zu einem Blick in meine Signatur raten, denn ich vermute gerade fast, dass du eine mit Stahlsaiten bepannte Konzertgitarre besitzt und das ist nicht gut. Und wenn das von Werk aus so ist, dann wird das eine extrem billige Sperrholzgitarre aus eBay sein.

Hol dir doch nen 8String, da haste ordentlich breites Griffbrett und zwei Saiten extra :D
In der Tat - eine 7 oder 8-Saiter vom Gitarrenbauer mit einem neuen Sattel für 6 Saiten versehen lassen könnte eine individuelle Lösung sein :D

Weiviel willst denn ausgeben?
Blick in den Ausgangsbeitrag:
Und max. 400 Euro soll sie auch noch kosten, also ne einzelanfertigung ist nicht drin...
 
Würd dir zur RTG Les Paul raten, gut und günstig und was in der Hand, also kräftiges Halsprofil.
 
Das hab ich früher auch gedacht aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.
Hab eher Wurstfinger und krieg es jetzt trotzdem hin.
Was ich damit sagen will....gib dir etwas Zeit, arbeite daran als jetzt einfach irgendwas zu kaufen.
 

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