C
Chewy
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Hi Musiker-Board,
hier nun auch mein erstes Review zu meiner vor kurzem erstandenen Jackson DKMGT Black Forest
Vorgeschichte:
Also im Prinzip hatte ich die Jackson schon länger ins Auge gefasst, da ich bis auf einige Probleme wegen
Unzugänglichkeit der höheren Bünde (geschraubter Hals) nur Gutes gehört hatte.
Sie war zwar für mich spielerisch total über meinem Niveau, aber ich hatte mich in diese Gitarre vom Look und Finish einfach verliebt.
Aufgrund von akuten Geldmangels und der Einsicht ich würde die Gitarre einfach nicht ausnutzen können hatte ich mich dann
vorerst für eine Ibanez ART 320 entschieden, die mir in der Zeit auch sehr gut gedient hat.
Nach circa einem halben Jahr habe ich dann beim Stöbern im Flohmarkt ein Angebot gefunden, dass ich einfach nicht ablehnen konnte.
Habe also Geld zusammen gekratzt und hab mir das Schmuckstück unter den Nagel gerissen.
Zustand:
Für eine gebrauchte Gitarre war sie wirklich super in Form!
Keine großen Kratzer im Finish, Potis alle fest, sonst auch keine Dellen oder ähnliches.
Technik:
Erle Korpus
Bolt on Maple Neck mit Rosewood Griffbrett
24 Jumbo Bünde
Bridge-PU: Emg 81 / Hals-PU: Emg 60 (hätte den 85er wieder einbauen lassen können, find aber den 60er schöner)
1 Vol / 1 Tonepoti
String through Body
schwarze Hardware
Finish: Black Forest (sehr dunkles Grün was leicht schimmert im Licht, absolut geil)
Bespielbarkeit:
Hatte erst etwas Bedenken weil Jackson ja nunmal doch ne ziemlich andere Halsform hat als die der Ibanez ART Serie, insgesamt etwas flacher und weniger Fleisch. Es stellte sich aber jetzt raus, dass ich da einfach besser mit klar komme.
Vor allem der unlackierte Hals macht ne ganze Menge aus. Super Spielgefühl.
Was die Bespielbarkeit der hohen Lagen angeht mag für manche Leute der Zweifel berechtigt sein. Man sollte sie unbedingt vorher einmal in der Hand gehalten haben.
Die Soli die ich bis jetzt spiele bekomme ich wunderbar hin, kann mir aber gut vorstellen, dass manche Leute da eher nen eingeleimten Hals wollen.
Sound:
Die Gitarre war von Anfang an auf Standard C gestimmt und ich war überrascht wie knackig der Sound selbst bei tieferen Tunings noch ist.
Bei meiner Ibanez hat das doch merklich matschiger geklungen, was wohl auch stark am Mahagoni-Korpus in Kombination mit den Ibanez PUs lag.
Soundmäßig habe ich also rein gar nichts an der Gitarre auszusetzen. Sattes Sustain, schöne Mitten, Obertöne kommen super zur Geltung und Unten herum hat die Gitarre auch mächtig Druck.
Den Cleansound kann ich ehrlich gesagt nicht gut beschreiben. Ich mag ihn einfach, sehr weich in Hals-Stellung und runtergedrehtem Volume Poti, man kann da denk ich mal einiges mit anfangen, wobei ich selber recht selten Clean spiele, von daher vielleicht auch nicht sehr gut beurteilen kann.
Fazit:
Wer eine solide Gitarre für die härtere Gangart sucht, eventuell auch in tieferen Tunings, fährt meiner Meinung nach sehr gut mit der DKMGT.
Für Leute die viele Soli spielen ist vielleicht eine aus der Soloist Reihe (natürlich mit entsprechendem Aufpreis^^) oder eine andere mit durchgehendem Hals besser geeignet, kann ich aber im Moment noch nicht so gut beurteilen.
Als Gitarre für die Rhythmus-Fraktion aber definitiv empfehlenswert. Ich spiel sie jetzt ungefähr einen Monat und bin immer noch begeistert, war also eine gute Investition.
Nebenbei will ich dann nochmal den Flohmarkt loben, man kann manchmal echt verdammt viel Glück haben und schöne Instrumente in super Zustand für nen echt günstigen Preis bekommen.
Bilder werden wohl am Wochenende folgen, also nicht ungeduldig werden
hier nun auch mein erstes Review zu meiner vor kurzem erstandenen Jackson DKMGT Black Forest
Vorgeschichte:
Also im Prinzip hatte ich die Jackson schon länger ins Auge gefasst, da ich bis auf einige Probleme wegen
Unzugänglichkeit der höheren Bünde (geschraubter Hals) nur Gutes gehört hatte.
Sie war zwar für mich spielerisch total über meinem Niveau, aber ich hatte mich in diese Gitarre vom Look und Finish einfach verliebt.
Aufgrund von akuten Geldmangels und der Einsicht ich würde die Gitarre einfach nicht ausnutzen können hatte ich mich dann
vorerst für eine Ibanez ART 320 entschieden, die mir in der Zeit auch sehr gut gedient hat.
Nach circa einem halben Jahr habe ich dann beim Stöbern im Flohmarkt ein Angebot gefunden, dass ich einfach nicht ablehnen konnte.
Habe also Geld zusammen gekratzt und hab mir das Schmuckstück unter den Nagel gerissen.
Zustand:
Für eine gebrauchte Gitarre war sie wirklich super in Form!
Keine großen Kratzer im Finish, Potis alle fest, sonst auch keine Dellen oder ähnliches.
Technik:
Erle Korpus
Bolt on Maple Neck mit Rosewood Griffbrett
24 Jumbo Bünde
Bridge-PU: Emg 81 / Hals-PU: Emg 60 (hätte den 85er wieder einbauen lassen können, find aber den 60er schöner)
1 Vol / 1 Tonepoti
String through Body
schwarze Hardware
Finish: Black Forest (sehr dunkles Grün was leicht schimmert im Licht, absolut geil)
Bespielbarkeit:
Hatte erst etwas Bedenken weil Jackson ja nunmal doch ne ziemlich andere Halsform hat als die der Ibanez ART Serie, insgesamt etwas flacher und weniger Fleisch. Es stellte sich aber jetzt raus, dass ich da einfach besser mit klar komme.
Vor allem der unlackierte Hals macht ne ganze Menge aus. Super Spielgefühl.
Was die Bespielbarkeit der hohen Lagen angeht mag für manche Leute der Zweifel berechtigt sein. Man sollte sie unbedingt vorher einmal in der Hand gehalten haben.
Die Soli die ich bis jetzt spiele bekomme ich wunderbar hin, kann mir aber gut vorstellen, dass manche Leute da eher nen eingeleimten Hals wollen.
Sound:
Die Gitarre war von Anfang an auf Standard C gestimmt und ich war überrascht wie knackig der Sound selbst bei tieferen Tunings noch ist.
Bei meiner Ibanez hat das doch merklich matschiger geklungen, was wohl auch stark am Mahagoni-Korpus in Kombination mit den Ibanez PUs lag.
Soundmäßig habe ich also rein gar nichts an der Gitarre auszusetzen. Sattes Sustain, schöne Mitten, Obertöne kommen super zur Geltung und Unten herum hat die Gitarre auch mächtig Druck.
Den Cleansound kann ich ehrlich gesagt nicht gut beschreiben. Ich mag ihn einfach, sehr weich in Hals-Stellung und runtergedrehtem Volume Poti, man kann da denk ich mal einiges mit anfangen, wobei ich selber recht selten Clean spiele, von daher vielleicht auch nicht sehr gut beurteilen kann.
Fazit:
Wer eine solide Gitarre für die härtere Gangart sucht, eventuell auch in tieferen Tunings, fährt meiner Meinung nach sehr gut mit der DKMGT.
Für Leute die viele Soli spielen ist vielleicht eine aus der Soloist Reihe (natürlich mit entsprechendem Aufpreis^^) oder eine andere mit durchgehendem Hals besser geeignet, kann ich aber im Moment noch nicht so gut beurteilen.
Als Gitarre für die Rhythmus-Fraktion aber definitiv empfehlenswert. Ich spiel sie jetzt ungefähr einen Monat und bin immer noch begeistert, war also eine gute Investition.
Nebenbei will ich dann nochmal den Flohmarkt loben, man kann manchmal echt verdammt viel Glück haben und schöne Instrumente in super Zustand für nen echt günstigen Preis bekommen.
Bilder werden wohl am Wochenende folgen, also nicht ungeduldig werden
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