Lombardo
Registrierter Benutzer
Hallo,
hab mir mal gedacht ich verfasse mal ein kleines Review zu meiner (neuen) Klampfe.
Ich besitze die RGA 121 jetzt seit gut einem Monat und versuche mal meine Eindrücke zu beschreiben.
Als erstes die
Optik
Das Aussehen gefällt mir weit aus besser als die Fotos im Internet und die sind ja schon aller erste Sahne. Der Korpus ist wunderschön dunkel und die Decke ist wunderschön gemasert und fühlt sich super an.
Der Hals besteht aus drei Teilen und sieht auch wunderbar aus. Halt ein Wizard Prestige Hals.
Super Spielgefühl.
Das Palisandergriffbrett ist schlicht gehalten und mit Pearl Dots versehen und mit 24 Jumbo Bünden bestückt.
Die Kopfplatte sieht sehr edel aus. Der Ibanez-Prestige-Schriftzug schimmert bunt, wie üblich halt, in der Prestige Serie.
Verarbeitung
Bei dem Preis darf man ja einiges erwarten und das was man erwartet bekommt man auch mit Hülle und Fülle. Der Hals ist sehr fest und stabil und die Bünde sind einwandfrei abgerichtet. Die Dot Inlays sind auch sehr genau eingearbeitet, so auch der Sattel und die Brücke. Die Mechaniken sind fest an der Kopfplatte montiert und erfüllen bestens ihre Aufgaben. Beide Humbucker sitzen wie gewohnt fest, sind aber dennoch beweglich. Besonders überrascht war ich bei der Kabelbuchse die wohl in das Holz reingedrückt ist, also nicht wie bei einer Strat mit einer Mutter fixiert. Diese Konstruktion hält gut, hier hält jedes Kabel und man muss nicht dauernd die Kabelbuchse wieder festschrauben. Beide Potiknöpfe und der 5-Wege Switch sind wie auch nicht anders zu erwarten gut verschraubt und halten sicher.
Einziges Manko ist die Legierung die leider nicht wirklich hält und bei mir schon anfängt abzusplittern, besonders an der Bridge.
Ausstattung & Sound
Wie auch bei der Optik und der Verarbeitung bin ich schlichtweg begeistert. Zur Ausstattung gehört auch noch ein Koffer.
Der V8 Humbucker hat mächtig Power unter der Haube und drückt anständig.
Ein Matschen bei viel Gain konnte ich bis jetzt nicht feststellen. Solis klingen sehr präzise und sehr differenziert. Ohne mein Efx-Board zerrt der HB leicht die Vorstufe meines VS265 an. Allerdings ist das ja fast schon normal bei Marshall, dass die Vorstufe leicht übersteuert werden kann.
Es ist möglich den HB zu splitten, so dass er parallel läuft wodurch man einen fast schon Strat-ähnlichen Sound bekommt. In der mittleren Position des 5-Way Switch laufen beide Humbucker parallel. Dadurch ergibt sich ein immer noch recht aggressiver Sound aber mit mehr Volumen, der einfach runder klingt.
Der V7 Humbucker am Hals macht nicht ganz so viel dampf. Er klingt warm und bluesy.
Sehr schön für Sachen wie 3 Doors Down etc. Wenn man den V7 splittet bekommt man auch hier einen schönen SC sound. Mehr dazu aber in den Soundbeispielen.
Die Mechaniken verichten wie oben beschrieben ihre Aufgaben gut und bleiben Stimmungsstabil. Das Beziehen mit neuen Saiten ist nicht wirklich schwer, jedoch muss man die Saite durchgehend ordentlich stramm halten, da sie sonst aus den Schlitzen in der Brücke rausflutscht. Das kann bei einem Auftritt, wie ich mir vorstellen kann, störend sein grade wenn es schnell gehen soll. Ebenfalls hatte ich Probleme mit meiner G-Saite da sie sich immer verstimmte beim solieren. Mittlerweile habe ich nur noch eine Umdrehung auf der Mechanik, da sie sich sogar bei 2 Umdrehungen permanent verstimmt.
Ich muss dazu sagen das es für mich relativ schwer fällt den Sound objektiv zu beurteilen da ich vorher eine GRG 170 DX hatte und dem entsprechend erstmal von einem super Sound bei der RGA spreche. Wenn ich aber den Sound mit dem unseres anderen Gitarristen vergleiche der auch eine Ibanez mit INF3 HBs hat finde ich meinen Sound einfach besser und wie oben beschrieben differenzierter etc.
Fotos und Soundbeispiele folgen nacher oder demnächst
Mfg
Marcel
PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
Hier mal die links zu den Bildern:
so...hier sind nun die Soundsamples...leider nicht in stereo
hab mir mal gedacht ich verfasse mal ein kleines Review zu meiner (neuen) Klampfe.
Ich besitze die RGA 121 jetzt seit gut einem Monat und versuche mal meine Eindrücke zu beschreiben.
Als erstes die
Optik
Das Aussehen gefällt mir weit aus besser als die Fotos im Internet und die sind ja schon aller erste Sahne. Der Korpus ist wunderschön dunkel und die Decke ist wunderschön gemasert und fühlt sich super an.
Der Hals besteht aus drei Teilen und sieht auch wunderbar aus. Halt ein Wizard Prestige Hals.
Super Spielgefühl.
Das Palisandergriffbrett ist schlicht gehalten und mit Pearl Dots versehen und mit 24 Jumbo Bünden bestückt.
Die Kopfplatte sieht sehr edel aus. Der Ibanez-Prestige-Schriftzug schimmert bunt, wie üblich halt, in der Prestige Serie.
Verarbeitung
Bei dem Preis darf man ja einiges erwarten und das was man erwartet bekommt man auch mit Hülle und Fülle. Der Hals ist sehr fest und stabil und die Bünde sind einwandfrei abgerichtet. Die Dot Inlays sind auch sehr genau eingearbeitet, so auch der Sattel und die Brücke. Die Mechaniken sind fest an der Kopfplatte montiert und erfüllen bestens ihre Aufgaben. Beide Humbucker sitzen wie gewohnt fest, sind aber dennoch beweglich. Besonders überrascht war ich bei der Kabelbuchse die wohl in das Holz reingedrückt ist, also nicht wie bei einer Strat mit einer Mutter fixiert. Diese Konstruktion hält gut, hier hält jedes Kabel und man muss nicht dauernd die Kabelbuchse wieder festschrauben. Beide Potiknöpfe und der 5-Wege Switch sind wie auch nicht anders zu erwarten gut verschraubt und halten sicher.
Einziges Manko ist die Legierung die leider nicht wirklich hält und bei mir schon anfängt abzusplittern, besonders an der Bridge.
Ausstattung & Sound
Wie auch bei der Optik und der Verarbeitung bin ich schlichtweg begeistert. Zur Ausstattung gehört auch noch ein Koffer.
Der V8 Humbucker hat mächtig Power unter der Haube und drückt anständig.
Ein Matschen bei viel Gain konnte ich bis jetzt nicht feststellen. Solis klingen sehr präzise und sehr differenziert. Ohne mein Efx-Board zerrt der HB leicht die Vorstufe meines VS265 an. Allerdings ist das ja fast schon normal bei Marshall, dass die Vorstufe leicht übersteuert werden kann.
Es ist möglich den HB zu splitten, so dass er parallel läuft wodurch man einen fast schon Strat-ähnlichen Sound bekommt. In der mittleren Position des 5-Way Switch laufen beide Humbucker parallel. Dadurch ergibt sich ein immer noch recht aggressiver Sound aber mit mehr Volumen, der einfach runder klingt.
Der V7 Humbucker am Hals macht nicht ganz so viel dampf. Er klingt warm und bluesy.
Sehr schön für Sachen wie 3 Doors Down etc. Wenn man den V7 splittet bekommt man auch hier einen schönen SC sound. Mehr dazu aber in den Soundbeispielen.
Die Mechaniken verichten wie oben beschrieben ihre Aufgaben gut und bleiben Stimmungsstabil. Das Beziehen mit neuen Saiten ist nicht wirklich schwer, jedoch muss man die Saite durchgehend ordentlich stramm halten, da sie sonst aus den Schlitzen in der Brücke rausflutscht. Das kann bei einem Auftritt, wie ich mir vorstellen kann, störend sein grade wenn es schnell gehen soll. Ebenfalls hatte ich Probleme mit meiner G-Saite da sie sich immer verstimmte beim solieren. Mittlerweile habe ich nur noch eine Umdrehung auf der Mechanik, da sie sich sogar bei 2 Umdrehungen permanent verstimmt.
Ich muss dazu sagen das es für mich relativ schwer fällt den Sound objektiv zu beurteilen da ich vorher eine GRG 170 DX hatte und dem entsprechend erstmal von einem super Sound bei der RGA spreche. Wenn ich aber den Sound mit dem unseres anderen Gitarristen vergleiche der auch eine Ibanez mit INF3 HBs hat finde ich meinen Sound einfach besser und wie oben beschrieben differenzierter etc.
Fotos und Soundbeispiele folgen nacher oder demnächst
Mfg
Marcel
PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
Hier mal die links zu den Bildern:
so...hier sind nun die Soundsamples...leider nicht in stereo
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