mindlessjay
Registrierter Benutzer
Hey Leute,
nachdem ich mir ganz spontan die Ibanez MTM 2 gekauft hab wollte ich eigentlich mal das Forum nach Langzeit Erfahrungen durchstöbern und mir fiel auf, dass es diese Gitarre wohl erst seit der Musikmesse 07 gibt.
In einem anderen Thread wurde der Wunsch nach einem kleinen Erfahrungsbericht geäußert, diesem will ich jetzt nach besten Gewissen nachkommen.
Ich bin durch nen Zufall an sie gekommen und bin echt froh das sie jetzt bei mir steht. Die 500 hätte ich so "zum Spaß" grad nicht gehabt.
Kleine Einleitung:
Ich hab zwar mit Metal nichts am Hut und noch weniger mit Slipknot aber mir gefiel schon immer das Superstrat Design solcher Spartengitarren.
Ich spiele hauptsächlich ne Gibson SG Special, ne LP Kopie und hab noch ne alte Ibanez GIO auseinandergebaut rumzufliegen...
Also wurde es folglich Zeit mal sone düstere Gitarre für Shred-Übungen und harten Stuff an den Start zu bringen.
Los gehts:
Clean:
Da ich mir hab sagen lassen das manche Gitarristen tatsächlich manchmal Clean spielen musste ich das natürlich auch mal ausprobieren(Übrigens Engl Blackmore+G-Major+Orange 2x12er).
Hätte ich rein vom Optischen nicht gedacht und auch nicht erwartet aber die Gitarre macht Clean ordentlich was her:
Sie klingt relativ ausgewogen mit vielen Obertönen und einem Hang zum LEICHT harschen (harten) Klangbild in den oberen Frequenzen, welches sich durch alle Pickup-Stellungen zieht.
Überzeugen konnte mich die Zwischenstellung (2.te Schatposition am 5-Wegschalter), ich glaube in dieser wird der Hals PU gesplittet, das Klangbild lässt darauf schließen.
Dort ist der Sound mMn am ausgewogendsten und es lässt sich wunderbar dem Clean-Spiel fröhnen.
Wenn man die Klangregelung des Amps bemüht kann man auf jeden Fall schöne Clean Sounds erwarten mit denen man super arbeiten kann.
Crunch:
Ist von vornherein gesagt nicht ganz mein Ding deshalb kann ich die Qualitäten hier nicht so gut beurteilen, es gilt aber im Großen und Ganzen das was auch im Cleanen herausgetreten ist. Allgemein fehlt die Seele und Wärme, der Shine, wer auf so was wert legt wird die Gitarre aber denke ich sowieso nicht in Betracht ziehen, dafür gibts anderes/besseres...
High-Gain:
Das wofür sie gemacht wurde, ganz klar.
Ich hatte anfangs leichte Bedenken wegen der PUs, sie sahen mir zu sehr nach hochgezüchteten Psycho-Monstern aus, trifft auch teilweise zu, aber eben nicht ganz.
Diese härte im Klangbild macht sich nun positiv bemerkbar, jetzt passts einfach.
Die Obertöne jubilieren und es lässt sich wunderbar pinchen bis zum get-no.
Bei meiner SG ist das immer so ein leichter Kampf, das die Harmonics sauber und schnell raus springen, aber bei der Ibanez machts einfach Spaß. Das wofür ich mir die Gitarre zugelegt habe macht sie mit Bravour, es macht einfach Spaß, sie ist noch bei höherer Distortion nicht mulmig und setzt sich gut durch ohne zu beißen, man kann alles gut erkennen und hat bei vernünftigen Ampeinstellungen nichts zu befürchten...
Tja, was soll ich zum verzerrten noch sagen?
Sie ist differenziert und leicht zu bespielen(für mich einige Eingewöhnungszeit eingeschlossen, da sie sich doch schon sehr stark von der Gibson Mensur unterscheidet)...
Allgemeine Eindrücke:
Die komplette Gitarre ist sehr gut verarbeitet, nichts wackelt, scheppert, kratzt oder piekt.
Die Lackierung ist sauber, spiegelglatt und echt dark.
Die Hardware ist, hat man das Messserkanten-Dingen erstmal durchschaut super einzustellen, besonders die Oktavreinheit lässt sich durch die Rändelschrauben gut justieren.
So, das wars erstmal, bei Fragen und ähnlichem helfe ich gern, wenn ich kann.
Entschuldigt Rechtschreibfehler, hab nur ne halbe Stunde gepennt heut Nacht.
(Vorbeugend):
Fotos gibts im Internet, meine sieht nicht anders aus.
Soundsamples kann ich noch machen, allerdings hab ich so schon genug damit zu tun einen guten Gitarrensound aufzunehmen, ich denke nicht das man da den Charakter der Gitarre sonderlich gut beurteilen können wird.
Hoffe dem einen oder anderen geholfen zu haben.
Machts fein
nachdem ich mir ganz spontan die Ibanez MTM 2 gekauft hab wollte ich eigentlich mal das Forum nach Langzeit Erfahrungen durchstöbern und mir fiel auf, dass es diese Gitarre wohl erst seit der Musikmesse 07 gibt.
In einem anderen Thread wurde der Wunsch nach einem kleinen Erfahrungsbericht geäußert, diesem will ich jetzt nach besten Gewissen nachkommen.
Ich bin durch nen Zufall an sie gekommen und bin echt froh das sie jetzt bei mir steht. Die 500 hätte ich so "zum Spaß" grad nicht gehabt.
Kleine Einleitung:
Ich hab zwar mit Metal nichts am Hut und noch weniger mit Slipknot aber mir gefiel schon immer das Superstrat Design solcher Spartengitarren.
Ich spiele hauptsächlich ne Gibson SG Special, ne LP Kopie und hab noch ne alte Ibanez GIO auseinandergebaut rumzufliegen...
Also wurde es folglich Zeit mal sone düstere Gitarre für Shred-Übungen und harten Stuff an den Start zu bringen.
Los gehts:
Clean:
Da ich mir hab sagen lassen das manche Gitarristen tatsächlich manchmal Clean spielen musste ich das natürlich auch mal ausprobieren(Übrigens Engl Blackmore+G-Major+Orange 2x12er).
Hätte ich rein vom Optischen nicht gedacht und auch nicht erwartet aber die Gitarre macht Clean ordentlich was her:
Sie klingt relativ ausgewogen mit vielen Obertönen und einem Hang zum LEICHT harschen (harten) Klangbild in den oberen Frequenzen, welches sich durch alle Pickup-Stellungen zieht.
Überzeugen konnte mich die Zwischenstellung (2.te Schatposition am 5-Wegschalter), ich glaube in dieser wird der Hals PU gesplittet, das Klangbild lässt darauf schließen.
Dort ist der Sound mMn am ausgewogendsten und es lässt sich wunderbar dem Clean-Spiel fröhnen.
Wenn man die Klangregelung des Amps bemüht kann man auf jeden Fall schöne Clean Sounds erwarten mit denen man super arbeiten kann.
Crunch:
Ist von vornherein gesagt nicht ganz mein Ding deshalb kann ich die Qualitäten hier nicht so gut beurteilen, es gilt aber im Großen und Ganzen das was auch im Cleanen herausgetreten ist. Allgemein fehlt die Seele und Wärme, der Shine, wer auf so was wert legt wird die Gitarre aber denke ich sowieso nicht in Betracht ziehen, dafür gibts anderes/besseres...
High-Gain:
Das wofür sie gemacht wurde, ganz klar.
Ich hatte anfangs leichte Bedenken wegen der PUs, sie sahen mir zu sehr nach hochgezüchteten Psycho-Monstern aus, trifft auch teilweise zu, aber eben nicht ganz.
Diese härte im Klangbild macht sich nun positiv bemerkbar, jetzt passts einfach.
Die Obertöne jubilieren und es lässt sich wunderbar pinchen bis zum get-no.
Bei meiner SG ist das immer so ein leichter Kampf, das die Harmonics sauber und schnell raus springen, aber bei der Ibanez machts einfach Spaß. Das wofür ich mir die Gitarre zugelegt habe macht sie mit Bravour, es macht einfach Spaß, sie ist noch bei höherer Distortion nicht mulmig und setzt sich gut durch ohne zu beißen, man kann alles gut erkennen und hat bei vernünftigen Ampeinstellungen nichts zu befürchten...
Tja, was soll ich zum verzerrten noch sagen?
Sie ist differenziert und leicht zu bespielen(für mich einige Eingewöhnungszeit eingeschlossen, da sie sich doch schon sehr stark von der Gibson Mensur unterscheidet)...
Allgemeine Eindrücke:
Die komplette Gitarre ist sehr gut verarbeitet, nichts wackelt, scheppert, kratzt oder piekt.
Die Lackierung ist sauber, spiegelglatt und echt dark.
Die Hardware ist, hat man das Messserkanten-Dingen erstmal durchschaut super einzustellen, besonders die Oktavreinheit lässt sich durch die Rändelschrauben gut justieren.
So, das wars erstmal, bei Fragen und ähnlichem helfe ich gern, wenn ich kann.
Entschuldigt Rechtschreibfehler, hab nur ne halbe Stunde gepennt heut Nacht.
(Vorbeugend):
Fotos gibts im Internet, meine sieht nicht anders aus.
Soundsamples kann ich noch machen, allerdings hab ich so schon genug damit zu tun einen guten Gitarrensound aufzunehmen, ich denke nicht das man da den Charakter der Gitarre sonderlich gut beurteilen können wird.
Hoffe dem einen oder anderen geholfen zu haben.
Machts fein
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