thorwin
Registrierter Benutzer
Letztes Jahr hatte ich im Rahmen einer Ibanez-Testaktion Gelegenheit, neben 2 anderen Usern (Reviews hier und hier) die neue Ibanez AZES (oder AZ Essential Series) anzutesten. Obwohl die beiden vorausgegangenen Reviews schon sehr detailliert auf das Instrument eingehen, möchte ich euch meine Eindrücke nicht vorenthalten.
Zuallererst aber nochmals vielen Dank an Ibanez und an @hack_meck fürs Organisieren.
Erster Eindruck & Specs:
Hier kam also eine AZES31 in Vermillion und mit folgenden Specs an:
Also ab an den Amp damit und mal hören, was sie kann....
Am Amp:
Das erste, was mir auffällt ist, dass die Pickups deutlich mehr Output haben als meine beiden Strats. Ich gebe zu, ich stehe auf Vintage Low-Medium Pickups, die hier klingenden Exemplare fallen da deutlich aus dem Schema. Die ersten Versuche mache ich mit ausgeschaltetem "Alter" Switch, damit ergeben sich die 5 klassischen Strat-Kombinationen. Die Zwischenpositionen lassen etwas das typisch stratige, kehlige vermissen, insgesamt passt das aber für strat-like Sounds (nur zur Erinnerung: ich habe hier Strats zum Vergleich, bei denen die Pickups alleine fast soviel kosten wie die AZES). Aktiviert man den "Alter" Switch ergeben sich 3 weitere Sounds:
Fazit:
Insgesamt ist der Sound - wie der Angelsachse sagt - "Not my cup of tea", aber das soll jetzt nichts Schlechtes sein, mir sind die Pickups eben etwas zu heiß. Die Gitarre ist sehr vielseitig einsatzbar, da sie sowohl die klassischen Stratocaster-Sounds kann, aber eben auch ordentliche Humbucker oder Telecaster-like Sounds produziert. Das Preis-Leistungsverhältnis würde ich aufgrund der Vielseitigkeit und der wirklich sehr guten Verarbeitung als ausgezeichnet bezeichnen. Die AZES31 eignet sich meiner Meinung nach damit perfekt als Schüler- oder Zweitgitarre, wird aber sicher auch auf der Bühne eine gute Figur machen.
Danke fürs Lesen!
Zuallererst aber nochmals vielen Dank an Ibanez und an @hack_meck fürs Organisieren.
Erster Eindruck & Specs:
Hier kam also eine AZES31 in Vermillion und mit folgenden Specs an:
- AZ Education Serie
- Korpus: Pappel
- geschraubter Hals: Ahorn
- Griffbrett: Jatoba
- Halsprofil: AZES (Dicke 1. Bund 21 mm / Dicke 12. Bund 23 mm)
- White Dots Griffbretteinlagen
- Mensur: 635 mm (25")
- Griffbrettradius: 250 mm (9,84")
- Sattelbreite: 42 mm (1,65")
- Kunststoffsattel
- 22 Medium Bünde
- Mint Schlagbrett
- Tonabnehmer: 3 Essentials Single Coils
- 1 Volume- und 1 Tonregler
- dyna-MIX8 System mit Alter Switch
- 5-Wege Schalter
- F106 Steg
- Ibanez Mechaniken
- Chrom Hardware
- Werksbesaitung: .010 - .046
- Farbe: Vermillion
Also ab an den Amp damit und mal hören, was sie kann....
Am Amp:
Das erste, was mir auffällt ist, dass die Pickups deutlich mehr Output haben als meine beiden Strats. Ich gebe zu, ich stehe auf Vintage Low-Medium Pickups, die hier klingenden Exemplare fallen da deutlich aus dem Schema. Die ersten Versuche mache ich mit ausgeschaltetem "Alter" Switch, damit ergeben sich die 5 klassischen Strat-Kombinationen. Die Zwischenpositionen lassen etwas das typisch stratige, kehlige vermissen, insgesamt passt das aber für strat-like Sounds (nur zur Erinnerung: ich habe hier Strats zum Vergleich, bei denen die Pickups alleine fast soviel kosten wie die AZES). Aktiviert man den "Alter" Switch ergeben sich 3 weitere Sounds:
- Hals und Mitte in Serie
- Hals und Steg parallel
- Steg und Mitte in Serie
Fazit:
Insgesamt ist der Sound - wie der Angelsachse sagt - "Not my cup of tea", aber das soll jetzt nichts Schlechtes sein, mir sind die Pickups eben etwas zu heiß. Die Gitarre ist sehr vielseitig einsatzbar, da sie sowohl die klassischen Stratocaster-Sounds kann, aber eben auch ordentliche Humbucker oder Telecaster-like Sounds produziert. Das Preis-Leistungsverhältnis würde ich aufgrund der Vielseitigkeit und der wirklich sehr guten Verarbeitung als ausgezeichnet bezeichnen. Die AZES31 eignet sich meiner Meinung nach damit perfekt als Schüler- oder Zweitgitarre, wird aber sicher auch auf der Bühne eine gute Figur machen.
Danke fürs Lesen!
- Eigenschaft