Gitarre hört sich schief an obwohl gestimmt

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EVY (acoustic gitarre)
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hi ich bin Evelyn

ich versuch gerade von sportfreunde stiller da lied Kompliment zu lernen, doch trotz der richtigen Griffe hören sich die Akkorde nicht richtig an.

Der erste Akkord lautet wie folgt: 1. seite 2. Bund/ 2. seite 3. Bund / 3. Seite 2.Bund

Gestimmt: E/A/D/G/H/E

Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben?
 
Eigenschaft
 
Eigentlich sollte der einfache Griff D ( das ist dann der erste Akkord) auf einer gut und richtig eingestellten Gitarre ganz problemlos sein. also Oktavreinheit muss stimmen und die Stimmung natürlich auch.
Wenn das gegeben ist, ist es eigentlich ziemlich schwer, den Griff schräg klingen zu lassen. Vielleicht solltest du die Oktavreinheit mal prüfen, ggf. prüfen lassen.
Edit:Und ja, was Fantus schreibt ist natürlich richtig....vielleicht liegt ja genau da dein Problem.
 
Kannst du es vielleicht aufnehmen und hier verlinken? Dann könnte man mit erheblich höherer Treffsicherheit sagen woran es liegen könnte und woran nicht. :)
 
bei den Taps steht standart tuning.. aber was ist standart tuning?:D
 
Standard tuning ist E-A-D-G-H-E, du solltest also mit einem Stimmgerät die Saiten auf genau diese Töne stimmen. Durch diese Frage: hast du Unterricht oder vielleicht ein Lehrbuch zum Selbststudium? Sonst würde ich dir empfehlen dir eins davon zu beschaffen, das dürfte viele Probleme dieser Art direkt lösen.
 
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Ach wie schön :) der D Dur Griff: (ohne A Saite)


 
@ EVY: Welche Seite hast Du denn beim Greifen als 1., 2., usw. angesehen?
 

Thema Saitendruck


Wenn es schief klingt, trotz (nach Stimmgerät) gestimmter Gitarre ist entweder die Brücke (das weiße Teil mit den Nuten für die Saiten zwischen Wirbeln und erstem Bund, also an Stelle des 0-Bundes) nicht tief genug gekerbt, oder Du drückst die Finger zu stark auf die Saiten. Die dürfen nur so stark gedrückt werden, dass es nicht mehr scheppert. Wenn Du sie so weit runterdrückst, dass die Saiten auf das Griffbrett gedrückt werden, spannst Du die Saite dabei zwischen den Bünden (Bund1+2 bzw. Bund 2+3) und sie wird durch diese Spannung höher.
Ein fester Griff treibt die gegriffenen Saiten in die Höhe. Dadurch werden die gegriffenen Töne höher und die gestimmte Gitarre klingt dadurch verstimmt.
Je höher die Bünde sind ("Jumbo"), umso leichter und stärker tritt dieser Effekt auf.

:m_elvis:
 
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Ich weiss nicht wie lang du schon Gitarre spielt, aber die 1. Saite ist die dünnste und die 6. die dicke. Nicht dass du das vertauscht. Ich weiss ja nicht
 
Frank-vt
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Spam
na, selbst wenn die Gitarre wirklich nicht oktavrein ist, ein so kurz gegriffener Akkord wie D sollte sich, immer zumindest so halbwegs, anhören
 
Ich weiss nicht wie lang du schon Gitarre spielt, aber die 1. Saite ist die dünnste und die 6. die dicke. Nicht dass du das vertauscht. Ich weiss ja nicht
Ist ja auch nicht so ganz logisch, die Stimmung EADGHE zu nennen und bei der Saitennummerierung die Richtung umzukehren...

Wohl deshalb gibt es immer wieder Leute, die anders zählen (z.B. hier). Im vorliegenden Beispiel ist das aber offensichtlich nicht der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich habe noch meine allererste Fender Westerngitarre, hat jetzt weit über 30 Jahre auf dem Buckel, an der ist über die Jahre der Hals etwas verzogen. Da tritt dann auch dieses Phänomen auf. Seiten gestimmt, beim greifen eines Akords klingt es dann verstimmt.

Grüße

Mike
 
Nameless92
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: OT

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