d´Artagnon
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Mein Exemplar ist bis auf eine 1-Cent-Münze große matte Lackstelle gleich neben der Bridge (die sich in Minuten auspolieren ließ) Perfekt!
Von meinen mittlerweile 8 HB´s (die vermehren sich irgendwie völlig unkontrolliert) war diese gemeinsam mit der BM-70 Trans Red Out-of-the-Box die beste- sogar der Sattel (sonst bekannter Schwachpunkt) war erstmals ideal!
Tatsächlich sieht man am Sattel bei sehr genauer Betrachtung Bearbeitungsspuren die mich vermuten lassen, das der so schlecht war, das er bei Thomann nachbearbeitet wurde - ist mir recht.
Fantastische Saitenlage und noch ohne Schnarren wie ne geplekte - besser geht datt nich. Sogar die Tuner laufen Butterweich und halten die Stimmung - da stimmt doch was nicht! ;-P
Saitenwechsel, das obligatorische Griffbrettölen, Hals an meine 009er Ernie Balls anpassen und fertich.
Lindenkorpus, einteiliger Ahorn-Hals.
Optisch eine solche Augenweide mit ihrem wunderschönen Palisander-Furnier, den perfekt eingepassten Bindings und den Messing-Reitern das sogar meine mir ehelich zugewiesene sich zu einem "Boah ist die schön!" hinreissen ließ....
Eigentlich hatte ich das gute Stück auch nur wegen der Optik gekauft, denn ich habe schon eine TE-52 NA und identische PU-Bestückung vermutet, doch weit gefehlt!
Die Wilkinson-PU´s haben deutlich mehr Druck und klingen moderner als die der `52, die Vintage-Sound-mässiger sind (passt ja auch), die kompensierten Messingröllchen an der Wilkinson Bridge legen ne Schippe Brillianz auf und betonen den Twang; kurz: das Ding klingt umwerfend!
Ob Clean, ob Crunchy - der Steg-PU freut sich sogar auf Ausflüge in die Hard `n´ Heavy Gegend, denn er kann auch massive Verzerrung ohne Matsch stemmen und noch Akkorde auflösen - genial!
Bessere Gitarre geht nicht - nur anders.
Und teurer.
Wie Thomann das hinkriegt, für so wenig Geld eine dermassen gute (und wertig wirkende - unbedarfte vermuten die eher in der 1K€-Klasse ) Gitarre zu bauen - Respekt!
Wer sich bis an diese Stelle meines Elaborates vorgearbeitet hat (danke für ihre Aufmerksamkeit) wird womöglich zwischen den Zeilen eine gewisse Begeisterung herauszulesen glauben - Richtich!
und soviele Ausrufezeichen benutze ich für gewöhnlich auch nicht....
Kurz - eine wirklich aussergewöhnliche Gitarre für einen mehr symbolischen Preis!
Äääähm - wenn ich das nochma so durchlese......NEIN, ich bekomme kein Geld von Thomann für solche Reviews- aber ich sollte mal nachfragen...;-P
Ich spiele jetzt seit gut 40 Jahren Gitarre, habe viele besessen und noch viel mehr angespielt - die Liste geht von schrecklichen Horten-Spezials bis zu Les Paul aus den frühen 70ern - also alles von Schrott bis himmlisch, von totem Holz bis Gitarre mit Seele.
Natürlich gehört eine Portion Glück dazu so eine zu erwischen (ist aber bei den Originalen nicht anders) und es bleibt die Arbeitsbedingungen-in-China-Diskussion - aber hier geht es nur um das Instrument - nicht, wer es warum, wie und wo gebaut hat.
Thomann hin oder her, 139€ hin oder her, Chinamassenware hin oder her - diese Gitarre gehört zu den geilsten die ich je in den Händen hatte.
Gruß d´Artagnon
Von meinen mittlerweile 8 HB´s (die vermehren sich irgendwie völlig unkontrolliert) war diese gemeinsam mit der BM-70 Trans Red Out-of-the-Box die beste- sogar der Sattel (sonst bekannter Schwachpunkt) war erstmals ideal!
Tatsächlich sieht man am Sattel bei sehr genauer Betrachtung Bearbeitungsspuren die mich vermuten lassen, das der so schlecht war, das er bei Thomann nachbearbeitet wurde - ist mir recht.
Fantastische Saitenlage und noch ohne Schnarren wie ne geplekte - besser geht datt nich. Sogar die Tuner laufen Butterweich und halten die Stimmung - da stimmt doch was nicht! ;-P
Saitenwechsel, das obligatorische Griffbrettölen, Hals an meine 009er Ernie Balls anpassen und fertich.
Lindenkorpus, einteiliger Ahorn-Hals.
Optisch eine solche Augenweide mit ihrem wunderschönen Palisander-Furnier, den perfekt eingepassten Bindings und den Messing-Reitern das sogar meine mir ehelich zugewiesene sich zu einem "Boah ist die schön!" hinreissen ließ....
Eigentlich hatte ich das gute Stück auch nur wegen der Optik gekauft, denn ich habe schon eine TE-52 NA und identische PU-Bestückung vermutet, doch weit gefehlt!
Die Wilkinson-PU´s haben deutlich mehr Druck und klingen moderner als die der `52, die Vintage-Sound-mässiger sind (passt ja auch), die kompensierten Messingröllchen an der Wilkinson Bridge legen ne Schippe Brillianz auf und betonen den Twang; kurz: das Ding klingt umwerfend!
Ob Clean, ob Crunchy - der Steg-PU freut sich sogar auf Ausflüge in die Hard `n´ Heavy Gegend, denn er kann auch massive Verzerrung ohne Matsch stemmen und noch Akkorde auflösen - genial!
Bessere Gitarre geht nicht - nur anders.
Und teurer.
Wie Thomann das hinkriegt, für so wenig Geld eine dermassen gute (und wertig wirkende - unbedarfte vermuten die eher in der 1K€-Klasse ) Gitarre zu bauen - Respekt!
Wer sich bis an diese Stelle meines Elaborates vorgearbeitet hat (danke für ihre Aufmerksamkeit) wird womöglich zwischen den Zeilen eine gewisse Begeisterung herauszulesen glauben - Richtich!
und soviele Ausrufezeichen benutze ich für gewöhnlich auch nicht....
Kurz - eine wirklich aussergewöhnliche Gitarre für einen mehr symbolischen Preis!
Äääähm - wenn ich das nochma so durchlese......NEIN, ich bekomme kein Geld von Thomann für solche Reviews- aber ich sollte mal nachfragen...;-P
Ich spiele jetzt seit gut 40 Jahren Gitarre, habe viele besessen und noch viel mehr angespielt - die Liste geht von schrecklichen Horten-Spezials bis zu Les Paul aus den frühen 70ern - also alles von Schrott bis himmlisch, von totem Holz bis Gitarre mit Seele.
Natürlich gehört eine Portion Glück dazu so eine zu erwischen (ist aber bei den Originalen nicht anders) und es bleibt die Arbeitsbedingungen-in-China-Diskussion - aber hier geht es nur um das Instrument - nicht, wer es warum, wie und wo gebaut hat.
Thomann hin oder her, 139€ hin oder her, Chinamassenware hin oder her - diese Gitarre gehört zu den geilsten die ich je in den Händen hatte.
Gruß d´Artagnon
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